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Turbiana

Die Rebsorte Turbiana ist eine bemerkenswerte Traubensorte, die hauptsächlich in der Lombardei, einer Region im Norden Italiens, beheimatet ist. Diese Traubensorte ist besonders bekannt für ihre Verwendung in der Produktion des berühmten Lugana-Weins. Hier sind einige wichtige Informationen über die Turbiana-Traube:

Herkunft und Geschichte

Die Turbiana-Traube ist in erster Linie in der Lombardei, insbesondere im Gebiet um den Gardasee, beheimatet. Obwohl sie in der Vergangenheit oft mit der Trebbiano-Traube verwechselt wurde, handelt es sich bei der Turbiana-Traube um eine eigenständige Sorte. Sie ist seit Jahrhunderten in der Region heimisch und hat eine lange Geschichte.

Weinprofil

Die Turbiana-Traube erzeugt Weine von heller Farbe und einem frischen, lebendigen Charakter. Sie bietet Aromen von grünen Äpfeln, Zitrusfrüchten und weißen Blüten. Diese Weine zeichnen sich durch ihre erfrischende Säure aus und haben oft einen mineralischen Abgang. Sie sind hervorragend für den Genuss in jungen Jahren geeignet, behalten jedoch auch mit zunehmendem Alter ihre Eleganz.

Lugana-Wein

Der bekannteste Wein, der aus der Turbiana-Traube hergestellt wird, ist der Lugana. Viele bekannten Weingüter wie z.B. Perla del Garda, Selva Capuzza, Bulgarini und Ca dei Frati vinifizieren diesen. Dieser italienische Weißwein ist für seinen frischen Geschmack und seine Eleganz bekannt. Er wird in der Regel in Edelstahltanks ausgebaut, um seine frischen Aromen und seine lebendige Säure zu bewahren. Der Lugana passt hervorragend zu Fischgerichten, Meeresfrüchten und leichten Vorspeisen.

Anbau und Zukunft

Die Turbiana-Traube gewinnt zunehmend an Beliebtheit, da immer mehr Weinliebhaber die Qualität und den Charakter der Lugana-Weine zu schätzen wissen. Winzer in der Lombardei und anderen Teilen Italiens haben begonnen, diese Rebsorte vermehrt anzupflanzen. Die Turbiana-Traube trägt somit zur Vielfalt und Qualität der italienischen Weinproduktion bei.

Insgesamt ist die Turbiana-Traube eine faszinierende Rebsorte mit einer reichen Geschichte und einem erfrischenden Geschmacksprofil. Ihr Einfluss auf die Welt des Weins ist unbestreitbar, und sie wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Weinproduktion Italiens spielen.

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Bedeutung und Anbauflächen des Regent

Standen die ersten Regent-Reben noch in zahlreichen Versuchsweinbergen, so findet sich die Neuzüchtung inzwischen in allen Anbaugebieten, aber auch in der Schweiz und den Niederlanden. Dass bei der Winzerschaft großes Interesse an Anpflanzungen bestand und teilweise immer noch besteht, zeigt die Sortenstatistik. Von 1997 bis 2005 stieg die bestockte Regent-Rebfläche von 70 ha auf mehr als 2.100 ha. Seitdem ist die Anbaufläche stabil geblieben. Damit sind mehr als 2 % der deutschen Rebfläche mit Regent bestockt. Anbauschwerpunkte liegen in Rheinhessen, der Pfalz sowie in Baden. Eine frühe Reife, ein überdurchschnittliches Mostgewicht und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Winterfrösten lassen den Anbau des Regent auch in Rotweinlagen zu.

Ausbau und Geschmack

Die Weine fallen gehaltvoll und gerbstoffbetont mit feiner Säure aus. Das Aroma erinnert an Brombeeren, schwarze Kirschen und Johannisbeeren. Regentweine haben eine tiefrote bis schwarze Farbe. Ausbauen kann man ihn sowohl reinsortig, als auch im Cuvee. Hochwertiges Lesegut wird auch im Barrique ausgebaut.

Die Weingüter Hofmann, Ziereisen oder Stahl Winzerhof liefern hervorragende Weine vom Regent, die entweder reinsortig oder im Cuvée ausgebaut wurden.

Genuss

Die Weine sind relativ früh trinkreif und begleiten intensiv schmeckende Fleischgerichte mit konzentrierten Saucen, wie Lamm oder Wild.

Der Regent-Preis

Seit dem Jahr 2009 wird der Regent-Preis des Julius Kühn-Instituts als Weinwettbewerb anerkannt. Zweimal im Jahr haben die Winzer die Möglichkeit, Qualitätsweine der Rebsorte für den internationalen Wettbewerb einzureichen um die Qulitätsauszeichnung in Gold, Silber und Bronze zu erhalten. Schon im ersten Jahr wurde der Preis in Gold insgesamt 20 mal verliehen.

Hersteller und Weingüter