Wachenheimer Gerümpel
Über die Namensgebung gibt es 2 Theorien. Im 16. Jahrhundert gehörte der Weinberg den Besitzern mit dem Namen "Gerympel". Oder es ist der krümelige Lettenboden auf dem die Reben stehen und die Lage wurde danach benannt.
Egal welche Theroie die richtige ist, der Wachenheimer Gerümpel bringt hervorragende Grosse Gewächse hervor. Der Rebbestand ist mit seinen mehr als 30 Jahren tief verwurzelt, daraus entstehen Trauben von regelmäßiger Reife.
Das Weingut Dr. Bürkling-Wolf ist hier ansässig.
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2018 Riesling Wachenheimer Gerümpel P.C.
Weingut Dr. Bürklin-Wolf
“Harmonisch, konzentriert, salzige Mineralität. Sehr elegant im Abgang. Permier Cru Lage aus Wachenheim. Man merkt ihm die direkte Nachbarschaft zum Forster Pechstein an. Biodynamischer Anbau.
”
Rebsorten an der Mittelhaardt
An der südlichen Mittelhaardt dominieren eher die Weissweine. Natürlich ist auch hier der Riesling die Nr.1. Aber auch Weissburgunder, Grauburgunder oder Sauvignon Blanc ist hier zu finden. Die nördliche Mittelhaardt ist neben seinen Weissweinen wie z.B. aus den Top Lagen Kallstadter Saumagen oder Laumersheimer Kirschgarten oder Großkarlbacher Burgweg für seine Rotweine bekannt. Spätburgunder wächst hier in allen Qualitätsstufen. Aber auch exotische Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Shiraz oder sogar Sangiovese sind hier zu finden.
Klima und Böden der Mittelhaardt
Die Mittelhaardt beginnt in Neustadt an der Weinstraße und endet im Norden in Bockenheim und stößt hier an die Grenzen des südlichen Wonnegaus in Rheinhessen. Die Weine der Mittelhaardt finden ideale klimatische Voraussetzungen. Der geschlossene Gebirgszug der Haardt zählt zu den niederschlagsärmsten Gebieten Deutschlands. Die Temperaturen liegen hier bei 10,4 Grad im Mittel, die Temperaturen übersteigen im Sommer ohne Mühe die 20 Grad Grenze. Mit fast 2000 Sonnenstunden ist das Gebiet der Mittelhaardt eines der wärmsten in Deutschland. Die Weine der Mittelhaardt sind durchaus unterschiedlich, da die Bodenstrukturen äußerst vielfältig sind. Dies kommt durch den Rheingrabenbruch, der das Haardtgebirge emporhob und dadurch unterschiedliche Bodentypen bzw. Strukturen vom Erdaltertum bis zur Erdneuzeit entstehen ließ. Die Böden an der Mittelhaardt bestehen aus leichteren durchlässigen lehmigen Sandböden mit wechselndem Kalkgehalt. In den Ebenen findet man eher Lehm und Ton, an den Randhügelzonen eher kalkige Böden. Aber auch Basalt und Buntsandstein ist hier möglich.