Weingut des Monats +++ Christian Bamberger +++ Merlot ist weiß, Grauburgunder, Sauvignon Blanc, Weissburgunder ...

Ungsteiner Herrenberg

Eine der berühmtesten Lagen der nördlichen Mittelhaardt ist der „Herrenberg“. Schon im Jahre 1828, zur Zeit der königlich-bayerischen Verwaltung, zählte er zu den besten Lagen in der Pfalz. Das günstige Mikroklima am Herrenberg profitiert von verschiedenen Faktoren. Zum Einen sind die Weinberge Süd bis Südöstlich ausgerichtet, verfügen über eine Steilheit von 10 - 30 %  und sind vor Kälteeinflüssen durch den Pfälzer Wald gut geschützt. Außerdem bieten Sandsteinmauern und Hecken im Ungsteiner Herrenbergeine gewisse Abschirmung vor Wind und Kälte. Ein gutes Beispiel dafür findet sich in der Parzelle "Mardelskopf. Die reizvollste Parzelle für Burgundersorten im Herrenberg ist der „Vogelsang“. Diese ökologische Nische hat Ihren Namen durch das Vorkommen bedrohter Vogelarten wie dem Kuckuck und der Zaunammer. Der beste und höchstgelegene Weinberg in dieser Lage ist die sogenannte "Kanzel".  Die Kanzel thront auf bis zu 4 m hohen, alten Weinbergsmauern und erhebt sich bis auf den höchsten Punkt des Herrenbergs. Von dort oben genießt man einen überragenden Ausblick nach Ungstein und in die Rheinebene. Völlig anders als an der Mittelhaardt üblich präsentiert sich der Boden des Herrenbergs. Er besteht aus Lößlehm mit hohem Kalksteingehalt, und bietet den Reben eine Fülle an Mineralien. Dadurch entstehen unverwechselbare, langlebige Weine mit mineralischer Frische und kräftigem Körper.

 

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Im Westhofener Morstein werden neben dem Riesling außerdem noch die Rebsorten Dornfelder, Müller-Thurgau, Spätburgunder und Chardonnay angebaut.

Boden

Schwere Tonmergelböden mit Kalksteineinlagen aus den Korallenbänken des tertiären Urmeeres prägen den oberen Boden im Morstein. Im schweren Untergrund befinden sich massive wasserführende Kalksteinfelsschichten, die eine ideale Versorgung von Nähr- und Mineralstoffen zur Folge haben. Der bereits erwähnte schwere Untergrund ist auch schwer durchwurzelbar und sorgt somit für eine späte Reife und eine extrem lange Vegetationsperiode. So entstehen Rieslinge mit einem eleganten kühlen Aroma das an frische gelbe Früchte erinnert. Der Kalkstein im Boden bringt eine zarte, leicht salzig wirkende Mineralität hervor, die den Gaumen verwöhnt.

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