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Spumante

Spumante ist die italienische Version des deutschen Sektes. Auch in Italien gibt es die Abstufung wie in Deutschland zwischen Wein, Perlwein bzw. Secco und Schaumwein (Sekt). In Italien ist es Vino, Vino frizzante und Vino Spumante. Dabei wird das Vino gekonnt weggelassen. Auch beim Spumante gibt es vorgaben, was ein Spumante darf und was nicht. Welche Dinge gleich sind und welche feine Unterschiede es gibt, erfahren sie, wenn sie weiterlesen ...mehr erfahren

 
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  1. NV Spumante Rose Garda DOC

    Bulgarini

    Rosen und Kirschen, feinperlige Perlage, mittelkräftiger Körper. Fruchtiger Charakter, leckere Aromen, unglaublich trinkfreudig. Kann auch wunderbar ein ganzes Menü begleiten

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Spumante, also italienischer Schaumwein, darf in ganz Italien hergestellt werden. Die bekanntesten Vertreter sind sicherlich Prosecco, Franciacorta und der Asti Spumante. Der Ausdruck Spumante gibt über die Herstellungsmethode aber nicht über die Qualität bzw. Herkunft Auskunft. Erst die kontrollierte Herkunftsbezeichnung, die durch die DOP bzw. DOCG gekennzeichnet ist, garantiert für seine Herkunft bzw. noch schärfere Qualitätsstandards. Spumante kann aus Weißwein, Rotwein oder Rose hergestellt werden. Auch Cuvées sind erlaubt. Ein Wein ohne Kohlensäure ist ein Vino Tranquilo, hat er etwas mehr Kohlensäure spricht man von einem Vino frizzante und mit viel Kohlensäure von einem Vino Spumante.

Was ist ein Spumante ?

Der Spumante ist ein Wein mit natürlicher oder zugesetzter Kohlensäure. Durch die Gärung wird Kohlensäure produziert, die normalerweise entweichen kann. In speziellen Drucktanks vergärt der Wein zum Spumante. Ist der Druck höher als 3 Bar und hat er mindestens 11 % Volumen Alkohol, darf ihn der Winzer als Vino Spumante verkaufen. Dabei sind verschiedene Methoden für die Spumanterzeugung erlaubt. Im Gegensatz zum deutschen Sekt, ist beim Spumante das zusetzen von Kohlensäure anstatt der natürlichen zweiten Gärung erlaubt. Dies muss aber auf dem Etikett ersichtlich sein.

Wie wird Spumante hergestellt ?

Bei der alkoholischen Gärung wird aus Traubensaft Wein. Ein Nebenprodukt ist die Kohlensäure. Beim Spumante entweicht die Kohlensäure nicht, sondern bleibt im Wein gebunden. Um genügend Kohlensäure für einen Spumante zu erzeugen, reicht ein Gärvorgang nicht. Erst durch die zweite Gärung wird der Spumante zum Leben erweckt. In Italien sind hierzu zwei Verfahren zugelassen. Bei der Metodo Charmat bzw. Metodo Martinotti findet die zweite Gärung in großen Drucktanks statt. Diese Methode ist kostengünstig und bietet sich für große Gebinde an. Dafür reicht sie nicht an die Qualität der traditionellen Flaschengärun heran.

Bei der traditionellen Flaschengärung, in Italien Metodo Classico oder Metodo tradizionale genannt, findet die zweite Gärung in der Flasche statt. Dabei wird die zweite Gärung durch Zugabe von Zucker und Hefe in Gang gesetzt. Durch die Flaschengärung werden die Aromen des Spumante komplexer und vielschichtiger. Die Hefe wird langsam vom Boden zum Flaschenhals gerüttelt. Der entstandene Hefepropfen wird vereist und mit Hilfe der Kohlensäure aus der Flasche geschossen. Danach wird durch Zugabe der Dosage bestimmt, wie trocken oder süß der Spumante schmeckt.

Was ist der Unterschied zwischen Spumante und Prosecco ?

Spumante ist ein Schaumwein, der durch die Veredelung von Wein gewonnen wird. Prosecco ist ein Wein und seine Spielarten mit geschützter Herkunftsbezeichnung aus dem Veneto bzw. Julisch Venezien. Prosecco gibt es als Stillwein, frizzante und Spumante. Der Prosecco ist vor allem als frizzante oder Spumante bekannt. Die Traubensorte, aus der Prosecco gewonnen ist, heißt Glera. Durch die zweite Gärung entsteht ein Prosecco Spumante.

 

 

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