Weihnachtswein von Markus Schneider Mele Kalikimaka jetzt wieder erhältlich 0,75l, Magnum, Doppelmagnum
Egon Müller Scharzhof

Weingut Egon Müller Scharzhof

Bei der Weinbereitung geht Egon Müller traditionell minimalistisch vor. Fundament des Wirkens bleibt die Qualitätsphilosophie im Scharzhof. Dazu Egon Müller: "Die Qualität des Weines entsteht zu 100% im Weinberg. Im Keller ist es nicht möglich, auch nur 101 Prozent zu erreichen. Aber es ist eine große Leistung, das ganze Potential der Trauben in die Flasche zu bringen". Damit mein Egon Müller, dass es die Qualität der Weinberge ist, die es erlaubt beste Trauben zu produzieren, und er tut alles dafür, dieses Potential auszuschöpfen.

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Die Grundlagen für die Top Qualitäten von Egon Müller Wein sind:

  • Alte Reben, zum Teil noch wurzelecht aus dem 19ten Jahrhundert
  • niedrige Erträge, die nie 60 hl/ha übersteigen, oft aber nur bei 30hl/ha liegen
  • intensives Pflügen, bis zu sechs Mal im Jahr
  • keine chemischen Düngemittel, keine Herbizide und Insektizide und so wenig Fungizide wie möglich

Das ist das Erfolgsgeheimnis der Scharzhofberger Weine. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der edelsüße Riesling vom Weingut Egon Müller weltweites Ansehen genießt.

So ist auch klar, dass das Weingut Egon Müller Scharzhof seit 1910 Mitglied im VDP und gleichzeitig auch Gründungsmitglied ist.

Der Scharzhofberg

Der Scharzhofberg ist vielleicht der berühmteste Weinberg in Deutschland, was man ihm jedoch zunächst nicht ansieht. Er ist zwar steil (30-60%), jedoch lange nicht so imposant wie die Steillagen direkt an der Mosel. Der wohl größte Reichtum des Scharzhofberges ist sein Boden. Die starke Verwitterung des Devonschiefers und die krümelige schluffige Feinerde ist hier einzigartig. Gepaart mit einem Schuss Rotliegenden (eisenhaltiges Sedimentgestein) ergibt sich der einzigartige Mix, der den Weinen den mineralischen Extrakt und die Kraft verleiht. Der Weinberg steht in Süd-Südost Richtung und die kühleren Durchschnittstemperaturen der Saar spielen auch hier eine Rolle. Zu den ursprünglichen 18 Hektar wurde in den siebziger Jahren 10 Hektar zugeschlagen. So muss man heute sagen, dass Scharzhofberg nicht gleich Scharzhofberg ist, da die mikroklimatischen Unterschiede auf insgesamt 28 ha nicht unerheblich sind.

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