Es wird wieder Frühling +++ Roséweine +++ Wir werden Rosé

Albalonga

Der Albalonga ist eine Kreuzung aus Rieslaner und Silvaner. Man findet die relativ neue Rebenzüchtung vor allem in Rheinhessen. Vom Rieslaner hat die Traube einen festen Säurekern und ist gegen Fäulnis ziemlich unempfendlich. Der Albalonga ist eine Rebsorte die ziemlich hohe Mostgewichte hervorbringen kann. Interessanter weise bringt die weiße Rebsorte Bouquetaromen hervor, die eher an einen Rotwein erinnern. Schwarze Früchte und florale Aromen sind typisch für den Albalonga aus Rheinhessen. Das Weingut Wittmann hat sich schon seit langem dieser Rebsorte angenommen.

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  1. 2017 Villa Bürklin rot

    Weingut Dr. Bürklin-Wolf

    Der Villa Bürklin rot ist eine Cuvee aus Dornfelder, Spätburgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot und besticht durch feine Aromen nach schwarzen Kirschen und Pflaumen. Im Duft wird der Villa Bürklin rot von einer dezenten Vanille-Note begleitet.

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  2. 2021 Rosé

    Weingut Dr. Bürklin-Wolf

    Hagebutten, Süsskirschen und Erdbeeren. Rosé mit Trinkfluss. Internationaler Stil, einfach zu trinken, lange zu genießen. Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot

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  3. 2018 Blutsbruder rot Methusalem

    Weingut Karl May

    Methusalem = 6 Liter purer Genuss. Aus einem Glas des roten Blutsbruders strömt das Aroma von frischer roter Paprika, von reifen, schwarzen Johannisbeeren und Blaubeeren, dazu kommt ein Hauch von Lagerfeuer und Leder. Am Gaumen ist er kraftvoll und dicht, ganz beerig und samtig

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Cabernet Sauvignon

Cabernet Sauvignon ist für viele Rotweintrinker neben dem Merlot sicherlich DIE Rebe für Rotwein schlechthin. Ursprünglich wurde diese in Frankreich, vor allem im Weinbaugebiet Bordeaux angebaut. Von hier aus verbreitete er sich rund um den Globus. Ob Italien, Neuseeland, Argentinien oder bei uns in Deutschland, überall wo sie die optimalen klimatischen und vegetativen Bedingungen findet, um auszureifen, wird sie angebaut. In Australien, Südafrika und Chile wird Cabernet Sauvignon teilweise auch mit der Rebsorte Shiraz verschnitten. Inzwischen gibt es – sicherlich auch aufgrund der Klimawandels – vor allem in der Pfalz gute bis sehr gute deutsche Weine aus Cabernet Sauvignon.  Sehr gute Cabernet Sauvignon macht z.B. das Weingut Philipp Kuhn aus der Pfalz. Auch das Weingut Rings macht mit seinen "Kreuz" Weinen einen sehr leckeren Cabernet. Das Weingut Markus Schneider nennt seinen Cabernet Tohuwabohu und hinter dem "Verbotene Früchte" vom Weingut Friedrich Becker steckt er ebenfalls. 

Geschmack des Cabernet Sauvignon

Weine aus Cabernet Sauvignon, egal ob reinsortig ausgebaut oder als Cuvee vinifiziert, haben einen unverwechselbaren Charakter: Im Glas ein kraftvolles dunkles rot, eine starke Gerbstoffpräsenz und am Gaumen ein voluminöses Bukett, das an schwarze Johannisbeeren, feuchtes Zedernholz, Leder und Bitterschokolade erinnert. Aufgrund der ungewöhnlich hohen Gerbstoffdichte empfiehlt sich der Ausbau im kleinen Eichenholzfass, um den Wein so runder und harmonischer zu machen. Speziell bei hochwertigerem Wein des Cabernet Sauvignons sind einige Jahre der Flaschenreifung angebracht, damit die vielfältigen Aromaspektren zueinanderfinden.

Aus einem ungehobelten, unfertigen vor Tannin nur so strotzenden Wein in der Jugend wird über die Jahre ein elegant-gediegener Grandseigneur, der dem Weinliebhaber all seine Facetten freigibt. Und dieses Warten lohnt sich, denn tatsächlich gehört der Cabernet Sauvignon nicht nur rein mengentechnisch zu den größten, sondern auch qualitativ zu den edelsten Rebsorten der Weinwelt.

Herkunft des Cabernet Sauvignons

Umso erstaunlicher ist die Herkunft dieser Rebsorte. Gilt sie als die Paraderebe des Rotweins, ist inzwischen nachgewiesen, dass sie aus einer Kreuzung von Cabernet Franc und Sauvignon Blanc, also einer Weißweinrebe, hervorgegangen ist. Zudem verfügt sie noch nicht über eine so lange Tradition wie manch andere Rebe: Erst Ende des 18. Jahrhunderts wurde Cabernet Sauvignon zum ersten Mal namentlich als Rebsorte des Medoc erwähnt. Seitdem ist er aus dem Bordelais und der Weinwelt nicht mehr wegzudenken.

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