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Dolcetto

Die rote Rebsorte Dolcetto wird vor allem in Italien, speziell in der Region Piemont, angebaut. Sie gehört, nach Barbera und Nebbiolo, zu den traditionsreichsten und wichtigsten Rebsorten dort. Die Bezeichnung Dolcetto, italienisch für „der kleine Süße“ ist etwas irreführend, denn es handelt sich um einen leichten und meist trocken ausgebauten Rotwein. mehr erfahren

 
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  1. 2021 Cuvée rot

    Weingut Karl May

    Portugieser, Dornfelder und Regent. Fruchtig und unkompliziert. Kräftig aber nicht anstrengend. Trocken mit einem gehörigen Schuß Fruchtsüße.

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  2. 2020 Dornfelder trocken

    Weingut Karl May

    So muss Dornfelder schmecken. Trocken und fruchtbetont, ganz durchgegoren, mehrschichtiger Charakter und doch unkompliziert zu trinken. Der Pizza, Pasta Wein aus Osthofen

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  3. 2019 Guillaume

    Weingut Friedrich Becker

    Merlot, Cabernet und Dornfelder. Sattes, tiefes Rubinrot, Duft nach roten Früchten, Leder, Schokolade und ein Hauch von Tabak. Saftig und stoffig am Gaumen, schöne Länge, harmonische Tannine

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  4. 2018 Gaudenz Knipser

    Weingut Knipser

    Kräftige Farbe von Cabernet Sauvignon, Dornfelder und St.Laurent geprägt, 18 Monate gebrauchte Barriques. Passt wunderbar zu Wild und deftigen Speisen. Passt zu vielen Gelegenheiten - Alleskönner aus Laumersheim

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  5. 2022 Win Win Rosé

    Von Winning

    Frisch und fruchtbetont. Strukturiert und komplex. Pinot Noir Rosé teilweise aus dem Holz. Mit viel Können und Verstand gemacht. So schmeckt er auch

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  6. 2020 Philipp Kuhn Incognito

    Philipp Kuhn

    Mittelschwerer Rotwein. Fruchtiger Charakter, komplexer interessanter Geschmack. Passt wunderbar zu Pasta, Käsevariationen oder einer deftigen Brotzeit. Traditionelle Maischegärung, Ausbau im Barrique

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Möglicherweise stammt der Ausdruck aber auch vom piemontesischen Dialektwort „Dusset“ ab, das „Hügel“ oder „Rücken“ bedeutet. Denn die Dolcetto-Traube wird bevorzugt auf den Schattenseiten von den Hügeln angebaut, deren Sonnenseiten der Nebbiolo-Traube gehören, da sie im Gegensatz zu dieser sehr schnell reifen. Es existieren sieben Regionen, vor allem am Fluss Orba im südlichen Teil der Provinz Alessandria, in denen der Dolcetto DOC- oder DOCG- Status erhielt, dies sind Acqui Terme, Alba, Asti, Diano d’Alba, Dogliani, Ovada und Langhe Monregalesi. Bekannte Winzer wie Pio Cesare oder Conterno Fantino machen hier Weine auf höchstem Niveau.

Wichtig für das optimale Gedeihen der Rebe ist vor allem ein hoher Kalkgehalt des Bodens. Der Dolcetto ist eine sehr alte Rebsorte, wahrscheinlich wurde sie in der Gegend von Monferrato, ebenfalls im Piemont, bereits um das Jahr 1000 angebaut. Inzwischen konnten sieben Varianten nachgewiesen werden, angebaut wird sie inzwischen nicht nur im Piemont sondern auch in der Lombardei und Ligurien.

Aber auch international hat die Rebsorte Dolcetto Wurzeln gefasst: In Frankreich (hier als „dosset“ bezeichnet) wird er ebenso angebaut wie in Übersee (vor allem in Kalifornien, Mittel- und Südamerika). Der Dolcetto reift schnell, wird jung gelesen und liefert einen exzellenten Tafelwein von kräftigem Rubinrot. Der nicht zu hohe Alkoholgehalt (11-12°) des Dolcetto und die geringe Säure (etwa 5g/Liter) machen seinen beliebten Charakter aus. Auffallend ist ein recht hoher Gerbstoffgehalt, der Geschmack ist jedoch immer harmonisch- weich, fruchtig und trocken mit einem Hauch von Bittermandeln. Der Dolcetto ist bereits nach einem Jahr Lagerung trinkreif.

Hersteller und Weingüter