
Ca' dei Frati Lugana online kaufen: i frati Lugana, Brolettino & mehr – Exklusiv bei Der-Weinmakler.de
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Die Erfolgsgeschichte von Cá dei Frati
Die Erfolgsgeschichte der Azienda Agricola Cà dei Frati , was übersetzt so etwa "Haus der Brüder" heißt, ist ziemlich jung. Erst in den frühen Vierzigern wurde das Weingut an den Ufern des Gardasee gegründet. In Lugana di Sirmione in der Via Frati 22 begann die Geschichte einer großen Erfolgsgeschichte. Domenico dal Cero hatte die Vision den gemischten landwirtschaftlichen Betrieb in ein eigenständiges Weingut umzubauen. Damals waren Weine aus Italien wie der Cà dei Frati Lugana lange nicht so berühmt. Die Trauben wurden an andere Kellereien am Gardasee weiterverkauft. Zu dieser Zeit lohnte es sich noch nicht für Domenico dal Cero, seine Weine eigens zu vermarkten. Damals hatte man die Qualität, die die Weine aus der Lombardei bieten, noch nicht entdeckt.
Vor allem der Lugana war noch völlig unbekannt. Davon ließ er sich aber nicht abhalten. Und Domenico dal Cero sollte recht behalten. Als erstes begann er den Cà dei Frati Lugana selbst abzufüllen. Es folgten Brolletino, Pratto und der Ronchedone Rotwein sowie der Amarone Pietro del Cero. Die Rotweine und Weißweine aus Sirmione in der Lombardei verkauften sich immer erfolgreicher. Heute besitzt das Weingut über 70 Hektar eigener Weinberge. Dort wachsen heute Rotweine und Weißweine wie Trebbiano di Lugana, Turbina, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Gropello, Marzemino, Sangiovese und Cabernet.
Als letztes wurde ein Weingut im Amarone Gebiet gekauft. Seitdem findet man den Amarone Pietro del Cero in der Preisliste. Heute verkauft das Weingut weit über 1 Million Flaschen. Im Keller wird modernste Kellertechnik eingesetzt. Schon in den Weinbergen rund um Lugana di Sirmione wird akribisch auf Qualität geachtet. Sauberkeit ist hier oberstes Gebot.
Überblick über die besten Rot- und Weißweine
Begann am Anfang alles mit einem Weißwein, so bietet die Preisliste heute neben seinen Weißweinen auch Rosewein, Rotwein, Süßwein und seinen Spumante an. Das Weingut zeigt, dass am südlichen Ufer des Gardasees hervorragende Weine erzeugt werden können. Die Nähe des Gardasees spielt für die Qualität der Weine eine große Rolle, denn er ist im Herbst ein Wärmespeicher und das milde Seeklima ermöglicht eine spätere Ernte von gesunden, voll ausgereiften Trauben. Der neueste Wein ist der Rotwein Amarone Pietro dal Cero. Durch den Zukauf eines neuen Weingutes ist man jetzt auch in der Lage einen Amarone zu verkaufen. Alle anderen Weine wachsen in unmittelbarer Nähe des Stammweingutes in Lugana di Sirmione.
Die Weißweine - von Lugana bis Pratto
Der bekannteste Weißwein dürfte der i frati Lugana DOC sein. Der Cà dei Frati Lugana wird aus Trebbiano di Lugana vinifiziert. Die Trauben kommen aus den umliegenden Weinbergen. Der Weißwein darf den Namen Lugana tragen, da die Trauben aus einem genau definierten Gebiet am Gardasee kommen. Der Lugana ist trocken ausgebaut und unglaublich fruchtig, begleitet von einer feinen Säure. Er ist ein angenehmer frischer Lugana und hat sehr viele Liebhaber da er ein harmonischer Begleiter zum Essen ist. Der " i frati" wird ausschließlich im Stahltank ausgebaut. Dies gibt ihm seine Frische und Leichtigkeit. Der bekannte Weisswein ist auch in der Magnumflasche erhältlich.
Der Lugana Brolettino DOC ist der "große Bruder" des i frati. Die Trauben werden etwas später gelesen. Die Trauben sind hocharomatisch und ergeben einen kräftigen und tiefgründigen Weißwein. Der howertige Weisswein lagert in großen und kleinen Holzfässern. Dadurch ändert sich die Aromatik. Der Wein vom Gardasee bekommt dadurch zusätzliche Aromen und schmeckt vielschichtiger. Auch der Alkohol ist etwas kräftiger. Der bekannte Weisswein sollte wenn möglich vor dem Trinken etwas Luft bekommen. Entweder die Flasche offen stehen lassen oder sogar dekantieren. Ein Stunde vorher ist völlig genügend.
Der Pratto ist eine edle Cuvée aus Chardonnay, Trebbiano und Sauvignon Blanc. Der Sauvignon gibt dem Pratto sein fruchtiges Bouquet, der Chardonnay ist für die Finesse zuständig und der Trebbiano gibt dem Weißwein seine Struktur und Länge. Der Pratto ist finessenreich und elegant, die drei Traubensorte ergänzen sich gut und ergeben zusammen mehr als die Summe der einzelnen Teile. Die einzelnen Weißweinsorten werden getrennt ausgebaut. Teilweise liegen die Weine im Stahltank und teilweise im Barrique. Nach dem Füllen in die Flasche bleibt der Pratto für mindestens 6 Monate im Keller liegen.
Tre Filer ist ein Süßwein und ist dem Pratto sehr ähnlich. Auch hier findet man Sauvignon, Trebbiano und Chardonnay. Im Tre Filer findet man ein interessantes Wechselspiel von Süße und Säure. Der Süßwein reifte in gebrauchten und neuen Barriques. Die Aromen erinnern an süße Trockenfrüchte und Honig. Ein leckere Süßwein für ein schönes Dessert.
Der Rosa DOC und der Spumante Rosè von Cà dei Frati
Der Rosa vereint Groppello, Marzemino, Sangiovese und Barbera. Die roten Traubensorten stehen in Deszenzano del Garda auf tonigen, kalkigen und sandigen Böden. Der zarte fruchtige Rosa erinnert im Bouquet an Apfel, weiße Mandel und kirschige Aromen. Der Rosa dei Frati lebt auch von seiner lebendigen Säure. Der Rose ist leicht und unbeschwert und passt wunderbar zur italienischen Sommerküche wie Pasta, leichtem Fisch oder sommerlichen Salaten.
Der Spumate Rose ist quasi die versektete Version des Rosé Stillweins. Auch im Spumante Rose sind die Rebsorten Groppello, Marzemino, Sangiovese und Barbera cuveetiert. Der Rose wurde versektet und ein zweites mal auf die Hefe gelegt. Danach lagerte er für mindestens 24 Monate im Keller auf der Hefe bis er degogiert wurde. Darauf folgten vier weitere Monate Flaschenreife im Weinkeller. Ein vorzüglicher Aperitif aber auch ein vornehmer Begleiter zu einem schönen Essen.
Die Rotweine von Cà dei Frati
Der Ronchedone war lange Zeit der einzige Rotwein. Marzemino, Sangiovese und Cabernet findet man im Ronchedone Rotwein. Der Rotwein aus Italien ist eine Fruchtbombe mit mächtig Alkohol. Der Ronchedone erinnert mich von der Stilistik etwas an einen Amarone. Alkohol von mehr als 14 % sind beim Ronchedone Standard. Neben den kräftigen fruchtigen Aromen kann man auch balsamische und marmeladige Nuancen riechen. Am Gaumen ist der Rotwein vom Gardasee kräftig und in jungen Jahren etwas ungestüm. Der Rotwein braucht Zeit um sich zu entwickeln und er braucht ein großes Rotweinglas um sich entfalten zu können. Den Ronchedone gibt es auch in der großen Magnumflasche.
Der Amarone Pietro dal Cero ist das Meisterwerk in Sachen Rotwein. Der Amarone wurde dem Vater gewidmet. Die Trauben kommen aus exponierten Lagen des traditionellen Amarone Gebietes. Die Trauben werden bis zu 4 Monaten traditionell in Holzkisten getrocknet. Danach reift der Amarone mindestens 24 Monate im Holzfass und weitere 12 Monate auf der Flasche. Der Spitzenrotwein kommt dann in den Verkauf. Der Rotwein hat ein hohes Lagerungspotential und sollte auch einige Zeit im Keller nachreifen, bis er getrunken wird. Dann macht er unglaublich viel Freude.
Was andere über das Weingut sagen
Der Gambero Rosso über den Lugana i Frati :
Dass der Lugana zu den alterungsfähigsten Weinen Italiens gehört, ist seit jeher eine Binse im Hause von Pietro dal Cero. Das beweisen schon die wenigen Exemplare des Lugana aus historischen Jahrgängen, die hier im Keller ihr Rentendasein führen, durch ihre unbedingte Süffigkeit...Ihre Sache gut machen wie immer der Lugana und der Brolettino, deren Bukett dicht bepackt ist mit gelben Früchten und Blüten.
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Tre Filer 0,375
Cà dei Frati
“Süßwein. Intensive Noten getrockneter Früchte, Honig, sehr aromatisch, veführerische Süße, klebt förmlich auf der Zunge und am Gaumen, schönes Aromenfeuerwerk im Abgang
” -
Pratto
Cà dei Frati
“Tropische Früchte, vegetabile Aromen, Finesse und Eleganz. Trocken ausgebaut und dennoch mit einer schönen Fruchtsüße, mundfüllend, schöne mineralische Noten. Lecker zu Gänseleber, reich gewürzten Speisen, weißem Fleisch und Fisch
” -
Cuvée dei Frati Spumante extra brut Magnum 1,5l
Cà dei Frati
“Cuvee dei Frati Spumante extra brut Magnum - herrlicher Spumante mit viel Frucht und Charme
”
Die Rebsorte Chardonnay hat ihren Ursprung in der Region Burgund. Hier ist der Wein schon lange für die feinsten Weine zuständig. Zuerst kannten nur die Winzer diese Rebsorte. Der Weine wurde erst bekannt, als das Wort Chardonnay auf dem Etikett auftrauchte. Die Charakteristik der Weine ist höchst unterschiedlich. Sie reicht vom eichenholzbetonten alkohollastigen trockenen Wein bis zurm feinfruchtigen aromatischen, schlanken Weißwein.
Chardonnay wird in Deutschland auf etwa 1700 ha angebaut. Chardonnay aus der Pfalz macht dort den größten Teil mit knapp 640 ha aus. Rheinhessen baut fast genaus viel an nämlich 620 ha. Danach kommt dann lange nichts mehr. Baden ist das drittgrößte Anbaugebiet für den Chardonnay auf gerade mal 210 ha. Danach kommt Württemberg mit 60 ha und Mosel und Nahe mit jeweils ca. 50 ha. Auch die bekannten pfälzer Winzer bauen den Chardonnay Wein an .
An der Mittelhaardt sind so bekannte Namen wie das Weingut von Winning oder das Weingut Bassermann Jordan zu nennen. Auch das Weingut Markus Schneider baut diese Rebsorte in der Pfalz an. In Laumersheim macht das Weingut Philipp Kuhn einen sehr cremigen Chardonnay. Geht man an die Südliche Weinstraße fällt mir das sofort das Weingut Friedrich Becker ein. Auch Sekt gibt es vom Chardonnay. Es bietet sich natürlich an, da der Chardonnay auch ein Bestandteil des Champagners ist. Sowohl das bekannte Sekthaus Raumland aus Flörsheim Dalsheim in Rheinhessen hat einen Chardonnay Sekt im Programm wie auch Andres & Mugler aus der Pfalz. Dort wird der Sekt mit einem Schuß Auxerrois verfeinert.
Charakter des Chardonnay Wein
Die Edelrebe Chardonnay ist ähnlich wie der Pinot Noir durch die Spätfröste gefährdet da er ähnlich früh austreibt. Die Schale des Chardonnay ist dünn und ist empfindlich gegen Verletzungen und anfällig für Fäulnis. Der Chardonnay neigt zu einem hohen Alkoholgehalt und hinterläßt einen leicht süßlichen Geschmackseindruck. Der Chardonnay ist bei den Winzern beliebt, da er unter verschiedenen Klimabedingungen immer gute Erträge bringt. Er wächst im kühlen Klima des Chablis genaus wie in den heißen Regionen Australiens.
Ganz im Gegenteil, der Chardonnay muss intensiv bearbeitet und zurechtgestutzt werden damit kein Wildwuchs entsteht. Dies erklärt die großen Qualitätsunterschiede der verschiedenen Weine. Das Geheimins liegt in einer rigorosen Selektion und Reduktion der Weintraubenmenge. Er bringt sowohl dumpfe nichtssagenden Weine hervor als auch hochkomplexe, feinfruchtig oder akoholbetonte Weine hervor. Der Chardonnay läßt sich sehr gut mit dem Eichenholz kombinieren da seine Aromatik sich gut damit kombinieren lässt. Unter guten Bedingungen erreicht der Chardonnay hohe Reifegrade und vielfältige Ausbauvarianten im Weinkeller. Auch Desertweine sind aus dem Chardonnay möglich.
So schmeckt der Chardonnay
Die Chardonnay-Traube verströmt Primäraromen von weißen Blüten (Weißdorn, Geißblatt). Der Wein zeichnet sich dabei weniger durch seine Aromen aus, wie vergleichsweise der Riesling, stattdessen gibt die Edelrebe Chardonnay dem Wein eine rauchige Note; dazu kommen Reinette-Apfel, Zitrone, Taubnessel, Haselnuss und gelegentlich Röstbrot und Bienenwachs. Oftmals ist auch ein Hauch von Zitronenkraut, Pilzen, Mandel, Haselnuss, Gewürzen sowie Butter und Toast im Wein zu erahnen. Die Farbe des Weißweins lässt sich zwischen Weißgolden und Blassgolden ansiedeln. Zuweilen macht sich im Wein ein leichter strohgelber Ton bemerkbar.
Bei Tisch eignen sich Weine aus der Chardonnay Traube besonders gut zu verschiedenen Meeresfrüchten, Fisch und Käse (Roquefort, Bleu de Bresse, Geflügel, Pasteten und Innereien. Der weiße lebendige Wein ist füllig, doch nicht schwer, fein im Geschmack, ohne zu leicht zu wirken, aromatisch und fruchtig, kaum robust und doch nachhaltig. Auch edelsüß ausgebaut ist der Chardonnay ein hervorragender Desertwein, der auch zu edelfaulem Käse wunderbar harmoniert. Dabei sollte auf die Süße des Desertwein geachtet werden. Merke, je süßer das Desert, desto süßer sollte auch der dazugehörige Desertwein sein.
Einige Anbaugebiete des Chardonnays
Der Chardonnay ist heutzutage in der ganzen Welt zuhause. Dabei liegt das größte Anbaugebiet der Welt in Kalifornien. Danach folgen Italien und Moldawien. Die Anbaufläche des Chardonnay in Deutschland beschränkt sich auf 1700 Hektar. Österreich belegt eine Fläche von etwa 1.400 ha mit diesem Wein. Die weltweite Anbaufläche beträgt über 140.000 Hektar, damit macht Frankreich beispielsweise einen Anteil von 31 Prozent aus. Die Traube wird aber auch seit langem in anderen Regionen Europas und auch in den USA und Australien gezüchtet. Die weißen Rebsorten Chardonnay und Sauvignon Blanc gehören mittlerweile zu den beliebtesten Weinen.
Der Chardonnay in Frankeich
In Frankreich sind über 40 000 Hektar mit Chardonnay bepflanzt. Der Wein ist vor allem bei den Winzern in der Champagne und im Burgund sehr verbreitet. Die Nachteile der Fäule und der Spätfröste ist durch die moderne Weinwirtschaft minimiert worden und trug zum Siegeszug des Chardonnay in Frankreich maßgeblich mit bei. Damit ist der Wein die zweithäufigste Rebsorte in Frankreich und hat einen hohen Vorsprung vor seinem Konkurrenten dem Semillon.
Die Champagne ist mittlerweile zu einem Drittel mit Chardonnay bestockt. Der Chardonnay ist einer der drei Grundweine des Champagner. Die Trauben für den Wein sind auch früh schon gelesen schon sehr aromatisch und haben dabei ein wunderbare Säurestruktur, die für einen guten Champagner sehr wichtig ist. Nicht umonst sind die Champagener aus einhundert Prozent Chardonnay sehr beghert und teuer. Das Anbaugebiet Burgund in Frankreich erstreckt sich über 300 km von Joigny im Norden des Département Yonne bis Pouilly-Fuissé und Saint-Vérand im Süden von Saône-et-Loire. Dazu gehört auch das Beaujolais, doch hat dieses Gebiet im Lauf der Zeit immer größere Eigenständigkeit entwickelt.
Das Chablis ist das nördlichste Anbaugebiet im Burgund. Im Chablis bringen die Trauben des Chardonnay stahlig, fruchtig und schlanke Weine hervor. Im Cote D´or wuchs die Rebfläche des Chardonnay ebenfalls an. Auch an der Coté de Beaune wird mehr Chardonnay angebaut wie z.B. der Coté de Nuits. Die Aromatik und der Charakter der Wein ist in den verschiedenen Appellationen höchst unterschiedlich und reicht von buttrigen und stahligen Aromen. Hier findet man ebenso feine Weine wie stark alkoholhaltige Weine die nach Marzipan oder Haslenüsse duften können. Im Maconnais wirkt der Chardonnay eher breit mit apfelfruchtigen Aromen.
Der Chardonnay in den USA
Californien ist mittlerweile der weltweit größte Produzent von Chardonnay. Allein Californien besitzt mehr Rebfläche als ganz Frankreich zusammen ! Dort sind ca. 45 000 Hektar mit Chardonnay Trauben bestockt. Der Chardonnay kam eigentlich erst recht spät in die USA. Nach dem Siegeszug des Chardonnay wurde dieser Wein in den USA zur Marke und so manch einer setzt das Wort Weißwein und Chardonnay gleich. Sehr oft wird der Chardonnay in Kaliforniern als Massenwein eingesetzt um die heimischen Märkte zu bedienen. Die Palette der Chardonnay Stile ist breit. Von trocken bis süß, von fruchtig frisch bis holzlastig und alkoholreichem Wein ist hier alles zu finden.
Der Chardonnay in Südafrika
Heute ist der Chardonnay nach Chenin Blanc und Colombard die drittstärkste Weißweinsorte in Südafrika. Richtig gute Chardonnay aus Südafrika kommen aus den kühleren Gebieten bzw. Rebanlagen des Landes. In den heißen Klimazonen bekommen die Weine schnell Säureprobleme und die Trauben müssen frühreif geerntet werden. Außerdem wurde den Winzern oft die verwandeten Auxerroir Reben im Weingberg als Chardonnay verkauft.
Der Chardonnay in Australien und Neuseeland
Der meiste Chardonnay aus Australien wird exportiert. Die Vielseitigkeit der Weine bringt die Winzer hier in die glückliche Lage sich auf die Bedürfnisse der Kunden einzustellen. Ende der achtziger Jahre war der Chardonnay aus Australien so sehr in Mode, so das die Rebfläche sich in kürzester Zeit auf das vierfache Stieg und zur meist angebauten Weißweinsorte des Landes wurde. Die Weine sind zumeist sehr angenehm zu trinken und treffen einen breiten Kundenkreis. Der Chardonnay aus Neuseeland proftiert vom wesentlich kühleren Klima und bringt feinfruchtigere und säurebetontere Weine hervor. Auch der Chardonnay aus Neuseeland erlebte einen Hype und wurde wie verrückt angepflanzt. Heute besinnt man sich wieder mehr auf den Sauvignon Blanc.