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Roter Riesling

Der Rote Riesling ist eine alte wiederentdeckte Rebsorte in Deutschland und seit dem 15 Januar 2018 offiziell in Deutschland zugelassen. Wie der Name schon sagt, hat der Rote Riesling eine rote Beerenhaut, entgegen dem "normalen" Riesling, der eine grüne Beerenhaut besitzt. Dabei ist der Saft der Trauben genauso farblos wie beim nomalen Riesling. Also auch aus dem Roten Riesling wird ein Weißwein gekeltert. Der Rote Riesling darf auch nicht mit dem Blauen Riesling verwechselt werden (Pinot Menuier). Weißer Riesling und Roter Riesling sind Brüder, die sich aufgrund einer farblichen Mutation entwickelt haben. Dies hat man durch aufwendige Gen Analysen nachgewiesen.

Der Rote Riesling ist etwas säurebetonter und etwas unanfälliger gegen Bortytis Die daraus gekelterten Weine ähneln sehr jenen aus Weißem Riesling. Die Sorte war Kreuzungspartner bei den Neuzüchtungen Aromriesling und Veritas. Heute wird die Rebsorte besonders im Rheingau und am Mittelrhein angebaut. Auch in Österreich hat man die Rebsorte für sich entdeckt.

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Möglicherweise stammt der Ausdruck aber auch vom piemontesischen Dialektwort „Dusset“ ab, das „Hügel“ oder „Rücken“ bedeutet. Denn die Dolcetto-Traube wird bevorzugt auf den Schattenseiten von den Hügeln angebaut, deren Sonnenseiten der Nebbiolo-Traube gehören, da sie im Gegensatz zu dieser sehr schnell reifen. Es existieren sieben Regionen, vor allem am Fluss Orba im südlichen Teil der Provinz Alessandria, in denen der Dolcetto DOC- oder DOCG- Status erhielt, dies sind Acqui Terme, Alba, Asti, Diano d’Alba, Dogliani, Ovada und Langhe Monregalesi. Bekannte Winzer wie Pio Cesare oder Conterno Fantino machen hier Weine auf höchstem Niveau.

Wichtig für das optimale Gedeihen der Rebe ist vor allem ein hoher Kalkgehalt des Bodens. Der Dolcetto ist eine sehr alte Rebsorte, wahrscheinlich wurde sie in der Gegend von Monferrato, ebenfalls im Piemont, bereits um das Jahr 1000 angebaut. Inzwischen konnten sieben Varianten nachgewiesen werden, angebaut wird sie inzwischen nicht nur im Piemont sondern auch in der Lombardei und Ligurien.

Aber auch international hat die Rebsorte Dolcetto Wurzeln gefasst: In Frankreich (hier als „dosset“ bezeichnet) wird er ebenso angebaut wie in Übersee (vor allem in Kalifornien, Mittel- und Südamerika). Der Dolcetto reift schnell, wird jung gelesen und liefert einen exzellenten Tafelwein von kräftigem Rubinrot. Der nicht zu hohe Alkoholgehalt (11-12°) des Dolcetto und die geringe Säure (etwa 5g/Liter) machen seinen beliebten Charakter aus. Auffallend ist ein recht hoher Gerbstoffgehalt, der Geschmack ist jedoch immer harmonisch- weich, fruchtig und trocken mit einem Hauch von Bittermandeln. Der Dolcetto ist bereits nach einem Jahr Lagerung trinkreif.

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