Graf Neipperg - Württemberg
Das Weingut Graf Neipperg wird heute von Karl-Eugen Graf von Neipperg und Philipp Erbgraf zu Neipperg geleitet. Der Weinanbau ist bis ins 13. Jahrhundert nachverfolgbar. Neben Riesling spielen natürlich auch Rebsorten wie Lemberger und Trollinger eine große Rolle. Als Mitglied des VDP gehören sie zu den besten Winzern ihrer Zunft. Neben den Rebflächen in Württemberg haben die Neippbergs auch noch Weinberge in Bulgarien und Frankreich bzw. Bordeaux ...
-
2019 Lemberger trocken 1 l
Graf Neipperg
“✓ typischer Rotwein aus Württemberg
✓ Lagerung im großen Holzfass
✓ Schöner Trinkwein auch zum Essen
” Zum Produkt
Farbe und Geschmack des Lemberger
Der Wein Lemberger weist je nach Reife und Erntemenge eine hellrote bis leuchtend rubinrote Farbe auf. Das Bukett ist feinfruchtig und erinnert an Aromen von Sauerkirschen und roten Beeren, wobei letztere bei zunehmender Reife deutlicher in den Vordergrund treten können. Im Geschmack präsentieren sich die Weine zumeist samtig und fruchtig mit deutlicher Säure und mittlerem, gut eingebundenem Tannin. Der Alkoholgehalt ist mittel, bei guter Reife des Leseguts auch hoch. Der Lemberger ist schon jung gut trinkbar, gewinnt aber mit einem guten Säure- und Tanningerüst über die Jahre hinweg merklich an Trinkgenuss. Die Lagerfähigkeit der Rotweine ist als mittel einzustufen, wobei auch hier wieder die Qualität des Ausgangsmaterials von entscheidender Bedeutung ist. Alles in allem ist der Lemberger ein unkomplizierter Tischwein, der zu vielen Gerichten getrunken werden kann. Zudem erfreut er sich großer Beliebtheit als Verschnittpartner mit hochwertigen Sorten wie Cabernet Sauvignon, Trollinger, Merlot und Pinot Noir.
Folgende Snonyme sind bekannt: Blaufränkisch, Blauer Lemberger, Blanc doux, Fernon, Franconien bleu, Franconien noir, Noir de Franconie, Franconia nero, Cerne Skalicke, Cerne Starosvetske, Cerny Muskatel, Chirokolistny, Cierny Zierfandler, Neskorak, Neskore Cierne, Karmazin, Kékfrankos, Nagyburgundi, Modra Frankinja, Frankovka, Moravka, Frankovka Modra, Frankonia.