Es wird wieder Frühling +++ Roséweine +++ Wir werden Rosé

Kammerberg

Über die Grenze zu Frankreich liegt die VDP.GROSSE LAGE® KAMMERBERG. Da der Boden aus Kalkstein, Lehm und Ton besteht, fühlt sich der daraus entstehende Spätburgunder sehr wohl.
Durch die intensive Einstrahlung der Sonne, erwärmt sich der Kammerberger Boden sehr schnell und sorgt für eine gute Reifung der Reben. Für die optimale Säure sorgen nachts die kühlen Winde aus dem Tal.
Das Weingut Friedrich Becker, entdeckte diese Lage 1965 wieder, nachdem sie im frühen Mittelalter bereits von den Mönchen des Benediktinerklosters aus Weißenburg bewirtschaftet wurde.
Jahrhunderte lang lagerten hier die Kammerberg Weine im Klosterkleller.
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Vor 45 Mio. Jahren brach der Rheingraben ein und senkte sich ab, so traten verschiedenste Gesteinsschichten aus 300 Millionen Jahren in schmalen, streifenartigen Segmenten hervor. Die Queich leistete ihren Beitrag, in dem sie Geröll, sogenannten Diluvialschotter aus Sand und Steinkiesel, vom Berg herunterwusch. Geologisch gesehen ist der Boden der Riesling-Parzelle noch recht jugendlich, er entstand vor etwa 1 Million Jahren. Das Gemisch aus Sand, Sandstein, Buntsandstein des Pfälzer Waldes, Kies und Lehm gibt einen optimalen Boden für den Riesling aus der Pfalz. Früher kannte man die Riesling-Parzelle als „Siebeldinger Ganshorn”, dieser war bereits für Spitzen-Rieslinge berühmt.

Dadurch, dass die Böden "Im Sonnenschein" völlig unterschiedlich sind, fühlen sich je nach Untergrund Riesling und auch Burgunderd wie Weißburgunder und Spätburgunder äußert wohl. Die Burgunder-Parzellen verfügen über Muschelkalkboden, der vor 220 Mio. Jahren entstand. Die Kalkgesteine bestehen aus marinen Sedimenten, welche immer wieder Versteinerungen von Meeresflora und -fauna aufweisen. Der Kalkboden ist eine wichtige Voraussetzung für alle großen Burgunder der Welt. Die alte Bezeichnung der Burgunderparzellen lautete „Siebeldinger Berg.

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