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Selvapiana

Die Fattoria Selvapiana ist einer der traditionsreichsten Weingütern des Chianti Rufina. Die Chianti Rufina ist ein kleines Weinanbaugebiet in der Toskana. Heute sind die Weine weltweit unter dem Namen Chianti Rufina bekannt. Die Fattoria Selvapiana war eines der ersten Weingüter, die dort Wein angepflanzt haben. Selvapiana hat unter der Leitung der Giuntini Familie den Bekanntheitsgrad des Chianti Rufina enorm gesteigert. Der bekannteste Wein ist der Chianti Rufina Rivserva Vigneto Bucherchiale, der schon von vielen Weinkritikern mit Höchstnoten ausgezeichnet wurde. mehr erfahren

 
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Selvapiana - Weinberge, Olivengärten & riesige Wälder

Die Fattoria Selvapiana liegt im nordöstlich von Florenz. Dort sicherten ihre Wachtürme die Stadt Florenz vor ungebetenen Gästen, die den Fluss Sieve herauf kamen. 1827 kaufte Michele Giuntini Selvapiana. Francesco Giuntini, mittlerweile Nachfahre in 5ter Generation übernahm Selvapiana 1957 und begann mit Frederico und Silvio dort mit Waldwirtschaft, Wein und Olivenhainen. Heute hat das Gut eine Gesamtgroße von 250 Hektar wovon 58 ha mit Wein, 36 ha mit Oliven und 140 ha mit Wald bepflanzt sind.

Die Weinberge liegen am Fuße des Apennins, der Bergkette, die die Toskana von der Emilia Romagna trennt. Die spezielle Lage führt dazu, dass hier die heißen Tage etwas gemäßigter sind und die Nächte noch ein bisschen kälter sind. Dies führt zu einer längeren Reifezeit mit weniger Hitzestress. Die Weine haben eine frische Säure, große Feinheit und Eleganz, seidige Tannine und einen langen Nachgeschmack. Die Weinberge liegen in unmittelbarer Nähe zur Villa und dem Weinkeller. Die Wege sind kurz und die Weinberge können so optimal betreut werden. Ungewöhnlich ist die Fläche in verschiedene Lagen wie Bucerchiale, Fornace, Casanova, Pesalova und Vigna al Pino. Selvapiana ist heute ein Bio zertifiziertes Weingut.

2005 wurde der neue Weinkeller eingeweiht. Die Weine lagern hier in Edelstahl, Holz, Barrique und Betoneiern. Die Gärung findet mit modernsten Methoden temperaturkontrolliert statt. Durch die kurzen Wege und die schonende Verarbeitung versucht man hier so wenig Einfluß auf den Wein wie möglich zu nehmen.

Neben dem Wein stehen ca. 9000 Olivenbäume, die jedes Jahr mehrere hundert Liter feinstes Olivenöl produzieren.

Das Chianti Rufina

Das heutige Chianti-Rufina-Gebiet wurde teilweise in der Bando (Proklamation) abgegrenzt, die 1716 von Cosimo III. de' Medici, Granduca di Toscana, herausgegeben wurde. Ziel des Gesetzes war die Abgrenzung von vier Gebieten in der Toskana zur Herstellung von Weinen, die unter dem Gebietsnamen verkauft werden durften: Pomino, Valdarno, Carmignano und Chianti. 1967 erhielt Chianti Rufina den DOC und 1984 den DOCG Status. Heute ist die Appellation Chianti Rufina mit einer Fläche von über 750 Hektar die kleinste Appellation des Chianti.

Hersteller und Weingüter