Kalkofen
Einen Steinwurf entfernt liegt diese nach Süden geneigte Lage. Im 15. Jahrhundert stand hier ein Kalkofen, diesem verdankt die Lage Ihren Namen.
Bereits 1828 wurde der Deidesheimer Kalkofen als erste Lage anerkannt. Hier kommt es die ganze Saison über zu hohen Temperaturen und
wenig Niederschlag. Der Boden macht seinem Namen Ehre und besteht aus Kalk, Kalksteingeröll, Lehm und Ton.
Viele unserer Weingutpartner z.B. Geheimer Rat Dr. von Bassermann Jordan, Weingut Dr. Bürkling-Wolf und das Weingut von Winning bringen hier erstklassige Rieslinge hervor.
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2021 Riesling Kalkofen GG
Von Winning
“Cremiger, dichter Riesling. Viel Saft und Schmelz. Verbleibt über 1,5 Jahre auf der Feinhefe. Das gibt Komplexität und Tiefe. Riesling mit Alterungspotential
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2021 Riesling Kalkofen GG
Bassermann Jordan
“Zitrus, Steinobst und etwas kreidige Noten. Schon in jungen Jahren trinkbar. Erinnert dann an Ananas und frischem Apfel. Packende Säure mit einer feinen Mineralität gepaart. Elegant und ausdauernd.
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2021 Kiedrich Gräfenberg Riesling Großes Gewächs GG
Weingut Robert Weil
“Feiner eleganter Rheingau Riesling. Vielschichtig, steinige Mineralität, komplexe Fruchtaromen. Ein Grand Cru von deutschem Boden. Extreme Selektion, kleine Auflage ...
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2017 Riesling Kalkofen GG Magnum
Von Winning
“Vielschichtig und komplex. Langes Hefelager. Durch die Magnumflasche kommt es zu einer verzögerten Reife. Macht also noch länger Spaß.
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Zahlen und Fakten
Der Kiedricher Gräfenberg wird im Norden, Osten und Süden durch den Weinberg Kiedricher Wasseros umgeben. Er erstreckt sich über eine Fläche von rund 11 Hektar und genießt eine optimale Sonneneinstrahlung aufgrund der Süd- bis Südwestlichen Lage. Der steile Hang besitzt eine Neigung von etwa 40 bis 60 % und reicht von 150 m bis hinauf auf 220 m. Der Löwenanteil der Reben gehört natürlich dem Riesling. Auch beachtenswert: Mit der 2003 Kiedrich Gräfenberg Riesling Trockenbeerenauslese 316° Oechsle Goldkapsel konnte das Weingut Robert Weil anlässlich der Versteigerung zum 100. Geburtstag des VDP im Jahre 2010 mit € 5.117 je Flasche erneut einen Weltrekordpreis für einen Wein bei dessen Erstpräsentation erreichen. Der Gräfenberg ist wirklich einmalig, denn auf der ganzen Welt ist er der einzige Weinberg, in dem von 1989 an in jedem Jahr kontinuierlich alle Qualitätsstufen bis hin zur Trockenbeerenauslese geerntet werden konnten.
Der Boden im Gräfenberg
Der überwiegende Teil des Bodens besteht aus Phylliten, die für den hohen Gesteinsanteil des steinig-grusigen Bodens verantwortlich sind. Der mittel- bis tiefgründige Boden enthält auch Lösslehmanteile. Die Mischung aus kargem Phyllitboden und wasserhaltenden Schichten sorgt für eine ideale Wasserversorgung der Reben. Durch die gute Belüftung und das ausgezeichnete Microklima haben die Trauben eine lange physiologische Reifezeit, was sich wiederum positiv auf das Aroma der Trauben auswirkt.