Weihnachtswein von Markus Schneider Mele Kalikimaka jetzt wieder erhältlich 0,75l, Magnum, Doppelmagnum

Erdener Treppchen

Eine der renommiertesten und historischen Spitzenlagen der Mittelmosel ist ohne Frage das Erdener Treppchen. Der Weinberg liegt gegenüber dem Städtchen Erden, direkt an der Mosel, zwischen Ürzig und Lösnich. Wie der Name schon vermuten lässt, befinden sich entlang der steilen Hänge immer wieder Steintreppen, die bereits vor Jahrhunderten in den Berg gebaut wurden. Erklimmt man diese unzähligen Treppchen, wird man mit einem überragenden Ausblick auf die Moselschleife belohnt. Der Weinberg auf dem die Moselweine wachsen verfügt über eine Steilheit zwischen 50 und 80 % und hat allgemein gesagt eine Süd bis Südwestliche Ausrichtung, wobei sich in dem öffnenden Tal Neigung und Exposition ständig ändern. Bereits die Römer betrieben Weinbau an der Mosel, das belegen Funde aus den 90er Jahren, als bei Bauarbeiten zwei römische Kelteranlagen gefunden wurden. Somit ist bestätigt, dass das Erdener Treppchen definitiv schon von den Römern bewirtschaftet wurde. Bekannte Winzer wie Markus Molitor vinifizieren hier trockene und edelsüße Rieslinge.  

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  1. 2014 Pinot Noir Brauneberger Klostergarten **

    Weingut Markus Molitor

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    Der Pinot Noir kommt aus einem seiner besten Spätburgunder Lagen,  dem Brauneberger Klostergarten. Der ** ist ist eine Auslese der besten Pinot Noir Trauben. Wer es noch eine Stufe höher mag, es gibt auch einen *** von dieser Lage.

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  2. Pinot Noir Brauneberger Klostergarten *** Dreistern

    Weingut Markus Molitor

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    Schönes Rubinort, elegante Frucht, würzige Noten. Dicht, aromatisch und elegant am Gaumen. feiner Körper, schöner Extrakt. Großer Mosel-Spätburgunder

     

     

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Inzwischen darf sich das Erdener Treppchen zu den Ersten Lagen des VDP zählen. Hier wird fast ausschließlich Riesling angebaut, da er hohe Anforderungen an das Terroir stellt.

Der Boden im Erdener Treppchen

Der Boden besteht aus einem nicht zu trockenen blauen, grauen und roten Tonschieferverwitterungsboden mit hohem Gesteinsanteil. Dieses Gestein beschert den Weinen eine unvergleichliche feine und zarte Eleganz. Die mineralischen, vollmundigen Moselrieslinge duften nach Kräutern, Muskat, Quitte, Mirabelle und reifer Birne.

Abschließend noch eine kleine Anekdote aus Erden:
„Schon in der Bibel heißt es ja: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erden." Anschließend, so erzählt man sich in der Moselgemeinde, sei der Schöpfer das Erdener Treppchen hinuntergestiegen, um zu sehen, was er geschaffen hat. Und das gefiel ihm der Legende nach so gut, dass er an dieser Stelle göttlichen Wein wachsen ließ.

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