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Malvasia

Weißweinsorte, die man vornehmlich in Italien und Spanien findet. Man kennt den Malvasia hauptsächlich als süßen Dessertwein. Der Name Malvasia leitet sich von einem alten griechischen Hafen Monemvasia ab, der im Mittelalter ein beliebter Umschlagplatz für diesen süßen Dessertwein war. In Frankreich kennt man den Wein als Malvoisie, in Deutschland und Österreich als Malvasier. In Spanien ist der bekannteste Malvasia der Madeira. In Italien ist der leckere Wein im Friaul zu finden. Dort wird der Weißwein aus Italien dann trocken ausgebaut. Sucht man ihn in der süßlichen Variante, findet man ihn als Passito wieder, vor allem in Süditalien wie z.B. Apulien. Neben der weißen Variante findet man auch den Malvasia Nera. Die rote Variante wird im Süden Italiens vor allem als Cuvéevariante genutzt, da die Rebsorte sehr farbintensiv und fruchtbetont ist. 

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  1. 2022 Bulgarini Lugana DOC

    Bulgarini

    Bulgarini

    Aprikose und Pfirsich, Hauch von Mandel. Am Gaumen frisch und würzig. Schöne Struktur, gute Länge. Schmeckt zu sommerlichen Gerichten, leicht angebratenem Fleisch, leichter Pasta

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  2. 2022 Ca dei Frati Lugana

    Ca dei Frati

    Jugendlich frischer, Aprikosen, Mandeln, Balsamico-Blüten. Gewürze und kandierte Früchte am Gaumen. Lebhafte und überschwängliche Säure. Große Finesse und Eleganz.

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Wer den Wein vom Gardasee schätzt, kennt meistens die Bezeichnung "Garda classio D.O.C.", das Zertifikat für erstklassige Weine aus der Region. Im Südwesten des Sees wachsen die roten Trauben des Groppello, der besonders typisch für Gardasee Gegend ist. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der leichte Roséwein, bekannt als Chiaretto. An seiner strohgelben Farbe zu erkennen ist der Garda Classico Bianco, den die Winzer aus Renano-Rieslingtrauben und Canzoni-Trauben gewinnen.

Im Süden gedeiht der Wein vom Gardasee, der sich schon lange einen Namen gemacht hat: der weiße Lugana, der bereits im Jahr 1967 als D.O.C.-Wein klassifiziert wurde. Top Produzenten wie Zenato oder Ca dei Frati sind über die Grenzen hinaus bekannt. Aber auch kleine Weingüter wie Selva Capuzza oder Bulgarini machen hervorragende Lugana. Perla del Garda macht sogar Lugana aus biologischem Anbau. Mindestens 90 Prozent dieses Qualitätsweines stammen von den Trebbiano-Trauben. Je reifer der Lugana wird, desto goldener schimmert seine Farbe. Einer der kräftigsten Weine Italiens ist der Amarone. Einer der bekanntesten Vertreter ist z.B. Tedeschi oder Luigi Righetti.

Mindestens genau so bekannt ist der rubinrote Bardolino, der jung und frisch besonders gut mundet. Er gilt inzwischen zwar als ein Massenwein, erreicht jedoch als "Classico" D.O.C.-Qualität. Vorwiegend wird der Bardolino aus den Rebsorten Corvina, Rodinella, Molinara und Negrara gekeltert.  Aus diesen Trauben entsteht ein weiterer berühmter Wein vom Gardasee, der Valpolicella, der etwas körperreicher ist als der Bardolino. Wer einen etwas kräftigeren Valpolicella bevorzugt, sollte einemal einen Ripasso probieren. Weine aus der nördlichen Region des Gardasees wachsen im Etschtal, darunter die als eine Spezialität geltende, leicht säuerliche weiße Nosiola-Traube.

Dieser Wein gefällt wegen seines fruchtigen Bouquets und seiner Haselnussnote und ist an seinen ins grünliche spielenden Farbreflexen zu erkennen. Auch der Soave ist einer der bekannten Weißweine, die der Gardasee zu bieten hat. Oder haben sie schon einmal einen leckeren Bianco di Custoza probiert. Diese Weingüter liefern weiteren hochwertigen Wein vom Gardasee: verschiedene Rot- und Roséweine, aber auch Weißweine, die meist aus Rebsorten wie Pinot bianco, Pinot grigio sowie Müller-Thurgau erzeugt werden.

Hersteller und Weingüter