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Hundsrück

Im Zentrum des Centgrafenberges liegt in einem länglichen Rechteck das Filetstück des Weinbergs - die Gewanne Hunsrück. Die teilweise terrassierten Parzellen erstrecken sich auf einer Fläche von 12 ha, die durch die Höhenzüge des Odenwaldes vor kalten Winden und Feuchtigkeit geschützt werden. Auf der überwiegend nach Süden ausgerichteten Lage wird seit dem Jahrgang 2003 wieder ein Spätburgunder Großes Gewächs ausgebaut, welches den alten Namen "Hunsrück" trägt. Über die Herkunft des Namens gibt es verschiedene Versionen. Eine davon besagt, dass eine alte Gerichtsstätte (Rüge des Hundtes) an diesem geografisch exponiertem Ort zu finden war. Schon im Jahr 1688 war der „Hunsrück“ als Spitzenlage in Franken in der Steuerklasseneinteilung registriert. Im Jahr 2010 erfolgte die offizielle Wiedereintragung in die fränkische Lagenrolle, allerdings in der älteren Schreibweise Hundsrück. Der Boden entstand aus verwittertem Buntsandstein und die steinige Krumme über dem gewachsenen Felsmassiv schwankt zwischen einem halben bis zu drei Meter Tiefe. Hier finden sich teilweise tonige Flächen und unterschiedliche Lößauflagen. Ein idealer Weinbergsboden, der sehr leicht werwärmbar, gut durchlüftet und sehr gut drainiert ist. Der Hundsrück bringt jedes Jahr den kraftvollsten und würzigsten Spätburgunder aus Franken im Weingut Rudolf Fürst hervor. 

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Daten zur Lage

Der extrem nach Süden ausgerichtete Weinberg hat eine Rebfläche von 11 Hektar und erhebt sich von 210 bis 290 Meter hinauf. Der teilweise terrassierte Steilhang verfügt über ein Gefälle von etwa 45 – 55 %. Die Riesling-Reben des Weinguts Johann Baptist Schäfer sind hier auch teilweise bis zu 40 Jahre alt.

Das Klima und der Boden

Der Boden im Goldloch ist zusammen mit den klimatischen Bedingungen perfekt für den Riesling geeignet. Das grusige Felsgestein besteht aus Gehängelehm und Quarzitkonglomeraten aus Oberrotliegenden von der ersten Phase des Perm. Der Urgesteinsboden ist lediglich von einer schmalen Lehmschicht überzogen. So gedeihen dort kraftvolle, elegante Rieslinge, die überaus lange lagerfähig sind.

Aroma und Geschmack der Weine

Der Wein aus dem Dorsheimer Goldloch verfügt über eine immense Kraft und fruchtige Opulenz. So wird beispielsweise für den Riesling Großes Gewächs im Weingut Johann Baptist Schäfer ausschließlich durch aufwendige Handlese und Selektion des Leseguts die Basis für einen charakterstarken, individuellen Riesling geschaffen. Der Großteil der Weine wird trocken ausgebaut, aber in manchen Jahren bilden auch edelsüße Raritäten die Spitze an der Nahe. Im Geschmack zeigt der Riesling aus dem Goldloch ein hefig-frisches Spiel, gepaart mit einer kompakten Mineralik und etwas Karamell mit Steinobst und Birne und Salz. Auch im Abgang zeigt sich die hohe Qualität durch einen langen, würzig-herben, mineralischen Nachhall.

Hersteller und Weingüter