Viognier
Viognier ist ein französische weiße Rebsorte, die in Deutschland im Versuchsanbau zugelassen ist. Man findet den Vigonier vor allem in der Pfalz. Die Rebsorte ist ziemlich robust und passt gut ins pfälzer Klima. Der Viognier bringt kräftige Weine hervor die an Zitrus, Pfirsich und Aprikosen erinnern. Der Viognier ist ein Wein der durchaus auch älter werden kann. Winzer wie Philipp Kuhn und Oliver Zeter vinifizieren den Wein wie auch Markus Schneider, der die Rebsorte im Hullabaloo einfließen lässt.
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Viognier
Oliver Zeter
“An der Rhone zuhause. Birne, Aprikose und Heublumen. Opulent, cremig mit einem sehr aromatischen floralen Aromakleid. Einfach sehr verführerisch.
”
Auch im Glottertal wachsen Weine aus dem Breisgau. Hier wachsen die Weine bis in den Schwarzwald hinein auf über 450 Meter Höhe. Hier herrscht ein windgeschütztes Klima und die Reben wachsen hier auf Urgesteinsböden bzw. Gneisverwitterungen.
Wie schmecken die Weine aus dem Breisgau
Die Spätburgunder aus dem Breisgau bzw. dem Glottertal sind eher als Weißherbst bekannt und sind meistens etwas fruchtbetonter. Wächst der Spätburgunder auf Gneis, so ist er sehr lagerfähig. Wird der Burgunder auf kalkigen Böden angebaut, ähnelt er sehr den burgundischen Weinen. Auch der Grauburgunder aus Baden bzw. dem Breisgau gelingt hier sehr gut. Die Weine aus dem Breisgau sind eher burgundischer Art. Der Weißburgunder wächst hier eher auf Löss und ergibt einen bouquetreichen harmonischen Wein der z.B. zur mediterranen Küche ausgezeichnet passt.