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Blanc de Noir

Blanc de Noir - Weißwein aus roten Trauben. Wie das geht und warum der Blanc de Noir gerade so beliebt ist, erfahren sie, wenn sie weiterlesen. Hier im Shop finden sie ein große Auswahl an Blanc de Noir Weinen aus fast allen Regionen und Rebsorten. Merlot, Cabernet Sauvignon, Spätburgunder, Dornfelder. Obwohol es den Blanc de Noir schon lange gibt, ist er erst wieder vor ein paar Jahren populär geworden. mehr erfahren

 
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  1. Blanc de Noir

    Bassermann Jordan

    Leckere Aromen von weißen Himbeeren und Johannisbeeren, Litschi und Zitrusfrüchte. Am Gaumen frisch und animierend, schöner Trinkfluß

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    Bassermann Jordan Blanc de Noir
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Was ist eigentlich ein Blanc de Noir ?

Ein Blanc de Noir ist ein Weisswein aus roten Trauben. Es war nicht immer so, dass Rotwein so geschätzt wird wie heute. In alten Zeiten hatte der Weisswein einen viel höheren Stellenwert. Deshalb war es früher viel üblicher einen Blanc de Noir zu vinifizieren. Der vielleicht bekannteste Vertreter ist der Champagner. Er darf ja aus 3 verschiedenen Rebsorten bestehen (Pinot Noir, Pinot Meunier, Chardonnay). Bei zwei handelt es sich um Rotweintrauben. Nachdem der Rotwein wieder in Mode gekommen ist, ist der Blanc de Noir in Vergessenheit geraten. Heute ist diese spezielle Machart des Weisswein wiederentdeckt worden.

Was ist der Unterschied zwischen einem Blanc de Noir und Rosé ?

Der Unterschied zwischen Blanc de Noir und Rosé besteht in der Maischestandzeit. Also der Kontakt des Traubensaft mit den ausgepressten Schalen und Kernen etc. Beim Rosewein ist die Maischestandzeit höher. Es werden mehr rote Farbstoffe aus der Maische gewaschen und führen zur leichten Färbung des Roseweins. Je länger desto intensiver die Farbe. Auch Tannine bzw. Gerbstoffe lösen sich aus der Maische. Der Geschmack entwickelt sich also in Richtung Rotwein. Der Blanc de Noir ist also etwas fruchtiger bzw. reintöniger, der Rosewein bringt etwas mehr Tiefe und Kraft mit.

Wie wird der Blanc de Noir hergestellt ?

Nach der Ernte im Weinberg werden die Trauben für den Blanc de Noir ins Weingut gebracht und gepresst. Aus den Rotweintrauben fließt ein klarer, fast farbloser Saft, da sich die meisten Farbstoffe in den Kernen und der Traubenhaut befinden. Der Traubensaft wird sofort von der Maische (Trauenhäute, Kerne, Fruchtfleisch etc.) getrennt.Der Traubensaft kommt also gar nicht oder nur wenig mit roten Farbstoffen in Verbindung. Er bleibt klar und und vergärt in Edelstahltanks zu Weisswein, Secco oder Sekt.

Wie schmeckt ein Blanc de Noir ?

Natürlich trägt der Blanc de Noir den Charakter der Rebsorte in sich. Ein Cabernet Sauvignon schmeckt anders als ein Merlot oder Spätburgunder etc.  Die Weine erinnern oft an die Aromen der Rotweine. Natürlich nicht so stark und intensiv. Es fehlt ihnen das "Rotweingen". Es sind keine Tannine und Gerbstoffe schmeckbar. Die Weine wirken frischer und leichter als ein Rotwein. Beerenfrüchte lassen sich im Bouquet erinnern. Blanc de Noir werden meistens im Stahltank ausgebaut. Fast nie im Holzfaß. Damit will man den Weißweincharakter erhalten. Damit der Blanc de Noir wird er gekühlt wie ein Weißwein. Die Trinktemperatur liegt zwischen 7° und 9 ° Celsius. Damit erhält er seinen frischen, leichten und unkomplizierten Charakter.

Welches Essen zum Blanc de Noir ?

Wer einen Blanc de Noir zum Essen genießen will, hat eine große Auswahl. Der Blanc de Noir passt gut zu weißem Fleisch und Fisch. Dabei darf ruhig ein bisschen kräftiger gewürzt werden. Blanc de Noirs mögen keine Röstaromen oder scharf angebratenes Fleisch. Vom Charakter ist ein Blanc de Noir eher mit einem leichten, fruchtigen Weißwein zu vergleichen.

Von der Not zur Tugend

Stellt sich immer wieder mal die Frage ob es solche Weine überhaupt braucht. Nein eigentlich stellt sich die Frage nicht. Diese Weine haben ihren eigenen Charakter und bereichern die Weinlandschaft mit ihren Geschmäckern und Aromen. Die Frage wird ja auch hin und wieder zum Thema Rosé gestellt. Wem er nicht schmeckt, muss ihn nicht trinken. Dafür gibt es zu viele Alternative z.B. einen Rosewein. Am Ende entscheidet wohl eher der Verbraucher ob diese Weine auf dem Markt eine Chance haben. Wenn sie genügend Nachfrage finden, bemühen sich die Winzer um den Erhalt dieser Spezialität und entwickeln ihn weiter.

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