Es wird wieder Frühling +++ Roséweine +++ Wir werden Rosé

Gropello

Der Gropello oder auch Gropello gentile ist eine rote Rebsorte die man ausschließlich an den Westufern des Gardasee findet und hier speziell um die Stadt Brescia. Die Trauben des Groppello sind spätreifend und können unter Umständen sehr üppig an den Rebstocken hängen. Lässt man dem natürlichen Wuchs seinen freien Lauf, so bringt die Rebsorte keine besonders markante Rotweine hervor. Erst mit der gewissenhaften Pflege und dem peniblen Zurückschnitt zeigt die rote Rebsorte aus der Lombardei wirklich was in ihr steckt. Der Groppello bringt Weine mit einer satten rubinroten Farbe hervor. Der Alkoholgehalt bleibt dabei zurückhaltend. Die feine Säure verleiht dem Rotwein aus Italien seinen Charakter.

 

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  1. 2022 Chiaretto San Donino

    Selva Capuzza

    Frische, fruchtige Aromen, fein, elegant, vielseitig, nicht zu kräftig, harmonisch. Sehr kurze Mazeration darum schöne hellrote Farbe. Ein Chiaretto typisch vom Gardasee. Viel Spaß

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  2. 2020 Strahlkraft

    Christian Bamberger

    Trockener Rotwein aus Cabernet und Spätburgunder. Kräftig im Geschmack mit viel Charakter. Eine ungewöhnliche Cuvée mit ungewöhnlichen Rebsorten von einem ungewöhnlichen Winzer. Jetzt bestellen und genießen!

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  3. 2022 Rosa dei Frati DOC

    Ca dei Frati

    Stimmiger Rosé , Weißdornblüten, grüner Apfel, weiße Mandel, Wildkirsche. Frisch, schmackhaft und pikant. Lebhafte Säure, lebhafter Duft nach roten Früchten, schöner Trinkfluß, trocken und unbeschwert

     

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  4. 2021 Mele Kalikimaka

    Markus Schneider

    Den Mele Kalikimaka gibts nur zu Weihnachten. Die Cabernet & Merlot Cuvée ziert ein weihnachtliches Motiv. Ein unglaublich leckerer Rotwein

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  5. 2022 Bulgarini Rose Chiaretto DOC

    Bulgarini

    Bulgarini

    Rose Bulgarini, Pfirsichblüten, Hagebutte, Sauerkische, Hauch von weißem Pfeffer. Frische zurückhaltende Säure, sommerlicher Wein, trocken, lecker zu Fleisch und Fisch und würzigen Pasta

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  6. 2018 Superior S

    Christian Bamberger

    Aromen von zartbitterer Herrenschokolade, Cassis, Thymian und Lorbeer, vollendet von einem Hauch fein komponierter Madagaskar-Vanilleschote. Würzige Röstaromen von Espresso und Criollo-Kakaobohnen mit nussigen Anklängen. Spätburgunder, Cabernet Dorsa und Dornfelder. 

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Bislang belegt der Cabernet Dorsa nur 0,2% der gesamtdeutschen Weinbaufläche. Dennoch handelt es sich beim Cabernet Dorsa um einen spannenden neuen Wein. Er erzielt recht hohe Mostgewichte und ist für den Ausbau in kleinen Barrique-Fässern prädestiniert. So sind es aktuell vor allem Weingüter aus Baden, Württemberg und der Pfalz, die sich dieser neuen Rebsorte angenommen haben und sie reinsortig ausbauen oder als Bestandteil von Cuvées verschiedener Weine verwenden.

Das knackige Säuregerüst, milde aber dennoch spürbare Gerbstoffe und eine vielschichtige Fruchtintensität gehen beim Cabernet Dorsa eine glückliche Verbindung ein und lassen einen respektablen deutschen Rotwein entstehen, der auch als Begleiter zu verschiedenen Speisen ein wahres Multitalent ist.

Ob der Cabernet Dorsa hierzulande als Wein eine tragfähige Zukunft hat, lässt sich noch nicht abschließend beurteilen. Die notwendige Statur besitzt er ohne Frage, und er verfügt über ein attraktiv ausgeglichenes und intensives Frucht- und Aromaspektrum, ohne dabei allzu hohe Ansprüche an den Konsumenten zu stellen. Dennoch haftet ihm, ebenso wie zahlreichen weiteren Neuzüchtungen ein deutlicher Makel an. Denn als er in den frühen 1970er Jahren das Licht der Weinwelt erblickte, waren die klimatischen Bedingungen für den Rotweinanbau in Deutschland weit weniger positiv als sie es heute sind. Und für diese damaligen Bedingungen wurden diese Rebsorten gezüchtet. Dass heute sogar Merlot und Cabernet Sauvignon in Deutschland hervorragende Weine ergeben, dass der Spätburgunder, Lemberger und Sankt Laurent als „alt-eingesessene“ Rebsorten inzwischen internationales Niveau erreichen, macht eine Rebe wie den Cabernet Dorsa fast überflüssig. Aber vielleicht gelingt es ihm und seinen Winzern, in den nächsten Jahren, seine Eigenständigkeit herauszuarbeiten und dem Rotweinspektrum in Deutschland eine wirklich einmalige Facette hinzuzufügen.

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