Der Wein Jahrgang 2016
Auch der Jahrgang 2016 war wieder ein Jahr voller Gegensätze. In Deutschland hatten einige Regionen mit dem falschen Mehltau zu kämpfen. Wer ihn frühzeitig erkannt hat und bekämpft hat, wurde von einem warmen Sommer und trockenen Herbst verwöhnt. Die Erträge liegen etwas unter dem Vorjahr 2015. Die Weine sind insgesamt nicht so wuchtig wie in 2015. Im Weingut Reichsrat von Buhl schrieb man zurecht : " Back to cool climate". Die Durchschnittstemperatur war etwas kühler wie in 2015, doch die Trauben konnten länger am Stock hängen. Wer lange genug wartete hatte Trauben von sehr guter Qualität im Keller. Auch im Weingut Bassermann Jordan war man mit dem Jahrgang 2016 zufrieden. Die Weine sind sauber, klar und strukturiert.
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2016 Schwarzriesling
Weingut Friedrich Becker
“Rote Beerenaromen, zarte Anklänge von Cassis und eine feine, attraktive Kirschnote. Dichter, voller Rotwein, total durchgegoren dennoch eine schöne Fruchtsüße. Sehr anregend.
” Zum Produkt -
2016 GIRO Blanc
Weingut Kühling Gillot
“ Giro Blanc: nicht nachdenken, einfach nachschenken. ” Zum Produkt -
2016 Cuvée rot
Weingut Kühling Gillot
“ Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und Spätburgunder ” Zum Produkt -
2016 Spätburgunder Holzfass
Battenfeld Spanier
“ Spätburgunder, der sich an burgundischen Village-Weinen orientiert ” Zum Produkt
Was ist ein VDP.GUTSWEIN ?
Der VDP.GUTSWEIN bildet die Basis des Weinportfolios eines VDP.WEINGUTES. Die VDP.GUTSWEINE sind Rot-, Weiss- und Roséweine für jeden Tag und jeden Anlass. Ein VDP.GUTSWEIN soll die Handschrift des Winzer tragen. Hier steht also nicht der Lagen- oder Ortscharakter im Vordergrund sondern der Sortencharakter. Der VDP.GUTSWEIN ist der ideale Einstieg in die herkunftsgeprägte Qualitätshierarchie der Prädikatsweingüter. Zusammen mit dem VDP.ORTSWEIN bilden diese beiden die Basis der VDP Klassifikationspyramide. Danach folgt die VDP.ERSTE LAGE und die VDP Große Lage mit dem VDP.GROSSES GEWÄCHS.
Welche Regeln gelten für ein VDP.GUTSWEIN ?
- Weingut muss Mitglied im VDP sein
- Handlese und traditionelle Herstellungsmethoden sind obligatorisch
- Der Ertrag darf 75 hl pro Hektar nicht überschreiten
- Alle Weinberge müssen in eigenem Besitz sein
Wie erkennt man ein VDP.GUTSWEIN ?
Auf dem Etikett steht der Name des Weingutes, die Region ( z.B. Pfalz, Mosel, Rheinhessen, Nahe etc.) und die Rebsorte. Die Bezeichnung "VDP.GUTSWEIN" kann auf dem Etikett oder auf der Kapsel stehen, muss aber nicht. Zusätzlich können die VDP.WEINE noch mit den klassischen Prädikaten wie Kabinett und Spätlese bezeichnet werden. Dies gilt sowohl für trockene als auch für restsüße Weine. Die Prädikate ab Auslese sind ausschließlich den edelsüßen Weinen vorbehalten.