Weine aus dem Kremstal Österreich xxx Weingut Müller Kremstal xxx Riesling, Grüner Veltliner, Zweigelt ...

Markus Molitor

Der Aufstieg von Markus Molitor von der Mosel war in den letzten 10 Jahre beeindruckend. Die Weine wurden ihm aus der Hand gerissen. Die Lobeshymnen der Weinexperten wollten gar nicht mehr ausklingen. Markus Moltitor hat ein ums andere mal bewiesen welche Qualitäten hier möglich sind. Schon die Haus Klosterberg Weine im Einstiegsbereich sind beeindruckend. Neben Riesling spielt auch Weissburgunder, Chardonnay und sogar Spätburgunder eine Rolle. Pinot Blanc Haus Klosterberg oder der Pinot Noir sind Weine, die es so vorher noch nie an der Mosel gab... mehr erfahren

 
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  1. 2018 Pinot Noir Haus Klosterberg

    Weingut Markus Molitor

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    Schattenmorellen, schwarze Beeren, Grafit, Kakao, Vanille, Wacholder, ausgewogene Säure, runde Tannine. Einst verboten - jetzt geliebt: Spätburgunder von der Mosel.

     

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  2. 2014 Pinot Noir Brauneberger Klostergarten **

    Weingut Markus Molitor

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    Der Pinot Noir kommt aus einem seiner besten Spätburgunder Lagen,  dem Brauneberger Klostergarten. Der ** ist ist eine Auslese der besten Pinot Noir Trauben. Wer es noch eine Stufe höher mag, es gibt auch einen *** von dieser Lage.

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  3. 2015 Spätburgunder Brauneberger Mandelgraben **

    Weingut Markus Molitor

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    Die Selektion der besten Trauben macht den Pinot Noir kräftig und ausdauernd. Feste Struktur, schöne Tannine. Ein Rotwein von der Mosel mit viel Tiefgang.

     

     

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Markus Molitor vom gleichnamigen Weingut Markus Molitor von der Mosel gehört heute zu den bekanntesten Winzern in Deutschland. Dabei begann alles recht klein und bescheiden. Markus Molitor übernahm das Weingut Anfang der 80ziger mit gerade einmal 3 Hektar in Bernkastel Wehlen. Von Anfang an wußte er genau was er wollte und wie er seine Ziele erreichen konnte. Riesling sollte dabei natürlich eine Hauptrolle spielen. Über 94% der Weinberge im Weingut an der Mosel sind heute mit Riesling bestockt. Der Rest enfällt auf Weißburgunder und Spätburgunder.

Markus Molitor wollte den Glanz der Vergangenheit an die Mosel zurückbringen. Lage, Lage, Lage, so könnte man einen Eckpfeiler seiner Vision nennen. Jede Weinbergslage soll in ihren Weinen erkennbar sein. Jeder Jahrgang soll seinem eigenen Charakter nach zum Ausdruck kommen. Den Grundstein für den Erfolg legt der ehrgeizige und engagierte Winzer Markus Molitor schon im Weinberg. Für seine Moselweine gilt: Qualität statt Quantität, Respekt vor dem Naturprodukt Traube und ein langsamer und schonender Ausbau der Rotweine und Weißweine wie Riesling und Weissburgunder sind Stützpfeiler seines Erfolgs.

So macht Markus Molitor heute einer der besten Weißweine von der Mosel. Die Moselrieslinge, Weissburgunder und Spätburgunder haben die typische Frische für die Mosel und besitzen eine tolle Struktur und Geschmackstiefe. Heute ist der Betrieb in Bernkastel Wehlen mit seinen knapp 40 Hektar eines der führenden Weinbautbetriebe an der Mittelmosel. Auch an der Saar hat der Winzer etwa 5 Hektar eigene Weinberge. Im Jahr produziert das Weingut in Bernkastel Wehlen ca. 300 000 Flaschen Weißweine und Rotweine und ca. 15 000 Flaschen eigenen Sekt.

Die Weine

Markus Molitor hat eine ziemlich umfangreiche Weinliste. Die verschiedenen Weinlagen gibt es in verschiedenen Jahrgängen und mit verschiedenen Qualitätsbezeichnungen. Dabei hält sich das Weingut an die offiziellen Qualitätsbezeichnungen, die es im deutschen Weinrecht gibt. Qualitätswein, Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese und Trockenbeerenauslese. Die Weine der verschiedenen Qualitätsbezeichnungen können aber sowohl trocken, feinherb oder edelsüß ausgebaut sein. Dabei ist der Ausdruck feinherb ein rein sensorischer Wert, also wie der Wein von der "Zunge" her beurteilt wird. Auf "halbtrocken" wird ganz verzichtet. Die Basisweine von Markus Molitor sind die Haus Klosterberg Weine. Sowohl Riesling, Weissburgunder, Spätburgunder und Sekt werden aus der exklusiven Lage von Markus Molitor angeboten. Neben den vielen Lagenweinen aus vielen bekannten Weinbergslagen der Mosel und Saar werden herausragende Weine eines Jahrgangs mit Sternen versehen. Je nach Qualität vergibt das Weingut bis zu 3 Sternen.

Weiß für trocken, grün ist feinherb und golden ist edelsüß

Weingut Markus Molitor Farbcode Ist ein Weißwein im Weingut Markus Molitor trocken ausgebaut, trägt er eine weiße Kapsel, egal ob es sich um einen QbA, Kabinett, Spätlese, etc. handelt. Ist ein Wein, meistens Riesling feinherb ausgebaut trägt er eine grüne Kapsel und ist ein Wein edelsüß ausgebaut, trägt er eine goldene Kapsel. Dies soll einzig und allein dazu dienen, den Kunden visuell zu unterstützen, wenn er vor der Wahl steht ob er einen trockenen, feinherben oder edelsüßen Riesling bevorzugt. Die Kapsel stellt somit keinen qualitativen Wert, sondern einen rein sensorischen bzw. analytischen Wert dar. Ausnahmen sind der Weissburgunder von der Mosel und die Rotweine bzw. der Spätburgunder von der Mosel. Der Weissburgunder bei Markus Molitor trägt immer eine gelbe Kapsel und die Rotweine bzw. der Spätburgunder eine rote Kapsel. Diese Weine sind aber immer trocken ausgebaut.

Die Haus Klosterberg Weine

Weingut Markus Molitor Haus Klosterberg Wo Haus Klosterberg drauf steht ist auch Haus Klosterberg drin. Diese Weine sind die "Gutsweine" im Weingut in Bernkastel Wehlen und bilden die Basis. Riesling, Weissburgunder und Spätburgunder gibt es. Weissburgunder und Spätburgunder sind grundsätzlich trocken ausgebaut. Den Riesling Haus Klosterberg gibt es mit der weißen und der grünen Kapsel. Die Weine vom Haus Klosterberg kommen aus den Rebanlagen direkt rund um das Haus Klosterberg. Markus Molitor hat hier den ein um den anderen Weinberg dazugekauft und besitzt den nun größten zusammenhängenden Rieslingweinberg an der Mosel. Im oberen Teil wird der Riesling und im unteren Teil der Weissburgunder angebaut. Der Spätburgunder braucht natürlich besonders exponierte Lagen. Schon die Trauben des Haus Klosterberg werden nur durch die Ernte mit der Hand in den Keller eingebracht. Die Weine werden langsam spontan vergoren um die Sortenaromatik der Weine hervorzuheben.

Die Sterne auf dem Etikett im Weingut Markus Molitor

Auf einigen Weinetiketten sind mit einem, zwei oder drei Sternen gekennzeichnet. Dies ist eine rein qualitative Kennzeichnung. Wie ensteht diese Kennzeichnung? Kurz gesagt bestimmt die Zunge von Markus Molitor diese Einteilung. In der Erntezeit geht er durch die Weinberge und probiert die Trauben. Hält er die Trauben für reif, werden die Trauben gelesen. Sieht er noch Potential in den Trauben, bleiben sie hängen. Dies geschieht Tag für Tag und Woche für Woche. Denn obwohl die Weine Spätlese Qualität haben (dies ist ja ein rein analytischer Wert, der vom Zuckergehalt der Traube abhängt) können die einen Trauben aromatischer sein und andere noch etwas "grüner". Aus den besonders aromatischen Trauben werden dann die Sterne Weine gelesen. Je aromatischer  bzw. physiologisch reifer und gesünder, desto mehr Sterne bekommt dann danach der Wein bei Markus Molitor. Natürlich hängt dies auch von der Weinbergslage ab und dem gegebenen klimatischen Verlauf eines Jahrgangs. In trockenen Jahren ist die eine Lage vielleicht mehr in der Lage, gesunde Trauben zu "produzieren", in feuchteren Jahren hat wiederum eine andere Lage spezielle Vorzüge um hier gesunde Trauben hervorzubringen. Dies hängt von vielen Faktoren ab. Die Sterne werden dann final bei der letzten Beurteilung des fertigen Weines vergeben. Denn im Keller kann ja immer einiges passieren. 

Lage Lage Lage - das Geheimins seiner Terroirweine

Die Weine von Markus Molitor sind sehr terroirbezogen. Er versucht akribisch die Rebsorte in Abhängigkeit seiner Lage darzustellen bzw. den typischen Geschmack herauszuarbeiten. Ihm ist es also nicht wichtig einen typischen Kabinettwein von der Mosel zu vinifizieren, sondern einen typischen Kabinett aus der Zeltinger Sonnenuhr oder aus dem Ürziger Würzgarten etc. zu machen. Am Schluss soll man immer erkennen können - aha dieser Wein ist aus dieser und dieser Lage. Die verschiedenen Lagen sind in verschiedene Himmelsrichtungen gerichtet. Die Böden sind unterschiedlich aufgebaut und geprägt von diesen Eigenschaften. Der Schiefer, der für die Mosel typisch ist, ist in der einen Lage einmal härter oder weicher bzw. mehr oder weniger verwittert. Alles dies wirkt sich auf die Rebe und somit auf den Traubengeschmack aus.

Bernkasteler Badstube 2,7 ha

Der Boden der Bernkasteler Badstube liegt vom Gesteinsanteil und Humusanteil zwischen der Wehlener Sonnenuhr und dem Graacher Himmelreich. Der Devonschiefer ist lockerer und der Boden etwas schwerer. Der Riesling von Markus Molitor in der Bernkasteler Badstube wächst hier in etwas höheren Lagen wie in Wehlen oder Graach. Die Wasserhaltekraft in der Badstube ist gut und die Reben bekommen immer genügend Wasser. Die Rieslinge von der Bernkasteler Badstube sind immer sehr lebendig und frisch. Die Säure stützt den Riesling und das Entwicklungs- bzw. Alterungspotential ist hoch. Die Trauben der Bernkasteler Badstube können lange reifen. 

Erdener Treppchen 0,7 ha

Eine der legendärsten und berühmtesten Spitzenlagen der Mittelmosel. Eine extrem steil ansteigende klassische Südlage, geprägt von einem nicht zu trockenen blauen und grauen, steinigen Schieferboden. Die Lage liegt direkt oberhalb des Erdener Prälats und gegenüber dem Städtchen Erden. Die extreme Steillage ist terrassiert. Eine hohe Treppe führt hoch auf den Berg und man hat einen wunderbaren Blick auf die Moselschleife. Daher wahrscheinlich auch der Name der Lage. Sehr beeindruckende vollmundig-feinfruchtige Weine mit toller Reife und Finesse.

Zeltinger Sonnenuhr  5,1 ha

Die Zeltinger Sonnenuhr ist einer der wichtigsten Lagen an der Mittelmosel und für Markus Molitor. Hier liegen die ältesten Rebanlagen des Weingutes. Die Riesling Reben erbringen hier sehr kleine aber auch sehr aromatische Rieslingtrauben. Der Moselriesling wächst hier zum Teil noch auf wurzelechten Reben.  Die Zeltinger Sonnenuhr bringt feine und elegante Weißweine bzw. Rieslinge hervor. Im Boden herrscht hier der blaue Devonschiefer. Der Steinanteil im Boden ist hier sehr hoch, teilweise 60 bis 70 Prozent. Durch den hohen Luftanteil im Boden erwärmt sich die Zeltinger Sonnenuhr sehr schnell. Dafür muss Markus Molitor auf einen genügend hohen Anteil Humus achtgeben, damit die Rieslingreben genügend Wasser bekommen. Die Verwitterung des Bodens ist hier schon sehr fortgeschritten entgegen z.B. dem Boden der Wehlener Sonnenuhr.  Die meisten Weinreben von Markus Molitor stehen hier auf Terrassen bzw. in kleinen Parzellen. Natürlich kann hier nur mit der Hand gearbeitet werden und dies gestaltet sich oft schon schwierig und anstrengend.Markus Molitor ist der größte Anteilsnehmer der Zeltinger Sonnenuhr. Die Zeltinger Sonnenuhr ist mit ca. 20 ha eine ziemlich kleine Weinbergslage. In der Zeltinger Sonnenuhr wächst ausschließlich Riesling. Vom einfachen QbA Weißwein bis zur edelsüßen Trockenbeerenauslese findet man hier bzw. im Portfolio des Moselwinzers. 

Wehlener Sonnenuhr

Die Wehlener Sonnenuhr schließt sich direkt an die Zeltinger Sonnenuhr an. An der Grenze sind sich die beiden Spitzenlagen an der Mittelmosel  sehr ähnlich. Je weiter man in die Wehlener Sonnenuhr hineingeht, desto härter und tiefgründiger wird der Boden. Hier ist der Grad der Verwitterung noch nicht so weit fortgeschritten. Es befindet sich mehr Humus im Boden. Der Boden auf dem die Markus Molitor Rieslinge stehen wird nicht so warm, hat aber eine höhere Wasserhaltekraft. Auch in der Wehlener Sonnenuhr findet man Rieslingreben, die noch nicht gepfropft sind. Auch hier wächst ausschließlich Riesling. Der Boden besteht hier aus Devonschiefer.

Graacher Himmelreich

Der Graacher Himmelreich von Markus Molitor schließt sich an die Wehlener Sonnenuhr an. Der Graacher Himmelreich führt immer genügend Wasser mit sich. Die Rieslingreben brauchen auch im wärmsten Sommer niemlals Durst leiden.  Der Schiefer im Boden wird härter und man kann ihn nicht mehr so einfach mit der Hand zerbröseln.  Man findet im Graacher Himmelreich einen höheren Tonanteil. Durch den höheren Erdanteil ist die Lage etwas kühler. Die Rebanlagen von Markus Molitor liegen im Graacher Himmel sehr wind und frostgeschützt. Der Riesling vom Graacher Himmelreich braucht immer ein bischen mehr Zeit sich zu entwickeln. Auch die Graacher Himmelreich Riesling von Markus Molitor sind sehr mineralische Moselweine. Die Lage Graacher Himmelreich ist sehr extrovertiert und man hat hier eine wunderbare Aussicht auf Graach und die benachbarte Spitzenlage Graacher Domprobst. In der Ferne sieht man von hier aus Wehlen und Bernkastel Kues. Markus Molitor hat hier neben dem Riesling auch noch ein paar Spätburgunder Reben stehen. Lange Zeit war ja der Anbau von Rotwein an der Mosel verboten. Heute ist das Gottseidank nicht mehr so und die Spätburgunder des Weingutes gehören mit zu den besten an der Mosel wenn nicht sogar in Deutschland. 

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