Nero d´Avola
Die in Süditalien verbreitete rote Rebsorte stammt warscheinlich aus Sizilien. Von Einheimischen wird sie auch „Principe Siciliano“ genannt, was soviel heißt wie sizilianischer Prinz. Aber auch in Kalabrien wird die Rebsorte Nero d´Avola angebaut. Das Städtchen Avola ligt im Süden der Provinz Siracusa. Nicht weit entfernt reifen in Pachino, am äußersten südöstlichen Zipfel der Insel, angeblich besonders gute Nero d´Avola-Trauben.
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Philipps Rosé
Philipp Kuhn
“Duft nach roten Waldbeeren, feine Frucht, eleganter Körper, milde Säure. Passt hervorragend zu gegrillten Scampis, Vorspeisen oder leichten Sommergerichten.
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2018 Blaufränkisch Laumersheimer Reserve
Philipp Kuhn
“Kirsche, Cassis, Dörrpflaume, Kräuter, Lebkuchengewürz. Weicher, runder Charakter. Enormer konzentrierter rassiger Gaumen. Passt zum Rehrücken, gut gewürztem deftigen Grillfleisch. Rotwein mit nordischer Kühle, Rotwein von internationalem Format
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2017 Luitmar
Philipp Kuhn
“Klassische Bordeauxcuvée. Elegant, viel Körper und Struktur. Kräftiges Waldfruchtaroma, dezente Holznoten, stabile Tanninstruktur mit dem nötigen Biss. Besonders lecker zu Wild und Schmorgerichten.
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2017 Luitmar Magnum
Philipp Kuhn
“Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc. Gewichtiger Rotwein, typische Burgundercuveé im selbigen Stil. Macht mächtig viel Spaß aus der großen 1,5l Magnumflasche
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2019 Mano Negra
Philipp Kuhn
“Mano Negra - die schwarze Hand - Rotwein aus Cabernet Sauvignon & Blaufränkisch. Trocken ausgebaut, mehrere Monate in französischen Barriques gereift. Der Mano Negra ist ein hervorragender Essensbegleiter. Jetzt unbedingt bestellen !
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Glücklicherweise ist sie Siziliens meistangebaute Rotweintraube, so beläuft sich die Anbaufläche im Jahr 2013 auf 18.000 Hektar Fläche. Die Rebe ist auch unter dem Namen „Calabrese“ bekannt, daher wird vermutet, dass Kalabrien das eigentliche Ursprungsland ist, obwohl sie dort nur wenig angebaut wird. Qualitätsbewusste Erzeuger auf der Insel schätzen die von Nero d´Avola in Verschnitte eingebrachte Farbtiefe, Fülle und Haltbarkeit.
Häufig wird der Nero d´Avola im Verschnitt mit Frappato, hin und wieder auch mit den Sorten Nerello Mascalese und Pedrricone verwendet. Ab den 1990er Jahren wird die Rebe zunehmend auch sortenrein, oft bei reduzierten Erträgen eingesetzt. Sortenrein erweist sich der Nero d´Avola als gut für den Fassausbau geeignet.
Wie Syrah verlangt die Rebsorte, damit sie zufriedenstellende Ergebnisse bringt, einen guten Standort mit warmen Temperaturen und muss niedrig erzogen werden. Die eher fruchtig-lebendige bis vollmundige Rebsorte bringt vor allem Wein aus Sizilien mit mittleren bis intensiven Körpern hervor. Im besten Fall ergibt sie dunkel getönte Weine mit Aromen von Wildpflaumen und Schokoladennoten, einem hohen Tanningehalt und passabler Säure. Das Weingut Curto vinifiziert hervorragenden Nero d´Avola aus dem Gebiet ELORO DOC, dessen größter Teil an den Toren von Pachino in der Nähe von Avola gelegen ist.
Auch die geringeren Qualitäten schmecken herzerfrischend lecker, und die besten, je nach Geschmack mit oder ohne Holznote, einfach köstlich. Als Essenspartner bieten sich Rinderschmorbraten oder Steak.