Weingut des Monats +++ Christian Bamberger +++ Merlot ist weiß, Grauburgunder, Sauvignon Blanc, Weissburgunder ...

Auxerrois

Der Auxerrois kann gerade, wenn er aus Frankreich kommt zu etwas Verwirrung führen. Im Charos wird nämlich der Malbec als Auxerrois bezeichnet. Im Elsass ist er Auxerrois gris ein Synonym für Pinot Gris und Chardonnay. Trinkt man einen Auxerrois aus Deutschland, so ist meist der weiße Vertreter aus dem Elsaß gemeint. DNA Tests haben ergeben das dieser Auxerrois ein Nachkomme aus Pinot Gouais blanc ist. Der Auxerrois ist ein Wein mit einer sehr milden Säure. Geschmacklich erinnert die weiße Traubensorte tatsächlich etwas an einen Chardonnay, weshalb er auch oft deswegen verwechselt wird. Ertragsreduziert angebaut, ist der Auxerrois im Stande hochwertige Weine hervorzubringen. Leider wird er meist als Massenwein zum Verschnitt benutzt. Im Elsass wird der Auxerrois oft mit Pinot Blanc verschnitten. In Deutschland spielt der Auxerrois keine große Große, obwohl hier sehr gute Qualitäten erziehlt werden.

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  1. 2019 Guillaume

    Weingut Friedrich Becker

    Merlot, Cabernet und Dornfelder. Sattes, tiefes Rubinrot, Duft nach roten Früchten, Leder, Schokolade und ein Hauch von Tabak. Saftig und stoffig am Gaumen, schöne Länge, harmonische Tannine

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  2. Cuvée Katharina brut

    Sekthaus Raumland

    Pinot Noir & Pinot Meunier. Elegant, kräftig und fruchtig. Walnuß, rauchige Noten, Anklänge von dunklen Beeren, florale Noten. Schöner Brioche Ton. Puristisch, säurebetont und straff

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Der Pinot Meunier nimmt in der Champagne 30 % der Rebfläche ein, dies entspricht in etwa 11.335 ha, und ist neben Pinot Noir und Chardonnay Bestandteil der Grundweine des Champagners. Der Schwarzriesling stellt im Vergleich zum Spätburgunder geringere Ansprüche an Lage und Boden. Gut gedeiht die wenig komplizierte Sorte auf kräftigen Löss-Lehm-Böden. Da die Sorte mittelspät austreibt, gilt sie als unempfindlich gegenüber Spätfrösten. Die Reben des Schwarzrieslings sind kaum anfällig gegen echten Mehltau und falschen Mehltau, dafür neigen sie jedoch zu Rohfäule.

Die Sorte Samtrot

Eine Varietät des Schwarzrieslings ist die Rebsorte Samtrot. Im Jahr 1928 wurde sie von Hermann Schneider in seinem Weinberg in Heilbronn entdeckt. Die Anbaufläche der Sorte Samtrot beträgt in Württemberg ca. 320 ha, die sich überwiegend im Heilbronner Raum befinden. Qualitativ ist die schwach tragende Sorte dem Schwarzriesling überlegen.

Geschmack der Weine

Der Schwarzriesling lässt sich am besten als fruchtig und unkompliziert beschreiben, mit Aromen von Schlehe, Hagebutte und Apfel. Die Farbe erinnert an ein schönes Rubinrot und einen eher feingliedrigen Körper. Ausgebaut werden trockene, aber auch fruchtsüße Varianten. Das Angebot im Qualitätsweinbereich überwiegt, jedoch gibt es auch Kabinettweine und Spätlesen. Kräftigere Varianten machen ihn zu einem perfekten Begleiter von Fleischgerichten und würzigem Käse.

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