Die letzen Flaschen Mele Kalikimaka von Markus Schneider im Shop verfügbar. Immer ein schönes Geschenk in 0,75l, Magnum, Doppelmagnum

Hochprozentiges

Die Gattung "Hochprozentiges" bezieht sich auf alkoholische Getränke mit einem hohen Alkoholgehalt, normalerweise über dem Durchschnitt von Wein oder Bier. Hier sind einige Informationen über diese Gattung:

Definition von Hochprozentigem
Hochprozentige Getränke haben einen Alkoholgehalt, der in der Regel über 15 Prozent liegt. Dazu gehören Spirituosen wie Whisky, Wodka, Rum, Gin, Brandy und Liköre. Im Gegensatz zu Bier oder Wein sind diese Getränke aufgrund ihres höheren Alkoholgehalts stärker und werden oft in kleineren Mengen konsumiert.

Verwendung von Hochprozentigem
Hochprozentige Getränke werden auf verschiedene Weisen konsumiert. Manche werden pur genossen, andere dienen als Grundlage für Cocktails. Sie sind oft das Herzstück gesellschaftlicher Anlässe, können aber auch für kulinarische Zwecke wie das Flambieren von Gerichten oder als Zutat in Saucen und Desserts verwendet werden.

Genuss und Verantwortung
Der Genuss von Hochprozentigem sollte immer mit Verantwortung einhergehen. Aufgrund ihres höheren Alkoholgehalts können diese Getränke schnell zu einem übermäßigen Konsum führen. Es ist wichtig, die gesetzlichen Altersgrenzen zu respektieren und bewusst mit dem Konsum umzugehen, um die eigene Gesundheit und die Sicherheit anderer zu gewährleisten.

Vielfalt und Kultur
Die Welt der hochprozentigen Getränke ist vielfältig und von kultureller Bedeutung. Jede Spirituosenart hat ihre eigene Geschichte, Herstellungstradition und charakteristische Aromen. Die Vielfalt dieses Genres ermöglicht es Genießern, eine breite Palette von Geschmackserlebnissen zu erkunden.

Insgesamt ist die Gattung "Hochprozentiges" nicht nur ein alkoholisches Getränk, sondern ein kulturelles Phänomen, das Genuss, Handwerk und Tradition miteinander verbindet. Der bewusste und verantwortungsbewusste Konsum trägt dazu bei, die Freude an diesen Spirituosen in vollen Zügen zu genießen.

 

Einkaufen nach
Wir können keine Produkte entsprechend dieser Auswahl finden

Weinland Franken und seine Regionen

Weinbauregionen Franken Franken liegt mit 6100 ha Rebfläche am Nordrand des Bundeslandes Bayern. Das fränkische Weinland begrenzen die Rhön im Norden, der Steigerwald im Osten, das Taubertal im Süden und der Spessart im Westen. Das Gebiet erstreckt sich zum Großteil zwischen Aschaffenburg und Schweinfurt und wird vom Main in einer großen W-Form durchflossen. Wein aus Franken kommt von südwärts gerichteten Talhängen an den Flussufern des Mains oder in Seitentälern seiner Nebenflüsse.

Das Weinbauland Franken wird in drei große Bereiche unterteilt: Maindreieck, Mainviereck und Steigerwald. Diese Aufteilung orientiert sich zum Teil am Verlauf des Mains, sondern auch an den Bodengegenheiten. So wurden hier ähnliche Bodentypen zusammengefasst. So wird das Mainviereck vom Buntsandstein, das Maindreieck vom Muschelkalk und der Steigerwald vom Keuper geprägt.

Das Maindreieck ist das Zentrum des fränkischen Weinbaus. Gemünden, Marktbreit und Schweinfurt bilden die drei Ecken des Gebiets. Inmitten liegt Würzburg, das das Zentrum sowohl der fränkischen als auch des Weinbaus im Maindreieck darstellt. Die Würzburger Lagen sind weltbekannt und auf den Muschelkalkböden wachsen hier hervorragende Weissweine. Vor allem Silvaner ist hier zu finden. Im Maindreieck spielt die Flusslage eine ganz entscheidende Rolle. Die Wärmespeicherkapazität der Flüsse und deren Hänge entscheidet in Franken über die Güte der Weine. Die besten Lagen liegen auch hier direkt am Fluss. Wie die Klimaerwärmung dies beeinflusst wird man in Zukunft sehen. Die bekanntesten Weinlagen sind hier der Würzburger Stein, Escherndorfer Lump, Randersacker Pfülben, Randersacker Marsberg oder der Stettener Stein. Weingüter wie das von Rudolf May zeigen, das auch außerhalb dieser bekannten Weinzonen außergewöhnlich guter Wein wächst. 

Vier Orte bilden die Eckpunkte des Mainvierecks. Miltenberg, Marktheidenfeld, Aschaffenburg und Alzenau. Im Gegensatz zum Maindreieck ist der Boden meistens mit Buntsandstein bedeckt. Dieser stammt aus der Zeit des Trias. Am Mainviereck vor allem um Miltenberg und Klingenberg findet auch sehr gute Rotweine, vor allem Spätburgunder. Weingüter wie Rudolf Fürst gehören ja heute zu den besten Spätburgunderproduzenten Frankens bzw. Deutschlands. Das Klima ist hier noch milder, die Reben in dieser Region treiben früher aus und der Buntsandstein ist gut für den Spätburgunder. 

Steigerwald

Im Bereich Steigerwald findet man vor allem Weine, die auf Keuper gewachsen sind.  Wie man auf der Karte sehen kann, fehlt hier die wärmende Unterstützung von Flüssen und Flusstälern. Dies macht der Keuperboden wieder weg. Er ist ein hervorragender Wärmespeicher. In den kleinklimatischen Weinzonen des Steigerwalds stehen die Weinberge oft an den Rändern von Wäldern. Diese schützen die Lagen vor kalten Winden. Frühreife Sorten wie Scheurebe und Müller Thurgau sind hier zuhause. Iphofenhofen und Castell sind die Zentren des Weinlandes Steigerwald.

Klima und Böden in Franken

Klima

Das Klima im Weinland Franken ist überwiegend kontinental, d.h. die Sommer sind trocken, im Winter kann es sehr kalt werden. Wein aus Franken wächst unter klimatischen Bedingungen die zu einer frostfreien Vegetation von 160-190 Tagen, einer Sonnenscheindauer von bis zu 1700 Stunden, einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 9°C und einer Niederschlagsmenge von 500-600 mm führen.

Böden

Hauptnährboden für den fränkischen Wein sind Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper. Es dauerte rund 60 Millionen Jahre bis sich diese Erdschichten aus dem urzeitlichen Triasmeer abgelagert hatten. Am Mainviereck dominiert der Buntsandstein und im Steigerwald der Keuper, während das Maindreieck von Muschelkalk und Löss geprägt ist. An der Volkacher Mainschleife herrschen Lettenkeuper sowie Flugsande vor.

Rebsorten in Franken

Wein aus Franken heißt, auf über 80% der Anbaufläche dominieren die weißen Rebsorten. Silvaner gilt als die klassische fränkische Rebsorte. Meistangebaute Rebsorte ist der feinaromatische Müller Thurgau, der von jungen Winzern modern ausgebaut wird und eine Renaissance erlebt. Neben Silvaner und Riesling kommen der weißen Rebsorte Bacchus als regionale Spezialität eine große Bedeutung zu. Im Bereich Mainviereck dominieren auf dem Buntsandsteinböden rote Rebsorten wie z.B. der Spätburgunder.

Weisswein Franken ha %
   
Müller Thurgau 1696 34,13
Silvaner 1425 28,70
Bacchus 733 14,75
Riesling 326 6,56
Kerner 201 4,04
Gesamtfläche  4968 100 
Rotwein Franken ha %
   
Domina  334 28,90
Spätburgunder 256 22,14 
Dornfelder 148 12,80
Regent 139 12,02
Portugieser 60 5,19
Gesamtfläche 1156 100
Franken ha %
   
Rotwein Franken 1156 18,90
Weisswein Franken 4968 81,10
Gesamt 6124 100

 

Weinland Franken

Hersteller und Weingüter