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Grauburgunder kaufen: Unsere persönliche Auswahl edler Grauer Burgunder Weine

Herzlich willkommen in der Welt des Grauburgunders! Bei Der Weinmakler finden Sie eine handverlesene Selektion erstklassiger Grauburgunder und Grauer Burgunder Weine – sorgfältig ausgewählt von unseren Experten. Ob knackig-frisch, elegant-mineralisch oder cremig-vollmundig: Tauchen Sie ein in die Vielfalt dieser edlen Rebsorte und entdecken Sie Ihren neuen Lieblingswein, bequem online bestellbar und schnell bei Ihnen zu Hause.

 

 

Grauburgunder Charakter

 

 

Die Rebsorte ist in Deutschland zum drittstärksten Weißwein hinter Riesling und Müller Thurgau herangewachsen. Er ist in allen Anbaugebieten in Deutschland präsent. Er wird als Säurearmer, fruchtiger, trockener Weißwein mt einem verhaltenen Alkoholgehalt geschätzt und in allen Prädikatsstufen angebaut. Meist jedoch als Prädikaitswein z.B. Als Q.B.A, Kabinett oder als fruchtige Spätlese. Egal ob Grauburgunder aus Baden oder Grauburgunder aus der Pfalz oder Grauburgunder aus Rheinhessen. Selbst an der Mosel wird die Rebsorte heute angebaut.

Dabei kommen die bekanntesten dieser Weißweine sicher aus Baden. Baden ist bekanntlich Burgunderland. Das Klima und Winzer lieben diese Rebsorten. Egal ob Grauburgunder, Weißburgunder oder Spätburgunder. In vielen bekannten Lagen Badens ist die Rebsorte zu Hause. Dem Achkarrer Schloßberg oder den Ihringer Winklerberg uva. bauen bekannte Weingüter wie das Weingut Dr.Heger oder das Weingut Salwey hier die Rebsorte an. Nicht zu vergessen die genialen trockenen Weine vom Weingut Zieresen oder dem Weingut Bernhard Huber. Nur den badischen VDP Mitgliedern ist es erlaubt hieraus ein VDP Großes Gewächs zu vinifizieren.

Wobei Baden an Platz eins steht, Rheinhessen und die Pfalz  liegen bei diesem Weißwein flächenmäßig fast gleich auf und dicht hinter Baden. In Deutschland werden insgesamt fast 5600 ha angebaut. Knapp 2000 ha entfallen auf Baden, in Rheinhessen liegen 1500 ha und 1400 ha liegen in der Pfalz. Die Mosel (ca. 300 ha) liegt sogar noch knapp vor der Nahe (270).

Die Rebsorte

Grauer Burgunder

Auch  Blauer Riesling genannt hat sich die Rebsorte in Deutschland zu einem beliebten Weißwein entwickelt. Ursprünglich wurde die Verbreitung in Deutschland von dem Speyerer Kaufmann Johann Ruland betrieben, daher wird sie auch Ruländer genannt. Heute benutz man die Bezeichnung "Ruländer", wenn er aus sehr reifen, teilweise edelfaulen Trauben gewonnen wird und schwere, edelsüßen Weine mit Botrytis-Ton ergibt. Während der Grauburgunder eher ein leichter, trockener, fruchtiger, eleganter und säurearmer Wein ist. 

In Frankreich und Australien wird der Wein dagegen als Pinot gris, in Italien als Pinot grigio bezeichnet, wobei sich der Begriff Pinot von dem französischen Wort „pin“ (Kiefer) ableitet und auf die Kiefernzapfenform der Trauben anspielt. Wie der Name nahe legt, gehört der Wein zu den Burgundern, gegenwärtig wird er als Mutation des Spätburgunder eingestuft. Die hohe Qualität der Weine beeindruckte die Winzer im 19. Jahrhundert derart, sodass man ihm regional unterschiedliche Namen gab. Übrig geblieben sind aber nur die Bezeichnungen Grauburgunder und Grauer Burgunder für deutsche Weißweine.

Geschmack

Farblich rangiert der Wein von leichten Gelbtönen über Goldgelb bis zu einem hellen Bernsteinton. Es gibt aber auch Weine mit einer leichten rosa Färbung. Charakteristische Aromen sind neben Birne, Pfirsich, Ananas und Feige auch Walnuss, Mandel, Butter sowie Honig. Es gibt aber ebenfalls vegetative Noten wie grüne Bohnen und Paprika. Der Wein zeichnet sich allgemein durch wenig Säure aus und hat einen Alkoholgehalt der etwas höher ist als üblich. Ausgebaut wird er sowohl im Stahltank als auch im Holzfass und Barrique.

 

Eine kurze Zusammenfassung der Stile:

  • Trocken: Der beliebteste Stil, oft mineralisch, frisch und mit feiner Säure. Perfekt als Essensbegleiter.
  • Feinherb: Mit einer leichten Restsüße, die Fruchtaromen betont und ihn sehr zugänglich macht.
  • Kräftig: Oft im großen Holzfass ausgebaut, cremig, mit Noten von Vanille und Haselnuss. Ideal für anspruchsvolle Genießer.

Essen und Wein

Die Aromen sind vielfältig und abhängig von seiner Vinifikation und seiner Herkunft. Der klassisch trockene Burgunder ist ein harmoniebewusster Weißwein, der von seiner ausgewogenheit von Säure, Alkohol, Frucht und Körper lebt. Mit seinem mittleren Alkoholgehalt, der zurückhaltenden Säure und seinen typischen Aromen kommt er am besten zur Geltung, wenner mit seinem "Speisepartner" harmoniert. Die Aromen wie Pfirsich, Birne, die nussigen und buttrigen Aromen sollten sich im Gericht wiederholen bzw. dazu passen.

Er mag keine allzu säurebetonte und keine allzu fettreichen Speisen. Die Rebsorte harmonisiert gut mit Fisch- und Pastagerichten, kann aber auch, insbesondere als Barriquewein, zu Lamm- und Wildgerichten getrunken werden, während der Ruländer eher zu fettreichem Käse und Desserts passt. Auch zu etwas schärferen Speisen z.B. Asiagerichten mit einer Erdnussoße, Chicken Sate uvm. macht er ein gute Figur.

Speiseempfehlungen: Der perfekte Begleiter

Der Grauburgunder passt hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten - hier eine kurze Zusammenfassung:

 

Trockener Grauburgunder:

  • Fisch (gebraten oder gegrillt) und Meeresfrüchte
  • Helles Fleisch (Geflügel, Kalb)
  • Pasta mit hellen Saucen
  • Gemüsegerichte und Salate

Kräftiger Grauburgunder:

  • Gebratenes Geflügel
  • Schweinefilet
  • Pilzgerichte
  • Cremige Saucen

Feinherber Grauburgunder / Ruländer:

  • Asiatische Küche
  • Desserts (z.B. Obstsalat)
  • Käseplatten (insbesondere mildere Sorten)

 

Wo der Grauburgunder wächst

Grauer Burgunder Wein

Die größten Anbaugebiete liegen in Deutschland, insbesondere in Baden, Rheinhessen und der Pfalz, gefolgt von Frankreich, hier ist die Hauptanbaufläche das Elsass. In diesem Gebiet war der Wein ursprünglich unter der Bezeichnung Tokay bekannt, wegen des geschützten Namens des ungarischen Weinbaugebiets Tokaj-Hegyalja darf dieser Begriff heute allerdings nicht mehr verwendet werden. Inzwischen gibt es darüber hinaus Anbauflächen in Australien und Neuseeland.

In der Kultur sind die Trauben nicht unproblematisch, sie reagieren stark auf Klimaschwankungen und können oft nur an südseitigen Hanglagen gezogen werden. Außerdem besteht eine hohe Anfälligkeit gegenüber Mehltau und anderen Pflanzenkrankheiten. Ansonsten handelt es sich um einen allgemein ertragreichen Weißwein für die Winzer.

Der Pinot Grigio in Italien

In Italien kenn man ihn als Pinot Grigio. Vor allem im Norden von Italien ist der Weißwein weit verbreitet. Das Veneto und das Friaul sind bekannt für ihren Pinot Grigio. Den Burgunder aus Italien gibt es in vielen Variationen und Schattierungen. Vom billigen Massenwein bis hin zu hochkomplexen Weißwein. Vor allem das Friaul ist bekannt für seinen Pinot Grigio. Egal ob im Collio, Isonzo oder Lison Pramaggiore. Hier kommen die Weine sowohl aus dem Stahltank als auch aus dem Holzfass.

Für die Winzer im Friaul ist er eine wichtige Rebsorte, da ihr Name weit geläufig ist und die Leute seinen Charakter sehr schätzen. Der Pinot aus dem Veneto ist eher für seine leichte Struktur, seine niedrigen Alkoholgrade und seine fruchtigen Körper bekannt. Auch die Säure ist stets zurückhaltend. Die Weißweine aus dem Friaul sind in der Regel komplexer und vielschichtiger. Auch hier ist der Alkoholgehalt verhalten, kann aber bei einem hochwertigen Weißwein leicht über die dreizehn Prozent steigen.

Der Pinot Gris in Frankreich

In Frankreich spricht man von einem Pinot Gris. Wahrscheinlich ist das Burgund oder die Champagne das Ursprungsgebiet aus dem die Trauben nach Deutschland importiert wurde. Heute ist der Pinot Gris vor allem im Elsass verbreitet und geschätzt. Hier bezeichnet man ihn als Tokay. Ansonsten spielt der Weißwein in Frankreich keine große Rolle.

Der Grauer Bugunder und der Rest der Welt

Neben Deutschland wird der Weißwein in Australien und in Neuseeland angebaut. Auch in Österreich wird der Ruländer auf ein paar Hektar angebaut. Ansonsten hat der Pinot viele verschiedene Namen auf der Welt. Neben Ruländer und Pinot ist er auch als Clevner oder als Tokay bekannt. Insgesamt werden weltweit ca. 40 000 ha angebaut von denen alleine schon 6 000 ha in Deutschland und 3 500 ha in Australien und ca. 2 000 ha in Neuseeland angebaut werden. Auch in den USA wird der Ruländer vermehrt angebaut. In Oregon ist der Pinot am beliebtesten mit knapp 2 000 ha. Auch in Californien wird er vermehrt angebaut und befindet sich schon auf dem zweiten Platz hinter dem Chardonnay.

 

FAQ: Antworten auf Ihre Fragen

  • Was ist der Unterschied zwischen Grauburgunder und Grauer Burgunder?
    Grauburgunder und Grauer Burgunder sind identische Rebsorten. Grauburgunder ist die gebräuchlichere Bezeichnung in Deutschland, während Grauer Burgunder oft noch im südlichen Raum verwendet wird. International ist er als Pinot Gris oder Pinot Grigio bekannt.
  • Was ist Ruländer?
    Ruländer ist ein historischer Name für den Grauburgunder, der verwendet wird, wenn der Wein mit deutlicher Restsüße ausgebaut wurde. Er ist oft vollmundiger und süßer als der klassische trockene Grauburgunder.
  • Welche deutschen Anbaugebiete sind bekannt für Grauburgunder?
    Die wichtigsten deutschen Anbaugebiete für Grauburgunder sind Baden, die Pfalz und Rheinhessen. Diese Regionen bieten ideale Bedingungen für den Anbau dieser vielseitigen Rebsorte.
  • Wie lange kann man Grauburgunder lagern?
    Die meisten trockenen Weine sind für den jungen Genuss gedacht (1-3 Jahre). Kräftigere, im Holz ausgebaute Exemplare oder besondere Jahrgänge können jedoch auch 5 Jahre oder länger gelagert werden.
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Spätburgunder Pinot Noir

Hauptanbaugebiet für den Spätburgunder Rotwein in Deutschland ist allen voran Baden, gefolgt von der Pfalz, der Ahr, Rheinhessen und Württemberg. Wer vom Spätburgunder aus Baden spricht, spricht von so bekannten Namen wie. z.B. dem Weingut Dr. Heger oder dem Weingut Salwey. Die bekannten Rotweine kommen direkt vom Kaiserstuhl. Aber auch außerhalb des Kaiserstuhls hat Baden einige Top Winzer zu verzeichnen. Man denke hier an so Namen wie z.B. dem Weingut Bernhard Huber aus Malterdingen oder dem Weingut Ziereisen . Hier werden die Rotweine teils sogar in Barriquefässern ausgebaut, um ihnen einen möglichst intensiven Geschmack zu geben. Auch der Spätburgunder aus der Pfalz gewinnt regelmäßig bei nationalen Vergleichen.

Bekannte Namen wie z.B. das Weingut Knipser, das Weingut Philipp Kuhn oder das Weingut Rings kommen von der nördlichen Mittelhaardt, bzw. Laumersheim. Aber auch von der südlichen Weinstraße gibt es Top Betriebe wie z.B. das Weingut Friedrich Becker. Dabei gibt es Gebiete, die man auf dem ersten Blick gar nicht so auf dem Schirm hat. So z.B. Franken. Spätburgunder aus Franken würde man nicht gleich als einen der deutschen Top Rotweine bezeichnen. Doch Weingüter wie z.B. das Weingut Rudolf Fürst gehören zu den Besten im Lande. Das Weinanbaugebiet, das vielleicht am meisten überrascht, ist die Mosel. Das Weingut Markus Molitor gewann mit seinen Pinot Noir schon einige renommierte Rotweinpreise.

Kurze Geschichte des Spätburgunder

Pinot Noir (Frankreich), Pinot Nero (Italien) oder Blau- oder Schwarzburgunder, ist eine qualitätsvolle Rotwein Rebe, die als klassische Rebe der kühleren Weinbaugebiete gilt, so im Burgund, aber auch in vielen deutschen Weinbaugebieten. Der französische Name "Pinot" leitet sich wohl ab von "pin", d. h. Fichtenzapfen und hängt mit der Form der Rebe zusammen. Neben der Bedeutung als Edelrebe der Rotweine stellt er auch eine wichtige Grundlage für die Champagnerproduktion dar. Schon bei den Römern findet sich mit der Columella eine Rebe, die zu den Spätburgundern gerechnet werden kann.

Nach Deutschland kam der Wein als "Clävner" durch Kaiser Karl III. Weitere Weine die zur Pinot Familie gehören ist z.B. der Frühburgunder, der Pinot Meunier ( Schwarzriesling), oder dann die weißen Verwandten wie Pinot Gris oder Pinot Blanc. Bis in die achtziger Jahre war die Rebsorte hauptsächlich aus dem Rheingau bekannt. Vor allem die Assmmannshäuser  Lagen im Herzen des Rheingau bringen wunderbar langlebige Weine zu Tage. Daneben waren es vor allem die die Ahr, die zur Verbreitung des Rotweins in ganz Deutschland beigesteuert haben. Vor allem die Winzer in Baden wie z.b. das Weingut Salwey und der Pfalz haben den Rotwein neu für sich entdeckt und bringen heute wunderbar vielschichtige und langlebige Gewächse hervor.

Spätburgunder - Der Anbau

spätburgunder trauben

Die Pinot Noir Rebe treibt recht früh aus und ist deshalb anfällig für Frühjahrsfröste. Überhaupt gehört die Rebe zu den schwierigeren Rotweinsorten. Er verträgt keine größeren Klimaschwankungen, die Trauben sind sehr dünnhäutig und sollten deshalb sehr feinfühlig bearbeitet werden, um den Saft nicht zu früh freizusetzen. Winzer haben es deshalb sehr schwer mit diesem Wein. Am besten geeignet sind Südlagen mit kalkhaltigen Böden, welche die Sonnenwärme gut speichern können. Außerdem ist die Rebe anfällig für verschiedene Schädlinge.

Sie braucht sehr lange für ihre Reife und ist dadurch anfälliger für schädliche Umwelteinflüsse wie z.B. Fäulnis oder Pilzerkrankungen. Die Trauben benötigen deshalb mehr Pflege und Aufmerksamkeit als andere Rebsorten. Die Arbeit im Weinberg auf die jeweilige Umweltsituation feiner abgestimmt sein und der Winzer muss stets aufmerksam bleiben um einen optimalen Rotwein zu bekommen. Daneben neigt gerade die Rebe des Spätburgunders zu Mutationen. Zu den bekanntesten Rebsorten, die aus Mutationen entstanden sind, gehören Frühburgunder, Schwarzriesling, Weißburgunder und Grauburgunder.

Geschmack des Spätburgunder Rotwein

Besonders die Spitzen Pinot Noir Weine aus dem Burgund können ein hohes Alter erreichen und entwickeln dann vielschichtige Aromen. Hochwertiger Rotwein bzw. Spätburgunder besticht durch seine vollmundige, sinnliche Art, der oft auch mit Elementen wie Kräutern und Rosen glänzt. Spätburgunder Wein zeugt geschmacklich von einer Fruchtmischung aus Kirschen, Erdbeeren und schwarzen Johannisbeeren. Zudem enthalten reifere Burgunder eine Note von erdigen Tönen.

Der Spätburgunder ist damit eine der vielseitigsten Reben mit einem großen Verbreitungsgebiet weltweit und vielfältig in Geschmack bei hoher Qualität. Wegen seiner etwas helleren Farbe wird der Pinot Noir immer wieder unterschätzt. Dabei steht die Anzahl der Farbpigmente nicht mit seiner Aromenvielfalt und Vielschichtigkeit im direkten Zusammenhang. Die Pigmentierung eines Rotweines geben nämlich nicht automatisch Aufschluß über die Qualität des Weines.

Pinot Noir in Frankreich

spätburgunder barrique

Pinot Noir Weine findet man Frankreich vor allem im Burgund. Da der Pinot Noir "anfällig" für Mutationen ist, hat man allein im Burgund über 50 Variationen, sogenannte Klone, des Spätburgunder gezählt. Der Pinot Noir ist hier neben dem Gamay die beliebteste Rotweinsorte. Auch weiße Mutationen wie der Pinot gris oder der Pinot blanc sind heute weltweit bekannt. So schätzen  auch die Winzer im Burgund die Eigenschaft des Pinot Noir das Terroir wieder zu spiegeln. So ergeben die höchst unterschiedlichen Böden und Miktroklimen in den verschiedenen Regionen des Burgund höchst unterschiedliche Weine.

Da der Pinot Noir im Burgunder ein lange Tradition hat, kommen von hier die vielleicht teueresten und ältesten Pinor Noir Wein. Aber auch in der Champagne ist die Rebsorte weit verbreitet. Dort ist sie eine der drei Rebsorten aus denen der Champagner gemacht wird ( Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay). Auch hier schätzen die Winzer den Spätburgunder Rotwein wegen seiner Komplexität, Aromen und Langlebigkeit. Auch an der Loire kommt er vor, spielt hier aber eine eher untergeordnete Rolle.

 

Hersteller und Weingüter