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Malterdinger Bienenberg

Im Breisgau erhebt sich steil aus der Rheinebene ein Weinberg, der Malterdinger Bienenberg. Der Hang erstreckt sich von Südost bis Südwest auf einer Fläche von 120 ha. Teilweise sind die Rebflächen im leichten Südhang terrassiert und noch mit Weinbergsgeräten befahrbar. Die besten Parzellen des des Malterdinger Bienenbergs sind in den Gewannen Willistein, Grabenberg und Atzlenberg. Spätburgunder wurde bereits vor über 700 Jahren von den Zisterziensermönchen aus Burgund gepflanzt. Diese Mönche fanden hier das gleiche geologische Terroir vor wie in der Cote de Nuits – Muschelkalkverwitterungsboden. Durch den hohen Gehalt an Eisen färbt sich der Boden gelb-rötlich. Auf dem zum Teil sehr felsige Boden, müssen die Reben sehr tief wurzeln um eine ausreichende Versorgung mit Wasser und Mineralstoffen zu haben. Dieses besondere Terroir gibt seine dienlichen Spurenelemente und Mineralien an die Trauben ab, was sich in den Weinen wiederspiegelt. Der hohen Weinkultur dieser Mönche verdanken wir auch, dass heute in Rebsortenbüchern und diversen Weinlexika der Spätburgunder neben der Bezeichnung Pinot-Noir auch unter dem Synonym „Malterdinger„ zu finden ist. Unter dieser Bezeichnung war der Wein von Baden bis in die Schweiz, ins Allgäu und ins bayrische Donautal bekannt und beliebt. Der bekannteste Winzer ist das Weingut Bernhard Huber der aus dieser Lage unter anderem einen Spätburgunder VDP Großes Gewächs aus Baden vinifiziert. 

 

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Trocken ausgebaut entsteht vom Weingut von Winning beispielsweise auch der Riesling VDP Grosses Gewächs aus der Pfalz vom Langenmorgen. Der Riesling vergärt im Holzfaß, was ihm Fülle, Struktur und Cremigkeit verleiht. Schon in jungen Jahren vermag der Langenmorgen viel Spaß zu bereiten. Das Weingut Bassermann Jordan erzeugt im Langenmorgen einen trocken ausgebauten Weißburgunder aus der Pfalz, der ebenfalls den Zusatz VDP Grosses Gewächs führen darf. Die Trauben wurden nach dem Keltern in 500l Holzfässern vergoren, so dass die Spontangärung bis in den Dezember hinein dauerte. Danach folgte die Hefelagerung bis Anfang Mai. Daraus entstand ein oppulenter Wein mit einer dezenten mineralischen Struktur, dessen feiner harmonischer Schmelz diesen Wein zu einem Gaumenschmeichler werden ließ.

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