Cabernet Cubin
Der Cabernet Cubin ist eine Rebenneuzüchtung der in den 70ziger Jahren in der Forschungsanstalt Weinsberg gezüchtet wurde. Die Rebsorte darf seit 1999 offiziell angebaut werden. Sie ist eine Kreuzung aus Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon. Die Rebsorte besitzt einen ausgeprägten Cabernet Sauvignon Charakter. Die Weine sind farbintensiv, meist sehr fruchtbetont und tanninintensiv. Das Bouquet erinnert an Cassisnoten und dunklen Beeren. Die Weine sind in der Jugend eher eckig und kantig. Vor allem in Verbindung mit einer Holzfasslagerung erreicht der Rotwein eine sehr gute Qualtiät. Die Rebsorte gilt als ziemlich robust und ertragssicher.
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Luitmar
Philipp Kuhn
“Klassische Bordeauxcuvée. Elegant, viel Körper und Struktur. Kräftiges Waldfruchtaroma, dezente Holznoten, stabile Tanninstruktur mit dem nötigen Biss. Besonders lecker zu Wild und Schmorgerichten.
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Blutsbruder rot Magnum
Weingut Karl May
“ Blutsbruder rot in der 1,5 Liter Magnum Flasche. Die Großflasche für einen gemütlichen ausgiebigen Weinabend oder zum Lagern in ihrem privaten Weinkeller. ” -
Luitmar Magnum
Philipp Kuhn
“Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc. Gewichtiger Rotwein, typische Burgundercuveé im selbigen Stil. Macht mächtig viel Spaß aus der großen 1,5l Magnumflasche
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Blutsbruder Rot Doppelmagnum 3l
Weingut Karl May
“Doppelmagnum = 3 Liter. Roter Paprika, schwarze Johannisbeeren und Blaubeeren, dazu kommt ein Hauch von Lagerfeuer und Leder. Am Gaumen kraftvoll und dicht, ganz beerig und samtig
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Blutsbruder Rot Methusalem 6l
Weingut Karl May
“Methusalem = 6 Liter purer Genuss. Aus einem Glas des roten Blutsbruders strömt das Aroma von frischer roter Paprika, von reifen, schwarzen Johannisbeeren und Blaubeeren, dazu kommt ein Hauch von Lagerfeuer und Leder. Am Gaumen ist er kraftvoll und dicht, ganz beerig und samtig
”

Die Sangiovese gehört zu den wichtigsten und häufigsten Rotwein Rebsorten Italiens. Diese Rebe zeichnet sich durch Vielfältigkeit aus. Sangiovese-Weine können daher mit ganz unterschiedlichen Charakteren bestechen. So liegen Welten zwischen einem toskanischen Vino Novello, einem einfachen Sangiovese di Romagna und einem hervorragenden Brunello di Montalcino. Kultiviert wird die Rebe in fast allen Regionen Italiens, wobei der Anbau insbesondere in der Toskana und in den angrenzenden Weinregionen sehr stark entwickelt ist.
Die Sangiovese ist die Basis Rebe für den Chianti und muss drei Viertel seiner Zusammensetzung ausmachen. Diese Rebe reift langsam und kann daher auch in Regionen mit warmem Klima erst Anfang Oktober gelesen werden. Die Verbreitung dieser Rebe zu Wein außerhalb Italiens ist begrenzt. Kultstatus diese Weine in Kalifornien, Argentinien und Australien, wo die Bestände jedoch relativ klein sind.
Der Geschmack der Sangiovese Weine
In jungen, vorwiegend aus Sangiovese vinifizierten Weinen, entwickelt diese Rebe feine Kirschnoten und leichte blumige Akzente wie von Iris und Veilchen. Am Gaumen bietet sie leichte Bittertöne. Im Bouquet eines jungen Sangiovese-Weins sind außerdem Kräuter- und Gewürzaromen präsent. In Reserva-Weinen oder in Tröpfen, die auf Holz ausgebaut sind, ist eine betörende Pflaumennote mit Anklängen von Waldaromen, Trüffel und Pinien zu spüren. Der Holzausbau verleiht diesen Weinen außerdem charakteristische Rauchakzente sowie Tabak- und Schokoladennoten.
Sangiovese Wein besticht mit gesättigter Farbe, filigraner Säure und erfrischenden Fruchtausprägungen. Der Tanningehalt variiert. Lang gereifte Weine aus dieser Rebsorte entwickeln dagegen erdige Akzente, rauchige Noten und dunklere Wald- und Tiergerüche. Diese Rebe kann exzellent verschnitten werden.
Zu den begehrtesten italienischen Weinen gehören nämlich verschnittene Weine aus Sangiovese und Cabernet Sauvignon. Ein erlesener Tropfen aus dieser Rebe reift immer in kleinen Fässern, die oft aus Eiche angefertigt sind. Sangiovese Wein wird auch „Supertoskaner“ genannt, da dieser vino rosso eine hervorragende Qualität bietet.
Die Herkunft der Sangiovese
Im 16. Jahrhundert, als die Rebe zum ersten Mal auftauchte, trug sie den Namen Sangiogheto. Sowohl die Toskana (Italien) als auch die Emilia-Romagna (Italien) behaupten, die Wiege dieser Rebe zu sein. Der Namensursprung ist dagegen eindeutig - die Rebe wurde nach Sanguis Jovis, „Blut Jupiters“, benannt. Grosso und Piccolo sind die Familien der Rebsorte. Alle Reben sind extrem empfindlich gegenüber der Anbauumgebung. Daher existieren zahlreiche Mutationen dieser begehrten Rebe.