Weingut des Monats +++ Christian Bamberger +++ Merlot ist weiß, Grauburgunder, Sauvignon Blanc, Weissburgunder ...

Fiano

Fiano ist eine autochthone Rebsorte aus Süditalien, die man vor allem in Kampanien und Apulien findet. Der Fiano bringt Weine mit einem weichen Mundgefühl und feinen Aromen hervor. Vor allem in Apulien findet man die Rebsorte in Cuvées. Man findet den Fiano auch kleinen Teilen von Sizilien und Molise. Außerhalb von Italien ist der Fiano so gut wie unbekannt. Außer in Australien. Da kennt man die Weißweinsorte vor allem aus dem McLaren Vale.

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  1. Barolo Mariondino DOCG

    Parusso

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    Barolo Mariondino
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  2. Barolo DOCG

    Pio Cesare

    Barolo im sehr klassischem Stil, Eleganz und Finesse, reife und würzige Frucht, wichtige, aber nicht überzeichnete Tannine, gute Struktur und Konzentration Zum Produkt
    Pio Cesare Barolo
    Ab 69,00 €
    92,00 € / 1l (0.75L)
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  3. 2021 Cinquantino Fiano bianco

    Cantina Sampietrana

    Florale Aromen, weiße Blüten, Zitrusfrüchte und Mandeln. Exotische Früchte und Ananas. Trocken und kräftig am Gaumen. Lecker zu Carbonara, Risotto, kräftigen Antipasti ...

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  4. 2019 Settebracia Salento Rosso

    Cantina Sampietrana

    Gewürze, Blaubeeren, Kakao und Lakritze. Eleganter Geschmack, harmonisch und delikat. Süße Tannine. Mächtige Aromen, kräftig am Gaumen. Negroamaro & Susmaniello

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Der Rotwein Nebbiolo war vermutlich bereits während der Antike bekannt und wurde zu dieser Zeit in der Langhe sowie dem Hügelland von Monferrato angebaut. In schriftlichen Überlieferungen des frühen 13. und 14. Jahrhunderts wurde diese Traube bereits namentlich oftmals erwähnt. Eigentlich kennt fast jeder Weinliebhaber diese Rebsorte, ist sie doch in so bekannten Weinen wie Barolo oder Barbaresco. Winzer wie Pio Cesare oder Prunotto sind bekannt für ihre Rotweine.

Anbau

Die Rebe Nebbiolo gedeiht fast nur auf steilen Südwest- oder Südlagen, welche über kalkhaltige Mergelböden verfügen, in höchster Qualität. Aus diesen Gründen sind die Anbauflächen äußerst begrenzt, da bereits sämtliche geeigneten Hanglagen mit dieser Traube bestockt sind. An seinem idealen Standort zeigt sich die Traube wesentlich weniger anspruchsvoll. Der Nebbiolo ist wenig frostempfindlich noch können Krankheiten etwas bei dieser Rebe erreichen.

Probleme kann allenfalls die späte Traubenreife bringen, welche die Weinlese des Öfteren bis zum Ende des Oktobers dauern lässt. Da im Piemont oftmals Herbsteinbrüche mit nasser sowie kühler Witterung einhergehen, kann die Vollreife mancher Traube dadurch verhindert werden. Wird dieser Wein aus nicht komplett ausgereiften Trauben gekeltert, ist er säurereich, tanninherb und zeigt weniger Frucht. Weingüter wie Piazzo oder  Vite Colte müssen deshalb sehr sorgsam damit umgehen. Die Diva des piemontesischen Weinbaus will gehegt und gepflegt werden. Darum sind die Weine wenig bis gar nicht im Discount Bereich zu finden.

Geschmack

Doch selbst ein gelungener junger Wein ist abweisend, hart und streng, da diese Rebe zu den sehr langsam reifenden dieser Welt gehört. Innovative Anbaumethoden sowie Maischtechniken ermöglichen heutzutage jedoch Weine, welche frühzeitiger bereits einen großartigen Genuss erlauben und den traditionell gekelterten Weinen in ihrer Haltbarkeit nicht nachstehen.

Die Nebbiolo Weine besitzen nicht den Charakter und die Tiefgründigkeit wie ein Barbaresco oder Barolo, jedoch zeigen sie sich unkomplizierter und sind wesentlich früher trinkreif. Ein Barolo oder ein Barbaresco muss also länger gelagert werden bevor er getrunken werden kann als ein Nebbiolo. Sie behalten jedoch stets ihren Sortencharakter mit Rosendüften und Teeraromen. Der Nebbiolo hat sich zudem in weitreichendem Umfang am Ufer des Sesia etabliert und bringt dort die DOCG-Weine Ghemme sowie Gattinara hervor.

Hersteller und Weingüter