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Malvasia nera

Der Begriff Malvasia ist ja eigentlich ein Überbegriff bzw gebräuchlicher Name verschiedener Rebsorten meistens antiken und griechischen Ursprung. Der Malvasia Nera ist sehr alte rote Rebsorte, die man vor allem in Italien bzw. in Süditalien findet. Die kräftige Rotweinsorte wird hier vor allem als Verschnittwein genutzt um den Weinen eine tiefrote Farbe und eine fruchtige Komponente zu geben. Vor allem in Apulien und in der Toskana ist die Rebsorte zu finden. Wobei die Rebsorte in der Toskana auf dem Rückzug ist und durch den Cabernet Sauvignon verdrängt wurde. Vor allem in Apulien findet man dem Malvasia Nera neben dem Primitivo und Negroamaro auch als sortenreinen Wein. Hier wird er auch überwiegend als roter Süßwein ausgebaut.

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  1. Lichtblick Rosè

    Christian Bamberger

    Fruchtig-frischer Rosé aus verschiedenen Cabernet Trauben. Würzige Aromen, Limette und Grapefruit. Hinzu kommen Düfte von roten Johannisbeeren und anderen roten Früchten.

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    Weingut Christian Bamberger Lichtblick Rose trocken
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  2. Bulgarini Lugana DOC

    Bulgarini

    Bulgarini

    Aprikose und Pfirsich, Hauch von Mandel. Am Gaumen frisch und würzig. Schöne Struktur, gute Länge. Schmeckt zu sommerlichen Gerichten, leicht angebratenem Fleisch, leichter Pasta

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    Bulgarini Lugana DOC
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  3. 2020 Strahlkraft

    Christian Bamberger

    Trockener Rotwein aus Cabernet und Spätburgunder. Kräftig im Geschmack mit viel Charakter. Eine ungewöhnliche Cuvée mit ungewöhnlichen Rebsorten von einem ungewöhnlichen Winzer. Jetzt bestellen und genießen!

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  4. 2022 Ca dei Frati Lugana

    Ca dei Frati

    Jugendlich frischer, Aprikosen, Mandeln, Balsamico-Blüten. Gewürze und kandierte Früchte am Gaumen. Lebhafte und überschwängliche Säure. Große Finesse und Eleganz.

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  5. 2021 Mele Kalikimaka

    Markus Schneider

    Den Mele Kalikimaka gibts nur zu Weihnachten. Die Cabernet & Merlot Cuvée ziert ein weihnachtliches Motiv. Ein unglaublich leckerer Rotwein

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Bislang belegt der Cabernet Dorsa nur 0,2% der gesamtdeutschen Weinbaufläche. Dennoch handelt es sich beim Cabernet Dorsa um einen spannenden neuen Wein. Er erzielt recht hohe Mostgewichte und ist für den Ausbau in kleinen Barrique-Fässern prädestiniert. So sind es aktuell vor allem Weingüter aus Baden, Württemberg und der Pfalz, die sich dieser neuen Rebsorte angenommen haben und sie reinsortig ausbauen oder als Bestandteil von Cuvées verschiedener Weine verwenden.

Das knackige Säuregerüst, milde aber dennoch spürbare Gerbstoffe und eine vielschichtige Fruchtintensität gehen beim Cabernet Dorsa eine glückliche Verbindung ein und lassen einen respektablen deutschen Rotwein entstehen, der auch als Begleiter zu verschiedenen Speisen ein wahres Multitalent ist.

Ob der Cabernet Dorsa hierzulande als Wein eine tragfähige Zukunft hat, lässt sich noch nicht abschließend beurteilen. Die notwendige Statur besitzt er ohne Frage, und er verfügt über ein attraktiv ausgeglichenes und intensives Frucht- und Aromaspektrum, ohne dabei allzu hohe Ansprüche an den Konsumenten zu stellen. Dennoch haftet ihm, ebenso wie zahlreichen weiteren Neuzüchtungen ein deutlicher Makel an. Denn als er in den frühen 1970er Jahren das Licht der Weinwelt erblickte, waren die klimatischen Bedingungen für den Rotweinanbau in Deutschland weit weniger positiv als sie es heute sind. Und für diese damaligen Bedingungen wurden diese Rebsorten gezüchtet. Dass heute sogar Merlot und Cabernet Sauvignon in Deutschland hervorragende Weine ergeben, dass der Spätburgunder, Lemberger und Sankt Laurent als „alt-eingesessene“ Rebsorten inzwischen internationales Niveau erreichen, macht eine Rebe wie den Cabernet Dorsa fast überflüssig. Aber vielleicht gelingt es ihm und seinen Winzern, in den nächsten Jahren, seine Eigenständigkeit herauszuarbeiten und dem Rotweinspektrum in Deutschland eine wirklich einmalige Facette hinzuzufügen.

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