La Spinetta
Die Größe von La Spinetta und die Qualtiät ihrer Weinberge zwischen Monferrato und den Langhe ermöglichen eine beachtliche Weinvielfalt. Vor allem die Barbaresco sind in nationalen und interantionalen Vergleichen oft vorne mit dabei, vor allem die Rotweine aus Gallina, Starderi und Valeirano. Der Barolo Campé hat es geschafft das Gebiet um Grinzane Cavour in aller Munde zu bringen. Nicht zu vergessen die wunderbaren Barbera d´Asti und natürlich ihr Mosacto. mehr erfahren
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2022 Timorasso Colli Tortonesi Biowein DOC
La Spinetta
“Mineralisch, intensiv, unwiderstehlich
” Zum Produkt
Geschichte & Wissenswertes
Alles begann 1960 mit Giuseppe "Pin" und Lidia Rivetti. Sie erkannten früh die Qualität der Weinberge rund um Castagnole Lanz und begannen mit viel Engagement und Enthusiasums Wein anzaubauen. Dies lief so erfolgreich, dass ihre Kinder Carlo, Bruno und Giorgio das Weingut übernahmen und weiterentwickelten. 1977 bekam das Weingut das erste mal viel Aufmerksamkeit mit ihrem Mosacto, der von außerordentlicher Qualität war. Danach legten die Brüder ihren Fokus auf Rotweine. Der Barbera Cá de Pian war der nächste Wein, der national und international bekannt wurde. Danach folgten der Barbaresco Gallina, Straderi und Valeriano. Der Barbera d´Alba, Gallina Cru und der Barbera d´Asti Bionzo wurden Jahr für Jahr besser. Das Weingut wuchs und wuchs und so kamen die ersten Nebbiolo Lagen hinzu. 2001 hat La Spinetta die Gelegenheit ihre erste Barolo Lage zu erwerben. Grinzane Cavour wird der erste Barolo im Portfolio. Heute besitzt die Familie Rivetti über 100 ha Weinberge und produzieren fast eine halbe Millionen Flaschen.
Das Geheimnis liegt im Weinberg
La Spinetta legt außerordentlichen Wert auf die Weinbergsarbeit. Man ist davon überzeugt, dass hier die Grundlage für großartige Weine gelegt wird. In den Weinbergen wird ausschließlich biologischer Landbau betrieben. Für die außergewöhnliche Winzerfamilie sind die Kriterien Mikroklima, die Bodenart und die Erhaltung der "Kraft" der Berge besonders wichtig. Dabei konzentriert man sich vor allem auf die heimischen Rebsorten. Nur mit diesen Weinen wird die Herkunft der Weine optimal wiedergespiegelt. Kleine Erträge bzw. das frühzeitige zurückschneiden der Reben, was man auch "Grüne Ernte" nennt, sorgt dafür, dass die verbleibenden Trauben die ganze Kraft des Rebstocks abgekommen, die dann später in den Wein übergeht. Tatsächlich sind die Hektarerträge bei La Spinetta sehr gering. 30 Hektorliter pro Hektar ist ein geringer Ertrag für maximale Traubenqualität.
Albrecht Dürer, das Nashorn und La Spinetta
Das Nashorn zeichnet viele Etiketten der Weine von La Spinetta. Albrecht Dürer zeichnete das Tier nur aus Erzählungen, da zu seiner Zeit noch kein Mensch in Europa vorher dieses Tier lebend gesehen hat. Giorgio Rivetti war so begeistert von Dürers Kunst, dass er entschied, das Etikett mit dem Tier zu zieren. Auch wenn es gar keine Schuppen und solche Panzer hat, so zog Rivetti Parallen zu seiner Arbeit. Von der kleinen Weintraube bis zu einem hochwertigen Rotwein braucht man auch viel Phantasie und Vorstellungskraft. Neben diesem Kunstwerk kann man auf dem Barolo Campé noch ein weiteres Kunstwerk von Dürer bewundern. Der Löwe, ist für die Rivettis eine passende Parallele für den König der Weine - zumindest aus ihrer Sicht.