Es wird wieder Frühling +++ Roséweine +++ Wir werden Rosé

Deidesheimer Maushöhle

Geschützt in der Mulde eines östlichen Talausläufers des Pfälzer Waldes liegt die Mäushöhle. Sie ist gekennzeichnet durch ihre üppige Bodenformation aus Löss, Buntsandstein und einer humusreichen Oberschicht.

Das Klima in der Deidesheimer Mäushöhle

Die Öffnung nach Osten und die Lage am Hang eines schützenden Tales beschert den Reben, vor allem in den Abendstunden. eine stete Luftzufuhr. So trocknen die Trauben zügig ab, ein unbedingtes Plus für ihre Gesundheit, und gleichzeitig sorgt die stete Brise für einen hohen Standard der Fruchtigkeit und Säurestruktur, was, bei aller Üppigkeit des Bodens, dem hier wachsenden Riesling seine angestammte natürliche Eleganz belässt.

Wie schmecken die Weine der Deidesheimer Mäushöhle ?

Spitzenweingüter wie Reichsrat von Buhl oder Bassermann Jordan bringen den Charakter dieser besonderen Lage in einem trockenen Spitzenwein zum Ausdruck. Der trockene Ausbau garantiert Feinheit und Eleganz, die späte Lese verleiht die Kraft, die im Boden ruht. Das Ergebnis sind Weine wie ein Fruchtkorb voller saftiger goldgelben Trauben, deren Säure belebt und deren Aroma kräftige Nachhaltigkeit besitzt

Weingüter die Weine von der Deidesheimer Mäushöhle ausbauen:

Das Weingut Reichsrat von Buhl macht aus der Deidesheimer Maushöhle einen wunderbaren Riesling aus der Pfalz. Beim Weingut von Winning entsteht unter der Linie Dr. Deinhard ein wunderschöner Riesling Kabinett halbtrocken.

Einkaufen nach
Ansicht als Raster Liste

10 Artikel

pro Seite
In absteigender Reihenfolge
  1. Riesling Deidesheimer Mäushöhle

    Von Winning

    Apfel und feine Kräuterwürze. Straff und fokussiert, kräutrig, vielschichtig und interessant. Liegt lang auf der Hefe. Das gibt Komplexität und Länge. Wächst auf Sandstein und Kalk.

    Zum Produkt
    Weingut von Winning Riesling Deidesheimer Mäushöhle
    Ab 16,80 €
    22,40 € / 1l (0.75L)
    Inkl. 19% Steuern, exkl. Versand
    1
    • 1
    • 2
    • 3
    • 4
    • 6
    • 12
    • 18
    • 24
    • Andere
Ansicht als Raster Liste

10 Artikel

pro Seite
In absteigender Reihenfolge

Boden und Klima des Scharzhofberg

Auch im Scharzhofberg regiert der Schiefer. Doch dieser Schiefer ist hier besonders verwittert. Der Gesteinsanteil ist hier mit bis zu siebzig Prozent besonders hoch.  Die Erde in feinkrümelig und der Lehm ist feucht aber nicht klebrig. Die Erde ist nicht "fett" aber auch nicht zu mager. Im Boden befindet sich Eisen, wodurch der Berg teilweise rot imprägniert ist. Besonders im westlichen Teil dominiert hier Braunerde.  Die Harmonie dieses Bodens verleiht den Weinen ihren mineralischen Extrakt, ihre Kraft und den Tiefgang. Das Klima am Scharzhofberg ist eher kühl. Die Lage an der Saar ist nicht sehr windgeschützt und der Weinberg liegt auch etwas höher als seine Nachbarn wie der Wiltinger Braunfels oder der Wiltinger Rosenberg. Dafür wird er aber optimal von der Sonne erwärmt. Die Süd-Südost Ausrichtung bringt ihn in eine optimale Position. Auf der Rückwärtigen Seite ist der Scharzhofberg bewaldet. Der Wald reguliert den Wasserhaushalt auf dem Berg und sorgt für die nötige Belüftung. Außerdem ist der Berg etwas nach innen gewölbt. Dadurch entsteht eine Mulde, die zusätzlich die Sonnenstrahlen reflektiert und die Durchschnittstemperatur steigen lässt.

Stilistik im Scharzhofberg

Neben dem Scharzhof von Egon Müller und Van Volxem habe auch die Weingüter Reichsrat von Kesselstatt und das Weingut von Hövel Anteile an dem Weinberg. Natürlich variiert die Stilistik der Weine je nach Weingut.  Auch kann man den Scharzhofberg in verschiedene Mikroklimazonen einteilen, die natürlich unterschiedliches Lesegut hervorbringen. Von Hövel Rieslinge vom Scharzhofberg sind leicht und zart. Reichsrat von Kesselstatt macht stoffige Rieslinge mit einer animierenden Eleganz.. Das Weingut Egon Müller Scharzhof z.B. zeichnet sich durch eine penibles Weinbergsarbeit und eine minimalistische Weinausbauarbeit aus. Das Weingut arbeitet teilweise noch mit wurzelechten Rebstöcken. Der sanft gepresste Most wird in Holzfässern (Fuder) spontan vergoren. Die Gärung wird nicht künstlich gestoppt. So kommt es zu Fässern mit trockenerem Wein und süßerem Wein. Diese Einzelchargen werden dann entsprechend dem Willen des Kellermeisters wieder zusammengefügt. Hier kann das Weingut also nur solche Weine erschaffen, die ihnen der Weinberg und die natürliche Vinifizierung vorgegeben hat, was ein Höchstmaß an Authentizität wiederspiegelt.

Hersteller und Weingüter