Weihnachtswein von Markus Schneider Mele Kalikimaka jetzt wieder erhältlich 0,75l, Magnum, Doppelmagnum

Achkarrer Schlossberg

Auf steilen Terrassen erstrecken sich Reben am Nordrand von Achkarren hoch über dem Ort und ziehen sich an waldbekrönten Höhenzügen entlang. Von hier oben geht der Blick über Breisach und den Rhein hinweg, hinein in das Elsass bis zu den Gebirgen der Vogesen. Die Mauerreste auf dem Achkarrer Schlossberg erinnern an den schon 1249 genannten Herrschersitz Schloss Höhingen. Die Reben, wie Grauburgunder aus Baden und Spätburgunder, für die Weine aus ERSTER LAGE  z.B. vom Weingut Dr. Heger gedeihen auf einer süd-westlichen Steillage auf Vulkangestein. Diese sehr steinhaltigen Böden aus Vulkanverwitterungsgestein mit hoher Wärmespeicherfähigkeit sowie die absolute Kessellage stauen am Tag die Hitze, die in der Nacht wieder an die Reben abgegeben werden. Der geringe Niederschlag von unter 500mm/Jahr und die warmen Winde aus der burgundischen Pforte, die hier auf den Kaiserstuhl treffen, prägen die Weine aus dem Schlossberg.

 

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  1. 2020 Riesling Zeltinger Himmelreich Kabinett feinherb

    Weingut Markus Molitor

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    Der Zeltinger Himmelreich Kabinett feinherb kommt aus einer der größten Zeltinger Weinlagen. Der Riesling ist delikat und pur, vital und salzig. Ein typischer Riesling Kabinett von der Mosel. Viel Geschmack, wenig Alkohol. Passt gut zu Ananas Mango Chutney oder gebratener Dorade.

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  2. Weissburgunder Achkarrer Schlossberg VDP.GG

    Weingut Dr. Heger

    Aprikose, Gelbe Äpfel, etwas Zitronat, ätherische Komponenten wie Anis und Vanille. Ausgeprägte Mineralität, harmonische Säurestruktur, elegant, körperreich, wunderbar ausgewogener Holzeinsatz, langer Abgang

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    Weissburgunder Achkarrer Schlossberg VDP.GG
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  3. Spätburgunder Achkarrer Schlossberg GG

    Weingut Dr. Heger

    Pikantes Bouquet, vielschichtige Gewürznoten, Kardamom, Nelken, Pfeffer, Piment, Cranberrys, rote Pflaumen, hochkomplex im Aufbau, finessenreich und anspruchsvoll,

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    Spätburgunder Achkarrer Schlossberg GG
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Vor 45 Mio. Jahren brach der Rheingraben ein und senkte sich ab, so traten verschiedenste Gesteinsschichten aus 300 Millionen Jahren in schmalen, streifenartigen Segmenten hervor. Die Queich leistete ihren Beitrag, in dem sie Geröll, sogenannten Diluvialschotter aus Sand und Steinkiesel, vom Berg herunterwusch. Geologisch gesehen ist der Boden der Riesling-Parzelle noch recht jugendlich, er entstand vor etwa 1 Million Jahren. Das Gemisch aus Sand, Sandstein, Buntsandstein des Pfälzer Waldes, Kies und Lehm gibt einen optimalen Boden für den Riesling aus der Pfalz. Früher kannte man die Riesling-Parzelle als „Siebeldinger Ganshorn”, dieser war bereits für Spitzen-Rieslinge berühmt.

Dadurch, dass die Böden "Im Sonnenschein" völlig unterschiedlich sind, fühlen sich je nach Untergrund Riesling und auch Burgunderd wie Weißburgunder und Spätburgunder äußert wohl. Die Burgunder-Parzellen verfügen über Muschelkalkboden, der vor 220 Mio. Jahren entstand. Die Kalkgesteine bestehen aus marinen Sedimenten, welche immer wieder Versteinerungen von Meeresflora und -fauna aufweisen. Der Kalkboden ist eine wichtige Voraussetzung für alle großen Burgunder der Welt. Die alte Bezeichnung der Burgunderparzellen lautete „Siebeldinger Berg.

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