Secco
Bei einem Secco handelt es sich um einen deutschen Perlwein. Secco ist die leichte Variante zum Sekt. Er bietet sich vor allem als Sommeraperitif oder als Speisenbegleiter zu sommerlichen Gerichten ans. Sein leichter frischer Charakter macht ihn zu einem beschwingten Begleiter für laue Sommernächte, egal ob Secco weiß oder Secco Rose. Was Secco genau ist,was der Unterschied zwischen Perlwein und Sekt ist, bei welcher Temperatur man ihn am besten genießt und vieles mehr lesen sie im folgenden ... mehr erfahren
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NV Secco
Bassermann Jordan
“Apfel, Melone und Holunderblüten. Frisch und fruchtig mit feiner Perlage. Ausgprägtes Süße- und Säurespiel. Fein zu leichten Sommergerichten und Salaten oder für die Gartenparty.
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NV Secco Rosé
Bassermann Jordan
“Cassis und Holunder, sehr schöne Roséfärbung. Passt gut zur Vesper und auf jedes Sommerfest, Grillabend oder leichten Sommerküche.
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Was ist Secco bzw. Perlwein ?
Der eigentlich korrekte bzw. offizielle Begriff ist Perlwein. Der Begriff Secco hat mehr marketingtechnische Gründe. Der italienische Begriff Secco steht für trocken und soll wahrscheinlich vom Klang her an einen Prosecco erinnern. Wie so oft hat man es nicht geschafft, dem technischen Begriff Perlwein einen Schuß Sinnlichkeit einzuhauchen. Secco bzeichnet man heute alle Weine mit einem Überschuß an Kohlensäure. Somit liegt der Secco zwischen dem Stillwein und Sekt. Die Kohlensäure darf dabei entweder künstlich oder auf natürlichem Wege zugesetzt werden. Es entsteht ein perlender Wein. Der Secco darf aus Weisswein, Rosewein oder Rotwein bestehen. Perlwein bzw. Secco kennt man in Frankreich unter Vin pétillant, in Italien unter Vino frizzante und in der Schweiz als Sternliwein.
Was ist der Unterschied zwischen Sekt und Secco ?
Beim Secco darf die Kohlensäure auch künstlich zugesetzt werden. Beim Sekt ist dies verboten. Auch ist die Menge der gebundenen Kohlensäure unterschiedlich. Beim Secco beträgt die Kohlensäure zwischen 1 und 2,5 bar bei einer Temperatur von 20°C. Beim Sekt müssen es mindestens 3 Bar sein. Auch wird beim Sekt die Sektsteuer fällig ( ca. 1 Euro pro 0,7l Flasche). Diese entfällt beim Secco. Man erkennt schon optisch den Unterschied. Der Secco ist entweder mit einem Korken, Schraubverschluss oder Kronkorken verschlossen. Bei ihm fehlt die Sektkralle aus gebundem Draht. Der Alkoholgehalt bei Sekt muss mindestens 10 % haben, beim Secco darf er auch darunter liegen.
Wie schmeckt ein Secco ?
Die Kohlensäure gibt dem Secco einen leichten, verspielten Charakter. Die Säure macht den Secco frisch. Wird er noch schön gekühlt, so zwischen 6° und 9° Grad, so ist er das ideale Sommergetränk. Meistens enthält der Secco auch etwas weniger Alkohol, was seine Leichtigkeit unterstreicht.