Weingut des Monats +++ Christian Bamberger +++ Merlot ist weiß, Grauburgunder, Sauvignon Blanc, Weissburgunder ...

Dolcetto

Die rote Rebsorte Dolcetto wird vor allem in Italien, speziell in der Region Piemont, angebaut. Sie gehört, nach Barbera und Nebbiolo, zu den traditionsreichsten und wichtigsten Rebsorten dort. Die Bezeichnung Dolcetto, italienisch für „der kleine Süße“ ist etwas irreführend, denn es handelt sich um einen leichten und meist trocken ausgebauten Rotwein. mehr erfahren

 
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  1. 2020 Strahlkraft

    Christian Bamberger

    Trockener Rotwein aus Cabernet und Spätburgunder. Kräftig im Geschmack mit viel Charakter. Eine ungewöhnliche Cuvée mit ungewöhnlichen Rebsorten von einem ungewöhnlichen Winzer. Jetzt bestellen und genießen!

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  2. 2021 Mele Kalikimaka

    Markus Schneider

    Den Mele Kalikimaka gibts nur zu Weihnachten. Die Cabernet & Merlot Cuvée ziert ein weihnachtliches Motiv. Ein unglaublich leckerer Rotwein

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  3. 2018 Superior S

    Christian Bamberger

    Aromen von zartbitterer Herrenschokolade, Cassis, Thymian und Lorbeer, vollendet von einem Hauch fein komponierter Madagaskar-Vanilleschote. Würzige Röstaromen von Espresso und Criollo-Kakaobohnen mit nussigen Anklängen. Spätburgunder, Cabernet Dorsa und Dornfelder. 

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Möglicherweise stammt der Ausdruck aber auch vom piemontesischen Dialektwort „Dusset“ ab, das „Hügel“ oder „Rücken“ bedeutet. Denn die Dolcetto-Traube wird bevorzugt auf den Schattenseiten von den Hügeln angebaut, deren Sonnenseiten der Nebbiolo-Traube gehören, da sie im Gegensatz zu dieser sehr schnell reifen. Es existieren sieben Regionen, vor allem am Fluss Orba im südlichen Teil der Provinz Alessandria, in denen der Dolcetto DOC- oder DOCG- Status erhielt, dies sind Acqui Terme, Alba, Asti, Diano d’Alba, Dogliani, Ovada und Langhe Monregalesi. Bekannte Winzer wie Pio Cesare oder Conterno Fantino machen hier Weine auf höchstem Niveau.

Wichtig für das optimale Gedeihen der Rebe ist vor allem ein hoher Kalkgehalt des Bodens. Der Dolcetto ist eine sehr alte Rebsorte, wahrscheinlich wurde sie in der Gegend von Monferrato, ebenfalls im Piemont, bereits um das Jahr 1000 angebaut. Inzwischen konnten sieben Varianten nachgewiesen werden, angebaut wird sie inzwischen nicht nur im Piemont sondern auch in der Lombardei und Ligurien.

Aber auch international hat die Rebsorte Dolcetto Wurzeln gefasst: In Frankreich (hier als „dosset“ bezeichnet) wird er ebenso angebaut wie in Übersee (vor allem in Kalifornien, Mittel- und Südamerika). Der Dolcetto reift schnell, wird jung gelesen und liefert einen exzellenten Tafelwein von kräftigem Rubinrot. Der nicht zu hohe Alkoholgehalt (11-12°) des Dolcetto und die geringe Säure (etwa 5g/Liter) machen seinen beliebten Charakter aus. Auffallend ist ein recht hoher Gerbstoffgehalt, der Geschmack ist jedoch immer harmonisch- weich, fruchtig und trocken mit einem Hauch von Bittermandeln. Der Dolcetto ist bereits nach einem Jahr Lagerung trinkreif.

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