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Nero d´Avola

Die in Süditalien verbreitete rote Rebsorte stammt warscheinlich aus Sizilien. Von Einheimischen wird sie auch „Principe Siciliano“ genannt, was soviel heißt wie sizilianischer Prinz. Aber auch in Kalabrien wird die Rebsorte Nero d´Avola angebaut. Das Städtchen Avola ligt im Süden der Provinz Siracusa. Nicht weit entfernt reifen in Pachino, am äußersten südöstlichen Zipfel der Insel, angeblich besonders gute Nero d´Avola-Trauben.

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  1. 2020 Il Mio Nero d´Avola 1l

    Il Mio

    Nero d´Avola in der Literflasche. Sizilien. Brombeere, getrocknete Kirsche und leichte Schwarzpfeffernoten. Weiches Tannin, würziger und fruchtiger Körper. Passend zu Rind und Wild

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  2. 2022 Bärentatze Cuveé Blanc

    Oliver Zeter

    Feingliedrige Fruchtaromen, trocken, fruchtig, unkompliziert, viel Trinkfluß. Müller Thurgau, Muskateller, Sauvignon Blanc. Schöner Sommerweisswein, leicht und beschwingt. Macht sehr viel Spaß.

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  3. Fritz Müller - Perlwein

    Weingut Jürgen Hofmann

    Frisch-fruchtige Aromatik von Birne, Apfel und Grapefruit. Mild und ausgewogen im Geschmack mit exotischen Noten und zartem Muskat-Ton. Erfrischend perlig. Zum Produkt
  4. Müller Thurgau Hasennest

    Winzerhof Stahl

    Pfirsich, Salzaromen, schöne Länge. Der Müller Thurgau Hasennest ist ein fränkischer Spitzen Müller Thurgau. Fruchtig, trocken, wenig Säure und mit einem hohen Spaßfaktor. Insidertipp!

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    Winzerhof Stahl Müller Thurgau Hasennest
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  5. nv Der dicke Fritz Sekt brut

    Weingut Jürgen Hofmann

    Reifer Apfel, Sternfrucht, Birne und Ananas sowie den für Müller-Thurgau typischen Muskat-Ton. Er animiert am Gaumen mit seiner Perlage und bietet dabei sowohl Vielschichtigkeit als auch Trinkfluss. Zum Produkt
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Glücklicherweise  ist sie Siziliens meistangebaute Rotweintraube, so beläuft sich die Anbaufläche im Jahr 2013 auf 18.000 Hektar Fläche. Die Rebe ist auch unter dem Namen „Calabrese“ bekannt, daher wird vermutet, dass Kalabrien das eigentliche Ursprungsland ist, obwohl sie dort nur wenig angebaut wird. Qualitätsbewusste Erzeuger auf der Insel schätzen die von Nero d´Avola in Verschnitte eingebrachte Farbtiefe, Fülle und Haltbarkeit.
Häufig wird der Nero d´Avola im Verschnitt mit Frappato, hin und wieder auch mit den Sorten Nerello Mascalese und Pedrricone verwendet. Ab den 1990er Jahren wird die Rebe zunehmend auch sortenrein, oft bei reduzierten Erträgen eingesetzt. Sortenrein erweist sich der Nero d´Avola als gut für den Fassausbau geeignet.

Wie Syrah verlangt die Rebsorte, damit sie zufriedenstellende Ergebnisse bringt, einen guten Standort mit warmen Temperaturen und muss niedrig erzogen werden. Die eher fruchtig-lebendige bis vollmundige Rebsorte bringt vor allem Wein aus Sizilien mit mittleren bis intensiven Körpern hervor. Im besten Fall ergibt sie dunkel getönte Weine mit Aromen von Wildpflaumen und Schokoladennoten, einem hohen Tanningehalt und passabler Säure. Das Weingut Curto vinifiziert hervorragenden Nero d´Avola aus dem Gebiet ELORO DOC, dessen größter Teil an den Toren von Pachino in der Nähe von Avola gelegen ist.

Auch die geringeren Qualitäten schmecken herzerfrischend lecker, und die besten, je nach Geschmack mit oder ohne Holznote, einfach köstlich. Als Essenspartner bieten sich Rinderschmorbraten oder Steak.

Hersteller und Weingüter