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Gantenbein

Gantenbein Am Rand des Weindorfes Fläsch im Bündner Rheintal steht ein markantes Ensemble in den Rebbergen: Das Weingut Gantenbein. Seit 1982 machen Martha und Daniel Gantenbein hier Wein. Sie wussten: Maßgebend ist die Rebe. Also pflanzten sie Burgunder-Klone in ihre Rebberge. Sie lernten: Die Traube darf nichts verlieren auf dem Weg von der Rebe in die Flasche. Also haben sie den Betrieb danach eingerichtet: Traubengut und Saft fließen entlang der Schwerkraft, weder wird gepumpt noch filtriert. Fünf Hektar − und damit der große Teil − gehören dem  Pinot Noir. Ein Hektar gehört dem Chardonnay und auf zwanzig Aaren schliesslich wird  Riesling angebaut. «Gantenbein» ist ausschließlich über ein kleines Netz von Weinhandlungen zu haben - weltweit. mehr erfahren

 
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Weingut Gantenbein - wie alles begann

Das Weingut Gantenbein ist eines der renommiertesten Weingüter in der Schweiz und hat seinen Sitz in Fläsch, einem kleinen Dorf im Kanton Graubünden. Die Geschichte des Weinguts reicht mehr als 500 Jahre zurück und hat ihren Ursprung im Jahr 1520, als das Gebäude erstmals als Weinkellerei genutzt wurde. Im Laufe der Zeit wechselte das Weingut mehrmals den Besitzer und wurde von Generation zu Generation weitergeführt. Im Jahr 1982 übernahm der heutige Besitzer Daniel Gantenbein das Weingut von seinem Vater und begann, es auf modernen Anbau und zeitgenössische Herstellungsmethoden umzustellen.

 

 

 

Weingut Gantenbein Weinkeller

 

 

 

Das Weingut Gantenbein produziert heute einige der besten biodynamischen Weine der Schweiz und ist für seine Rot- und Weißweine bekannt. Die Trauben werden auf 5 Hektar Weinbergen angebaut, die auf den Hängen des Fläscher Bergs liegen. Dort herrschen ideale Bedingungen für den Weinanbau, da die Weinberge auf einer Höhe zwischen 500 und 700 Metern über dem Meeresspiegel liegen und von einem milden Klima und kargen Böden profitieren.

 

 
"Heute kommt der Ertrag des Chardonnay aus vier Lagen,
früher war es nur der aus einer"

 

 

Das Gantenbein Projekt

Das Gantenbein Projekt wäre nicht vollständig ohne Martha Gantenbein, die in der ganzen Daniel Euphorie häufig in Vergessenheit gerät. Beide waren es gemeinsam, welche die Region Bündner Herrschaft erst so richtig vorangebracht, andere Erzeuger motiviert und diesen Teil der Schweiz in önologischer Hinsicht auch im Ausland bekannt gemacht haben: für Pinot Noir, aber auch für Chardonnay. Die Gantenbein’schen Chardonnays besitzen, fast als einzige in der Schweiz, eine enorm mineralische Komponente – man denkt beim Verkosten sofort an die Komplexität großer Burgunder.

 

 

 
"Heute ist der Neuholzanteil reduziert auf 60 bis 70 Prozent"

 

 

Auf Maischestandzeit verzichten die Gantenbeins beim Chardonnay, Bitternoten wollen sie vermeiden. Die Pinot Noir sind in ihrer Jugend manchmal vom Holz geprägt, rauchig, bisweilen sogar unzugänglich – doch Kraft, Frucht und Potenzial sind vorhanden, die Vinifikation ist mittlerweile ausgefeilt. Eine strenge Selektion findet im Weinberg statt, nicht auf dem Sortiertisch; geerntet wird in zahlreichen Durchgängen. «Je nach Jahrgang werden im Weingut Gantenbein etwa 80 Prozent des Lesegutes entrappt, maximal 20 Prozent als ganze Trauben vergoren», erläutert Daniel Gantenbein, es folgt der Ausbau in komplett neuem Holz.

 

 

 

 

 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschichte des Weinguts Gantenbein eng mit der Geschichte des Weinbaus in der Schweiz verbunden ist und dass sich das Weingut im Laufe der Jahrhunderte zu einem der besten Weingüter des Landes entwickelt hat. Heute steht das Weingut für herausragende Qualität, Innovation und Tradition und wird von Weinliebhabern auf der ganzen Welt hoch geschätzt.

 

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