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trocken - Birkweiler Kastanienbusch

Trockene Weine

Ein trockener Wein enthält so wenig unvergorenen Zucker, dass er geschmacklich nicht süß, sondern frisch, klar oder sogar herb wirkt. Der Zucker wurde während der alkoholischen Gärung fast vollständig in Alkohol umgewandelt. In den meisten Fällen sind trockene Weine daher auch etwas alkoholreicher, da mehr Zucker vergoren wurde.

In Deutschland gilt ein Wein als trocken, wenn er maximal 4 g/l Restzucker enthält. Allerdings darf der Restzuckergehalt auch bis zu 9 g/l betragen, wenn die Gesamtsäure höchstens 2 g/l niedriger ist als der Restzucker. Diese Regel erlaubt beispielsweise einen Wein mit 8 g/l Restzucker und 6 g/l Säure noch als trocken zu bezeichnen, weil die Säure den Zuckereindruck sensorisch ausgleicht.

In Österreich gelten dieselben Regeln wie in Deutschland. Ein Wein darf bis zu 4 g/l Zucker enthalten, oder bis zu 9 g/l, wenn der Restzucker den Säurewert nur um maximal 2 g/l übersteigt. Diese Definition ist Teil der EU-weiten Weinmarktordnung und wird dort ebenfalls angewendet.

In Italien lautet die Bezeichnung für trockene Weine „secco“. Laut EU-Regelung, die auch in Italien gilt, darf ein trockener Wein bis zu 4 g/l Restzucker enthalten – oder ebenfalls bis zu 9 g/l, wenn die Säurewerte entsprechend hoch sind. In der Praxis kann es allerdings vorkommen, dass italienische Weine mit leicht höherem Restzuckergehalt noch als „secco“ etikettiert werden, insbesondere bei Schaumweinen wie Prosecco.

Auch in Frankreich gelten im Wesentlichen die EU-Richtlinien. Ein Wein wird als „sec“ bezeichnet, wenn er weniger als 4 g/l Restzucker enthält, oder – wie in Deutschland – bis zu 9 g/l, wenn der Wein eine entsprechend hohe Säure besitzt. Bei Crémant oder Champagner gibt es spezielle Bezeichnungen wie „brut“ (bis 12 g/l), die leicht abweichen.

In Spanien entspricht die Bezeichnung „seco“ ebenfalls der EU-Definition. Das heißt, ein trockener Wein hat unter 4 g/l Restzucker, oder bis 9 g/l bei ausreichender Säure. Bei Cava, dem spanischen Schaumwein, gelten ebenfalls eigene Bezeichnungen, wobei „Brut Nature“ die trockenste Variante ist.

Zusammenfassung

Ein Wein gilt in der Regel als trocken, wenn er:

  • unter 4 g/l Restzucker enthält
  • oder bis zu 9 g/l, wenn der Säuregehalt nur höchstens 2 g/l darunter liegt.

Diese Definition gilt in ganz Europa, also auch in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und Spanien. Dennoch sollte man beachten, dass ein Wein mit 8–9 g/l Zucker trotz der gesetzlichen Trockenheit sensorisch leicht fruchtig oder weich wirken kann – insbesondere, wenn die Säure niedrig ist.

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Birkweiler Kastanienbusch Boden Zwei große Namen der südlichen Weinstraße bewirtschaften den Birkweiler Kastanienbusch. Das wäre das Weingut Dr. Wehrheim und das Weingut Ökonomierat Rebholz aus Siebeldingen. Das Weingut Rebholz hat sich auf Weißburgunder und Riesling spezialisiert und bewirtschaftet den Weinberg seit 2006 unter ökologischen Gesichtspunkten. Seine Bioweine bekommen im Gault Millau, Eichelmann oder Falstaff regelmäßig Höchstpunktzahlen.Im Kastanienbusch handelt es sich um eine der höchsten geologischen Hebungen des Pfälzer Waldes, daher sind die Bodenverhältnisse sehr verschieden. Der Boden der Spätburgunder-Parzelle besteht aus Buntsandstein-verwitterungsprodukten mit Kalkmergeleinlagerungen im Untergrund, der perfekten Grundlage zur Erzeugung großer Burgunder. Die Riesling-Parzelle von Wehrheim liegt oben auf dem sogenannten „Köppel“ und hat Buntsandsteinverwitterungsboden. Der Rebholz-Riesling wächst auf dem „roten Schiefer“ der oberrotliegenden Zeit, ein Boden, der in der Pfalz nur im Kastanienbusch zu finden ist.

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