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Molinara

Die Molinara-Rebsorte ist eine einheimische Traube, die hauptsächlich in der Region Venetien in Norditalien zu finden ist. Obwohl sie oft im Schatten ihrer berühmten Mitrebsorten wie Corvina und Rondinella steht, spielt die Molinara eine wichtige Rolle in der Produktion von Valpolicella-Weinen, insbesondere Amarone und Ripasso. Hier sind einige interessante Informationen über diese Traubensorte:

Herkunft und Verbreitung

Die Molinara-Traube ist in erster Linie in der Region Venetien beheimatet, insbesondere im Valpolicella-Gebiet. Sie ist eine autochthone Traubensorte Norditaliens und trägt zur einzigartigen Identität der dortigen Weine bei. Viele bekannte Weingüter wie z. B. Zenato, Righetti Luigi, Tedeschi und Cantina Morenici vinifizieren seit Jahren die Rebsorte Molinara.

Weinprofil

Die Molinara-Traube zeichnet sich durch ihre helle Farbe und ihre lebendige Säure aus. Sie bietet Aromen von roten Beeren, Kirschen und gelegentlich auch blumige Nuancen. Aufgrund ihrer leichten und frischen Eigenschaften wird sie oft mit anderen Rebsorten in Cuvées gemischt, um die Komplexität und Tiefe des Weins zu erhöhen.

Valpolicella-Weine

Die Molinara-Traube ist ein wichtiger Bestandteil der Valpolicella-Weine, die in der Region Venetien produziert werden. Amarone und Ripasso sind die bekanntesten Vertreter dieser Weine. Amarone ist ein reichhaltiger, kräftiger Rotwein, der durch das Trocknen der Trauben gewonnen wird. Die Molinara-Traube trägt dazu bei, die Säure und Frische in diesem Wein zu erhalten. Ripasso hingegen ist eine Mischung aus Valpolicella-Wein und den Rückständen der Amarone-Produktion, was zu einem komplexen und vielschichtigen Geschmack führt.

Anbau und Zukunft

Die Anpflanzung von Molinara-Trauben ist in den letzten Jahren leicht zurückgegangen, da Winzer begonnen haben, andere Rebsorten zu bevorzugen. Dennoch bleibt sie ein wichtiger Bestandteil der Valpolicella-Weine und trägt dazu bei, ihren einzigartigen Charakter zu bewahren.

Die Molinara-Traube mag zwar im Schatten einiger bekannterer Sorten stehen, aber sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung der berühmten Valpolicella-Weine. Ihr Beitrag zur frischen Säure und zur Komplexität dieser Weine sollte nicht unterschätzt werden, und sie wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Weinproduktion Venetiens spielen.

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  1. Amarone D.O.C.G. Pietro dal Cero

    Ca dei Frati

    Mächtiger Körper, viel Sauerkirsche, Schokolade, süße Gewürze, feine florale Aromatik. Sternarnis und Tabak. 24 monatige Reife im Holzfass, wuchtige Tannine, zeigt viel Charakter

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    Ca dei Frati Amarone
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  2. 2021 Recioto della Valpolicella DOCG

    Righetti Luigi

    Der Recioto della Valpolicella DOCG ist einer der wenigen roten Süßweine Italiens. Der Recioto von Luigi Righetti ist ein Paradebeispiel für diesen süßen Rotwein vom Gardasee.

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  3. 2018 Amarone della Valpolicella Classico

    Zenato

    Wildkirsche, Schokolade, würzige Aromen. Mächtiger konzentrierter Körper, Kraftprotz, dunkler Geschmack. Jung noch harte Tannine. Der Amarone gehört zu den hochwertigsten Rotweinen die der Gardasee zu bieten hat.

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Wer den Wein vom Gardasee schätzt, kennt meistens die Bezeichnung "Garda classio D.O.C.", das Zertifikat für erstklassige Weine aus der Region. Im Südwesten des Sees wachsen die roten Trauben des Groppello, der besonders typisch für Gardasee Gegend ist. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der leichte Roséwein, bekannt als Chiaretto. An seiner strohgelben Farbe zu erkennen ist der Garda Classico Bianco, den die Winzer aus Renano-Rieslingtrauben und Canzoni-Trauben gewinnen.

Im Süden gedeiht der Wein vom Gardasee, der sich schon lange einen Namen gemacht hat: der weiße Lugana, der bereits im Jahr 1967 als D.O.C.-Wein klassifiziert wurde. Top Produzenten wie Zenato oder Ca dei Frati sind über die Grenzen hinaus bekannt. Aber auch kleine Weingüter wie Selva Capuzza oder Bulgarini machen hervorragende Lugana. Perla del Garda macht sogar Lugana aus biologischem Anbau. Mindestens 90 Prozent dieses Qualitätsweines stammen von den Trebbiano-Trauben. Je reifer der Lugana wird, desto goldener schimmert seine Farbe. Einer der kräftigsten Weine Italiens ist der Amarone. Einer der bekanntesten Vertreter ist z.B. Tedeschi oder Luigi Righetti.

Mindestens genau so bekannt ist der rubinrote Bardolino, der jung und frisch besonders gut mundet. Er gilt inzwischen zwar als ein Massenwein, erreicht jedoch als "Classico" D.O.C.-Qualität. Vorwiegend wird der Bardolino aus den Rebsorten Corvina, Rodinella, Molinara und Negrara gekeltert.  Aus diesen Trauben entsteht ein weiterer berühmter Wein vom Gardasee, der Valpolicella, der etwas körperreicher ist als der Bardolino. Wer einen etwas kräftigeren Valpolicella bevorzugt, sollte einemal einen Ripasso probieren. Weine aus der nördlichen Region des Gardasees wachsen im Etschtal, darunter die als eine Spezialität geltende, leicht säuerliche weiße Nosiola-Traube.

Dieser Wein gefällt wegen seines fruchtigen Bouquets und seiner Haselnussnote und ist an seinen ins grünliche spielenden Farbreflexen zu erkennen. Auch der Soave ist einer der bekannten Weißweine, die der Gardasee zu bieten hat. Oder haben sie schon einmal einen leckeren Bianco di Custoza probiert. Diese Weingüter liefern weiteren hochwertigen Wein vom Gardasee: verschiedene Rot- und Roséweine, aber auch Weißweine, die meist aus Rebsorten wie Pinot bianco, Pinot Grigio sowie Müller-Thurgau erzeugt werden.

 

Hersteller und Weingüter