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Albalonga

Der Albalonga ist eine Kreuzung aus Rieslaner und Silvaner. Man findet die relativ neue Rebenzüchtung vor allem in Rheinhessen. Vom Rieslaner hat die Traube einen festen Säurekern und ist gegen Fäulnis ziemlich unempfendlich. Der Albalonga ist eine Rebsorte die ziemlich hohe Mostgewichte hervorbringen kann. Interessanter weise bringt die weiße Rebsorte Bouquetaromen hervor, die eher an einen Rotwein erinnern. Schwarze Früchte und florale Aromen sind typisch für den Albalonga aus Rheinhessen. Das Weingut Wittmann hat sich schon seit langem dieser Rebsorte angenommen.

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Trockenbeerenauslese Ideal ist im Herbst feuchtwarmes Wetter für eine Trockenbeerenauslese, damit die Trauben an der Rebe von der Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) befallen werden. Durch diesen Pilz kann dann die sogenannte Edelfäule entstehen. Wenn die Trauben dann solange am Rebstock waren, bis sie eingetrocknet sind und aussehen wie Rosinen, ist der richtige Zeitpunkt zur Lese gekommen. Der Pilzbefall lässt die Haut der Trauben durchlässig werden, so dass sie austrocknen können, somit wird der Zucker auf natürliche Weise stark konzentriert. Normalerweise werden in Deutschland die Beeren händisch aussortiert, aber besonders günstige Bedingungen wie beispielsweise starker Botrytisbefall, lange Reifezeit und ideales feucht-warmes Herbstwetter können das namensgebende Auslesen oder Ausbrechen der Beeren unnötig machen. So entstand die Bezeichnung „Ausbruch“ für Trockenbeerenauslese.

Um das Prädikat Trockenbeerenauslese zu erhalten ist ein Mostgewicht von mindestens 150 °Oechsle erforderlich.

Wie schmeckt eine Trockenbeerenauslese ?

Die Farbe einer Trockenbeerenauslese ist häufig golden bis orangefarbig, man könnte auch sagen bernsteinfarben. Es sind Weine mit einem vollmundigen, intensiven Geschmack und einem hohen Anteil an unvergorenem traubeneigenen Zucker und brillanter Säure.

Wie lange ist eine Trockenbeerenauslese haltbar ?

Obwohl der Alkoholanteil meist nur 5 – 8 % Alkohol beträgt, liegt die Haltbarkeit bei bis zu 100 Jahren und höher. So ist vollkommen klar, warum für eine Trockenbeerenauslese außerordentlich hohe Preise bezahlt werden, die allerdings auch nötig sind, angesichts des hohen Arbeitsaufwands, der mit den vielen Lesedurchgängen im Weinberg verbunden ist. Außerdem trägt der Winzer immer das Risiko, dass alle Trauben durch Regen oder Graufäule unbrauchbar werden. Da das Vergären des sehr süßen Mosts auch hohe Anforderungen an den Winzer stellt, kann letztendlich nachvollzogen werden, warum es sich hier um ein so kostbares Elixier handelt. Besonders bekannt sind auch Trockenbeerenauslesen von der Mosel.

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