Es wird wieder Frühling +++ Roséweine +++ Wir werden Rosé

Malterdinger Bienenberg

Im Breisgau erhebt sich steil aus der Rheinebene ein Weinberg, der Malterdinger Bienenberg. Der Hang erstreckt sich von Südost bis Südwest auf einer Fläche von 120 ha. Teilweise sind die Rebflächen im leichten Südhang terrassiert und noch mit Weinbergsgeräten befahrbar. Die besten Parzellen des des Malterdinger Bienenbergs sind in den Gewannen Willistein, Grabenberg und Atzlenberg. Spätburgunder wurde bereits vor über 700 Jahren von den Zisterziensermönchen aus Burgund gepflanzt. Diese Mönche fanden hier das gleiche geologische Terroir vor wie in der Cote de Nuits – Muschelkalkverwitterungsboden. Durch den hohen Gehalt an Eisen färbt sich der Boden gelb-rötlich. Auf dem zum Teil sehr felsige Boden, müssen die Reben sehr tief wurzeln um eine ausreichende Versorgung mit Wasser und Mineralstoffen zu haben. Dieses besondere Terroir gibt seine dienlichen Spurenelemente und Mineralien an die Trauben ab, was sich in den Weinen wiederspiegelt. Der hohen Weinkultur dieser Mönche verdanken wir auch, dass heute in Rebsortenbüchern und diversen Weinlexika der Spätburgunder neben der Bezeichnung Pinot-Noir auch unter dem Synonym „Malterdinger„ zu finden ist. Unter dieser Bezeichnung war der Wein von Baden bis in die Schweiz, ins Allgäu und ins bayrische Donautal bekannt und beliebt. Der bekannteste Winzer ist das Weingut Bernhard Huber der aus dieser Lage unter anderem einen Spätburgunder VDP Großes Gewächs aus Baden vinifiziert. 

 

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Der vulkanische Boden

Der Boden im Henkenberg besteht überwiegend aus vulkanischem nährstoffreichen Gestein, das Leuzit-Thephrits genannt wird. Der Anteil an Löss sorgt für eine gute Wasserhaltekraft und zusätzliche Mineralien. Hier findet man immer wieder große Gesteinsbrocken und stark verwitterte Bereiche. Die Hitze des Tages wird vom Vulkangestein gespeichert und Nachts wieder abgegeben.

Geschmack der Weine

Die Weine vom Henkenberg präsentieren sich sehr ausgeglichen und harmonisch, da das Verhältnis von Säure, Tannin und Restsüße in Verbindung mit Frucht und Würze immer passt. So vielschichtig der Boden ist, auf dem die Trauben wachsen, so vielschichtig zeigt sich auch der Wein. Die Weißweine aus Baden  duften nach Grapefruit und mineralischen Noten. Der Boden verhilft den Weinen zu großer Fülle und Nachhaltigkeit.

Hersteller und Weingüter