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Malterdinger Bienenberg

Im Breisgau erhebt sich steil aus der Rheinebene ein Weinberg, der Malterdinger Bienenberg. Der Hang erstreckt sich von Südost bis Südwest auf einer Fläche von 120 ha. Teilweise sind die Rebflächen im leichten Südhang terrassiert und noch mit Weinbergsgeräten befahrbar. Die besten Parzellen des des Malterdinger Bienenbergs sind in den Gewannen Willistein, Grabenberg und Atzlenberg. Spätburgunder wurde bereits vor über 700 Jahren von den Zisterziensermönchen aus Burgund gepflanzt. Diese Mönche fanden hier das gleiche geologische Terroir vor wie in der Cote de Nuits – Muschelkalkverwitterungsboden. Durch den hohen Gehalt an Eisen färbt sich der Boden gelb-rötlich. Auf dem zum Teil sehr felsige Boden, müssen die Reben sehr tief wurzeln um eine ausreichende Versorgung mit Wasser und Mineralstoffen zu haben. Dieses besondere Terroir gibt seine dienlichen Spurenelemente und Mineralien an die Trauben ab, was sich in den Weinen wiederspiegelt. Der hohen Weinkultur dieser Mönche verdanken wir auch, dass heute in Rebsortenbüchern und diversen Weinlexika der Spätburgunder neben der Bezeichnung Pinot-Noir auch unter dem Synonym „Malterdinger„ zu finden ist. Unter dieser Bezeichnung war der Wein von Baden bis in die Schweiz, ins Allgäu und ins bayrische Donautal bekannt und beliebt. Der bekannteste Winzer ist das Weingut Bernhard Huber der aus dieser Lage unter anderem einen Spätburgunder VDP Großes Gewächs aus Baden vinifiziert. 

 

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Birkweiler Kastanienbusch Boden Zwei große Namen der südlichen Weinstraße bewirtschaften den Birkweiler Kastanienbusch. Das wäre das Weingut Dr. Wehrheim und das Weingut Ökonomierat Rebholz aus Siebeldingen. Das Weingut Rebholz hat sich auf Weißburgunder und Riesling spezialisiert und bewirtschaftet den Weinberg seit 2006 unter ökologischen Gesichtspunkten. Seine Bioweine bekommen im Gault Millau, Eichelmann oder Falstaff regelmäßig Höchstpunktzahlen.Im Kastanienbusch handelt es sich um eine der höchsten geologischen Hebungen des Pfälzer Waldes, daher sind die Bodenverhältnisse sehr verschieden. Der Boden der Spätburgunder-Parzelle besteht aus Buntsandstein-verwitterungsprodukten mit Kalkmergeleinlagerungen im Untergrund, der perfekten Grundlage zur Erzeugung großer Burgunder. Die Riesling-Parzelle von Wehrheim liegt oben auf dem sogenannten „Köppel“ und hat Buntsandsteinverwitterungsboden. Der Rebholz-Riesling wächst auf dem „roten Schiefer“ der oberrotliegenden Zeit, ein Boden, der in der Pfalz nur im Kastanienbusch zu finden ist.

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