Wie wird der Bassermann Jordan Jahrgang 2016. Wie jedes Jahr wird es zwischen Februar und April spannend. Die Weine des neuen Jahrgangs kommen auf den Markt. Die Keller sind leer und die interessierten Weintrinker polieren ihre Weißwein und Roségläser. Es wurde wie immer viel spekuliert und geschrieben doch am besten sie machen sich selbst ein Bild bzw einen Eindruck von dem neuen Jahrgang 2016.
Der Bassermann Jordan Jahrgang 2016 – Der Winter und Frühling
Auch das Jahr 2016 war in der Pfalz bzw. an der Mittelhaardt wieder einmal spannend. Eher ein Wechselbad der Gefühle. Das Wetter änderte sich fast täglich und war geprägt von Extremen. Bei Bassermann Jordan bzw. in Deidesheim war der Winter mild und die Weinreben kamen unbeschädigt über den Winter. Der Jahrgang 2016 hatte schon einmal gut begonnen. Auch der Übergang vom Winter in den Frühling verlief reiblungslos. Riesling, Spätburgunder, Sauvignon Blanc, etc. entwickelten sich im Normbereich. Einem guten Bassermann Jordan Jahrgang 2016 stand also bis dahin nichts im Weg.
Mai und Juni – jetzt wird es spannend
Im Mai und Juni wendete sich dann das Blatt. Die Weinreben in den verschiedenen Lagen rund um Deidesheim und Forst hatten mit viel Niederschlag und dem kühlen Wetter zu kämpfen. Die Witterung begünstigte den falschen Mehltau (Peronospora). Der falsche Mehltau zerstört bzw. beschädigt die Blätter und Blüten. Die Blätter werden gelb und es kommt zu einer verzögerten Reife bis hin zum Totalausfall. Bassermann Jordan profitierte jetzt von seinen sehr guten Lagen, die von dieser Pilzerkrankung weitgehenst verschont blieben. Die Lagen Forster Ungeheuer, Kirchenstück, Pechstein, Jesuitengarten etc. liegen etwas höher und geschützter und die Reben trocknen schneller ab. Der Bassermann Jordan Jahrgang 2016 war also nie in Gefahr, dennoch mußte auch das Top Weingut aus der Pfalz leichte einbußen hinnehmen.
Der Sommer in der Pfalz – warm, trocken und sonnig
Juli und August verliefen wieder äußerst positiv. Der Sommer war warm und trocken. Es keimte Hoffnung auf für den Bassermann Jordan Jahrgang 2016. Die viele Mühe und Arbeit in den Weinbergen rund um Deidesheim und Forst hatte sich gelohnt. Die Weinreben und Trauben überstanden das Auf und nieder gut und die Weintrauben wuchsen kräftig und saftig heran. Die Sonne strahlte lang und intensiv und der Regen kam nur dann, wenn man ihn brauchte. Die Trauben wuchsen, wuchsen und wuchsen.
Das große Finale – der Herbst bei Bassermann Jordan
Die Weinlese begann am 10 September. Die ersten Trauben waren reif, aber nocht nicht alle. Dies Lesemannschaft von Bassermann Jordan musste die Weinberge öfters durchlaufen um nach und nach die reifen Weintrauben zu ernten. Der relativ trockene Herbst spielte den Winzern in die Hände und die Trauben konnten lange am Stock hängen bleiben. Der Bassermann Jordan Jahrgang 2016 war gerettet. Die Weinlese zog sich bis Anfang November hin und Bassermann Jordan konnte ein sehr gesundes und reifes Lesegut ernten.
So wird der Bassermann Jordan Jahrgang 2016 schmecken
Bei den ersten Verkostungen des 2016er Jahrgangs waren alle von der guten Qualität der Weine begeistert. Die 2106er Bassermann Jordan Weine werden sich etwas schlanker und zartfruchtiger präsentieren. Die Weine besitzen eine klare Frucht mit einer lebendigen Säure. Der Bassermann Jordan Weißburgunder und Grauburgunder überzeugen auch 2016 auf ganzer Linie. Sauvignon Blanc, Muskateller und Scheurebe sind wieder wunderbar fruchtig und erfrischend. Der Bassermann Jordan Riesling wirkt gut ausbalanciert und wird sich in der Flasche wieder prächtig entwickeln.
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